Joshua

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Nein!", schrie Lecini seinen Sohn an: Das kommt gar nicht in Frage!"
Joshua zuckte zusammen.
„Aber Dad, Leano.", sagte er kleinlaut. Wütend gab Lecini ihn eine Ohrfeige.
Damit du auch noch weg bist und stirbst?! Wir wissen ja nichtmal ob er noch lebt oder was man mit ihm macht!", schrie er wutentbrannt. Joshua schwieg und sah eingeschüchtert auf den Boden.
Soll ich dich vergewaltigen oder verkaufen, wie es die Entführer machen!?"
Joshua lief bei der Vorstellung ein Schauer über den Rücken.
Oder soll ich dich Tage lang ohne essen und Trinken im Keller einsperren!?"
Joshua schüttelte den Kopf.
Na siehst du!? Also lass den Mist und bring deine Mutter nicht ins Grab. Schon schlimm genug das Leano weg ist!"
Kaum merklich nickte er wieder und sah auf den Boden, doch plötzlich, ohne jeden Grund, packte Lecini Joshua am Arm und zog ihn an sich ran, sodass er seine Fahne roch. Die Hand seines Vaters fasste ihm an den Arsch und drückt ihn fest an sich.
Nicht Dad.", hauchte er, mehr kam nicht mehr aus ihm heraus. So kannte er seinen Vater gar nicht und das machte ihm noch mehr Ängst.
Schiss, wo du doch zu Leano wolltest?", fragte Lecini und küsste seinen Sohn. Aber nicht auf den Kopf oder auf die Stirn wie es Väter machten. Auch nicht den Hals oder den Kiefer. Nein, Lecini küsste Joshua auf die Lippen. Es überraschte Joshua und vor Schreck konnte er sich keinen Zentimeter mehr rühren. Er sah seinem Vater direkt in seine dunklen Augen und versuchte zu realisieren, was er gerade getan hatte. Sein Vater, hatte ihn geküsst.
Auf einmal spürte wie die Hand vom Arsch nach oben glitt und sich dann langsam in seine Hose tastete. Joshua fasste sich wieder und versuchte sich wegzudrücken, jedoch zitterten seine Arme und Beine vor Angst und sein Vater war sehr stark.
Hör auf, ich hab's verstanden.", sagte Joshua und packte an Lecini's Hand.
Und wenn ich es trotzdem will?"
Bitte Dad. Du hast getrunken."
Lecini lachte und schob seine Hand tiefer. Wenn du nicht schweigst, bringst du deine Mutter um, verstanden? Du weißt ganz genau, dass sie das nicht verkraften würde.", sagte er leise. Jetzt mischte sich Panik mit in die Angst. Joshua wurde blass und zitterte am ganzen Körper.
Gut.", sagte Lecini: Du bleibst jetzt bei mir und tust was ich sage, sonst muss ich dir wehtun."
Er schluckte schwer und nickte. Langsam löste Lecini seine Griffe und tastete sich runter zum Hosenbund.
Bitte Dad, zwing mich nicht dazu, ich sag auch kein Wort.", sagte Josh und krallte sich angespannt in das Shirt seines Vaters.
Ich will es aber.", zischte er. Joshua spürte wie sein Vater seine Hose auf machte und mit seiner Hand in seine Unterhose griff und sanft seinen Schwanz massierte. Joshua musste zugeben, dass es angenehm war. Er sah sich um, um sich abzulenken. Er sah über die sauberen Arbeitsplatten und zu der Spülmaschine, die einen Spalt offen war und auf dem Display 'Ende' stand.
Joshua bekam eine Latte und Lecini zog ihm die Hose mitsamt Unterhose runter.
Das tut weh.", sagte er und zog seine Hände vor seinen Schritt: Bitte, ich hab Schmerzen. Ich sehe ein, dass es eine scheiß Idee war. Ich hab nicht zu Ende gedacht."
Knallend gab Lecini seinem Sohn eine zweite Ohrfeige.
„Du machst das jetzt.", befahl er und sah streng auf ihn herab. Joshua nahm seinen Mut zusammen und schüttelte seinen Kopf. Wieder wirbelte Lecini's Hand durch die Luft und traf seine Wange mit voller Wucht, nur diesmal war seine Hand zu einer Faust geballt sie ihn von den Beinen riss. Er fiel auf den Boden und hielt sich seine Wange.
Du machst mit!", schrie er.
Nein!", schrie Joshua zurück, rappelte sich auf, zog seine Hose irgendwie bis zu den Knien hoch und wollte weglaufen, doch da hatte ihn sein Vater auch schon wieder am Arm gepackt und zog ihn zu sich. Aus Angst schlug Joshua seinem Vater den Ellbogen gegen's Kinn und wollte sein Knie in die Eier rammen, jedoch riss er sich dadurch selber fast von den Beinen, da seine Hose noch immer auf Kniehöhe war. Also schlug er seinem Vater noch einmal richtig ins Gesicht, bevor er auf den Boden fiel und ein kribbelnder Schmerz sich durch seine Hand zog, mit der er sich abfing. Noch ehe er sich aufrappelt konnte, hatte sich sein Vater gefangen und prügelte wütend auf ihn ein. Blut tropfte auf seinen Körper, da Lecini's Nase blutete. Joshua schrie unter den Schlägen seines Vaters und rollte sich zusammen. Es erschien ihm wie eine Ewigkeit, bevor die Schläge aufhörten und er Realisieren konnte, was ihm überhaupt wehtat. Leise schluchzte er und bemerkte gar nicht, dass Lecini sich hinter ihn hinkniete. Er merkte es erst, als sein Vater ihn zu sich zog und ihn wieder angegeilt anfasste.
Bitte Dad.", hauchte er und starrte mit Tränen in den Augen in die Leere. Er spürte wie Lecini's Finger sich zu seinem Arschloch tasteten und er zwei Finger hineinschob. Leise jaulte er auf und spannte es an. Lecini strich ihm durchs Haar und flüsterte: Heute Abend kommst du ins Spielzimmer, ansonsten verletze ich deine Mutter."
Joshua nickte und krallte sich an die Fliesen in der Küche wegen den Schmerzen. Lecini ließ von ihm ab und ging, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
Er brauchte eine Weile, bevor er sich fing und seine Hose wieder hochzog. Schluchzend blieb er am Boden liegen und überlegte sich, was er seiner Mutter sagen könnte. Irgendwann, als die Schmerzen erträglich wurden, stand er auf, schleppte sich ins Bett und legte sich schlafen. Zumindest versuchte er es, jedoch hatte er ständige Angst und die Schmerzen wurden nach jeder Bewegung wieder schlimmer. Irgendwann fing er nochmal an zu weinen, er hatte Angst um seine Mutter wegen seinem Vater und Angst um Leano, wegen den Entführern. Das war alles zu viel für ihn. Er liebte doch seine Mutter und irgendwo auch Leano und Mia. Die waren doch Familie. Und seinen Vater auch, wenn er ihn vorhin nicht so behandelt und angefasst hätte.

JaquelineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt