Sie saß zusammen mit Mia und Fiona's Vater bei der Polizei. Ihre Mutter und Lecini waren bei Joshua, der gerade befragt wurde. Beim Arzt waren sie schon gewesen, wegen dem Sperma. Die Polizei hatte jetzt die DNA der Täter und wollte von Joshua jetzt jedes Detail wissen. Er tat Fiona leid. Vergewaltigt, niedergeschlagen, dann fummelt ein Arzt ihm im Arsch rum und anschließend musste er noch jedes Detail einem Wildfremden von der Polizei erzählen. Ihr Vater hatte schon erzählt, wie er ihn gefunden hatte.
Endlich kamen sie wieder. Joshua sah verweint aus, schlimmer als nach dem Arzt. Ihre Mutter hatte erzählt, dass er dort unglaubliche Schmerzen hatte und geschrien hat. Jetzt war sie etwas blass um die Nase und Lecini hatte seinen Arm um sie gelegt. Joshua klammerte sich an den anderen Arm von Lecini.
Können wir gehen?", fragte Marcel und stand auf. Mit Absicht fragte er nicht nach dem Gespräch, Joshua war schon fertig genug. Joshua nickte. Mia und Fiona standen auf und stiegen ins Auto mit den anderen. Marcel fuhr. Joshua saß mit Mia und Carina hinten und kuschelte sich an seine Mutter. Fiona saß ganz hinten, auf dem Sitz im Kofferraum. Normalerweise war das der Platz von Joshua und das andere der Platz von Leano, wenn sie in den Urlaub fuhren. Vorne saßen Marcel, Fiona und Mia, Fiona saß immer neben ihrem Vater in der Mitte. Und Lecini und Carina saßen ganz vorne und Lecini fuhr.
Alles wird gut mein Schatz.", sagte Carina beruhigend zu Josh. Er nickte nur. Seine Augen starrten traurig in die Leere und mit den Gedanken schien er ganz wo anders zu sein.
Marcel parkte in der Einfahrt des Hauses und alle stiegen aus und gingen rein. Auf der Couch war noch immer etwas Dreck von Joshua.
Josh.", sagte Fiona und lächelte. Er hob den Kopf und sah sie an.
Komm her. Wir wollen dich ein bisschen ablenken.", sagte sie und nahm seine Hand. Er sah sie fragend an, widersprach abee nicht. Fiona zog ihn ins Wohnzimmer und setzte sich mit ihm zu Mia. Als er sich setzte verzog er sein Gesicht etwas. Mia saß im Schneidersitz neben ihm und hatte das Handy in der Hand.
Also?", fragte er und sah die beiden an.
Wir wollen dieses Fragespiel machen. Was würdest du machen, wenn.", sagte Mia. Joshua senkte den Kopf und nickte. Begeistert sah er nicht aus. Fiona setzte sich auch im Schneidersitz hin und zog ihn an sich.
Fang an Mia.", sagte sie und ließ Joshua nicht mehr los.
Also, was würdest du machen, wenn du morgens mit Superkräften aufwachen würdest? Also welche wie Superman.", fragte Mia und sah Fiona und Joshua an. Fiona überlegte kurz und sagte dann: Ich würde shoppen gehen über den Phönixsee fliegen."
Mia nickte und sah Joshua an. Er zuckte mit den Schultern.
Komm schon. Irgendwas muss dir doch einfallen.", sagte sie. Er sah abwesend auf seine Beine und Mia seufzte traurig.
Ich würde Leano suchen und die Typen verdreschen die ihn haben. Und alle ins Gefängnis schicken die ihm und mir wehgetan haben.", sagte er nach einiger Zeit. Mia und Fiona verschlug die Antwort die Sprache. Eigentlich wollten sie ihn doch ablenken.
Lass uns aufhören, das Spiel ist doof.", sagte er und kuschelte sich an Fiona. Er schloss seine Augen und war wieder abwesend. Fiona küsste ihm zärtlich auf den Kopf. Wie sehr sie doch ihren kleinen Bruder liebte.
Mia seufzte, legte sich hin und legte ihren Kopf auf Joshua's Beine. Leise sagte sie: Ich hab dich lieb, genau das gleiche würde ich auch machen. Niemand tut meinen Geschwistern weh."
Er lächelte ganz kurz und kaum merklich. Mia nahm seine Hand und schloss auch ihre Augen.
Wollt ihr zwei schlafen?", fragte Fiona und lachte leise. Joshua nickte und legte seinen Kopf an Fiona's Brust. Mia schien schon zu schlafen, sie reagierte nicht mehr.
Dann schlaft ihr zwei. Ich pass auf euch auf.", sagte Fiona ruhig und legte Joshua's Kopf auf ihren Schoß: So okay?"
Joshua nickte wieder und nahm Fiona's Hand. Er hielt sie fest und schlief dann ein. Er hatte ja auch einen langen und schweren Tag gehabt, da durfte man dann auch K.O sein.
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Jaqueline
RandomLeano führt kein einfaches Leben. Seine Mutter ist ständig weg und seine Familie ein reines Desaster. Doch an einem Tag änderte sich alles, jemand hält ihn gefangen und er lernt ein nettes Mädchen kennen.