Lorena
Die Nacht verstrich und wurde zum Tag.
Die Nächtlichen Geschehnisse waren vergessen und der Schmerz verzog, langsam.
Wir hatten keine Minute geschlafen, da es sich nicht lohnte und die Sonne kurz nach unserem Streit aufgegangen war.
Stattdessen lagen wir nebeneinander, starrten belustigt die Decke an und genossen die Minuten.
Ich fühlte mich wohl, frei.
Alles schien Perfekt zu sein für den Moment und nichts schien unser Glück zu zerstören.
Brooklyn
Wir hatten diesen Streit gebraucht, denn er hat uns näher gebracht als all die erfolglosen Annäherungsversuche.
Verrückt, oder?
Es fühlte sich besser an, besser als je zuvor.
Chloé
Brook war weg, verschwunden, seit letzter Nacht.
Ich wachte ohne ihn auf.
Überall suchte ich ihn, in der Suite, doch er war nicht da und ich konnte mir schon denken wo er schon wieder steckte.
Die Wut brodelte in mir und ich wollte nichts anderes als diese Schlampe zuschlagen.
Denkt sie wirklich ich gebe so einfach auf? Das kann sie knicken, er gehört verdammt nochmal nur mir. Mir ganz alleine!
Lorena
Sein Atem war gleichmäßig.
Sein Körper perfekt.
Und Ich? Ich wurde leicht unruhig.
Das alles sollte nur mir ganz alleine gehören? Unmöglich.
Er wusste das ich nachdenklich wurde und spürte meine Nervosität.
Trotz allem unterbrach er die Stille nicht, da auf uns was viel schlimmeres zukommen sollte.
Es klopfte an der Tür und ich wollte aufstehen.
"Bleib liegen.."hauchte Brook mir ins Ohr und schlung seine Arme um mich.
"Ich muss.."
"Wenn es wichtig ist kommen sie schon wieder,bitte!"sagte er flüsternd und legte seine warmen Lippen auf meine.
Ich löste mich vorsichtig von ihm.
"Nur 1 Minute."
Ich bewegte mich vom Bett bis zur Tür und öffnete sie.
"Wo ist er!"
"Wer?"
"Will!"
"Will?"
"Dein Cousin!"
"Warum sollte er hier sein?"sagte ich genervt.
"Komm mir nicht so! Du bist wie dein Idiot von Vater!"
"Geht's noch!"
Die Frau packte mich am Arm und schubste mich zur Seite, so dass ich gegen den Türrahmen vom Bad krachte und bewusstlos wurde.
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Mir wurde Schwindelig und mein Kopf fühlte sich an als würde er gleich explodieren, als ich aufwachte und versuchte mich aufzurichten.
Nach ein bis zwei Anläufen schaffte ich es und lief im Zimmer herum, um zuschauen wo Brook war.
Doch anstatt Brooklyn, fande ich eine Blutspur die quer durch das Zimmer verlief und die Leiche meines kleinen Bruders im Bett.
Sein Körper war bleich,wie Kreide.
Seine Verletzungen schlimmer als jede Vorstellung und sein Leben kürzer als je erwartet.
Ich brach in Tränen aus, da ich seinen Anblick nicht Ertragen konnte und er nur meinetwegen Tot war.
Er starb ganz allein nur wegen mir und meine Mum starb mit ihm.
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Begegnung des Lebens
Romance"Das Leben ist nicht kompliziert,wir machen es nur kompliziert." Er hatte recht gehabt und ich? Ich war selbst schuld,ich wollte es ja nicht anders.. Ich hätte alles ändern, alles verhindern können und trotzdem hab ich es nicht geschafft..
