"Du hast Blut gehustet,stimmts?"
Er nickte.
Ein schlechtes Zeichen.
"Das selbe hatte ich auch,und wenn du dich nicht so stur anstellst wie ich damals,dann bekommen wir das gemeinsam weg,ok?"
Er schaute mich an.
"Ich weiß was du wissen willst,aber bevor ich dir das beantworte,.."
Ich hielt kurz Inne und holte den Eisbecher hervor.
"..musst du den Eisbecher Anfangen zu essen und glaub mir wenn du das los bist im Hals isst Du für ein paar Monate kein Eis mehr."
Er lachte.
"Ich spreche hier aus Erfahrung mein lieber,also iss oder willst du noch länger auf dem Zimmer hocken und die ganzen heißen Strand Mädels verpassen?"
Sofort fing er an zu essen und meine Pflicht war erfüllt.
"Übrigens deine Ex-Freundin ist glaube ich ganz schön nachtragend."
Fraglich schaute er mich an.
"Naja,also sie wollte unbedingt das die Reporter und deine Fans?? dich erwischen und zu tote fragen."
Er lächelte und aß sein Eis weiter.
.
Als er fertig war,stand ich auf und brachte den Eisbecher weg."Wa.."
"Nah! Es gibt Zettel und Stift,freundchen!"Er schrieb schnell und verwackelt etwas auf seinen Zettel und ich ahnte schon was er wollte.
'Wieso bist du weggelaufen und wieso kannst du das alles nicht?'
laß ich auf seinem Zettel und setzte mich wohl oder übel wieder neben ihn."Na gut,aber dafür isst du weiter fleißig Eis und hörst auf den Arzt,kapiert?!"
Brooklyn nickte.
Und so fing ich an ihm meine Story zu erzählen von damals,seit dem Krankenhaus Aufenthalt im Urlaub,bis zu heute,freundeslos,panisch und ängstlich.
Das er es so lange aushielt mir aufmerksam zuzuhören fande ich löblich,denn ehrlich gesagt vergingen ein bis zwei Stunden bevor ich endlich zum Schluss kam.
"So das wars,meine bisherige langweilige Lebensgeschichte. Ich hoffe dir hat es gefallen und du schaltest in der nächsten Episode nicht mehr zu."
Er lachte leicht auf,während ich mich vom Rand der Dachterrasse entfernte,mit dem leeren Eisbecherglas.
Brook kam mir hinterher und schaute mir zu wie ich das Glas auf den kleinen schiebe Tisch des Zimmerservices stellte.
"Hat er endlich etwas gegessen?"
"6 Kugeln Eis!"sagte ich."Apropo,er darf nicht reden. Wenn er etwas will soll er es aufschreiben ansonsten wird seine Stimme nie wieder normal."
Er rollte mit den Augen.
"Mit der Stimme kannst du kein Strand Mädchen mehr abschleppen,die denken dann du bist'n psycho."
Sein Vater lachte und ich verabschiedete mich.
"Trinken und Eis essen,ab morgen abend kannst du dann mal so etwas wie weiches Brot probieren."sagte ich,lachte,klopfte ihm leicht auf die Schulter und ging zur Tür.
Plötzlich hielt er den Zeigefinger hoch und zeigte mir damit das ich kurz warten sollte.
Mit Zettel und Stift kam er wieder und fragte ob ich morgen wieder kommen würde.
"Ich bin keine Krankenschwester."
'Dann komm ich halt zu dir.'
"Was wenn ich das Hotel verlasse,was machst du dann?"
'Such ich dich.'
"Na gut,dann sehen wir uns halt morgen beim Frühstück."sagte ich konternt und ging kichernd zu meinem Zimmer.
Momentan drehte sich alles in meinem Kopf um ihn,und das verlangen in mir stieg mit ihm zu reden,da es mir und meiner psyche mehr als gut tat.
Sofort als ich in meinem Zimmer ankam,zog ich meine Klamotten um und ging ins Bett,worauf hin ich auch wenige Sekunden später einschlief.
Und diesmal träumte ich bewusst von ihm.
.
.
.
Am nächsten Morgen wachte ich mehr als übermüdet auf,hatte jedoch gut geschlafen und konnte etwas gut gelaunt ins Bad gehen.
.
"Na du Schlafmütze?"
"Was?"sagte ich gähnend."Solltest vielleicht noch eine Mütze Schlaf unten auf der Liege nehmen,was."
"Ja. Ja,vielleicht."Timmy umarmte mich herzlichst und ich knuddelte ihn eine weile.
"Na,bist du auch noch müde?"
"Nein."
"Schade,dann muss ich wohl alleine Mittagsschlaf halten."
"Ja."
"Uff."Ich lies ihn herunter und dann ging es auch schon wieder los zum Frühstück,wo ich leicht müde hin taummelte.
Familie Beckham saß schon Putz munter an ihrem Tisch und begrüßte uns.
Nachdem ich mich hingesetzt hatte rieb ich mir die Augen und meine Mutter ließ ihre dummen Sprüche heraus.
"Wer lange feiert,kann auch früh aufstehen.
Warum bist du auch nur so lange unterwegs?
Wann bist du denn aufs Zimmer gekommen,3 Uhr?"
"Wars das?"
"Dein Dad kann da bestimmt noch irgendwas ergänzen."Ich schaute ihn an und merkte wie er plötzlich zum Tisch der Beckhams sah.
"Uh da scheint noch jemand müde zu sein. Wo habt ihr euch denn herum getrieben?"
Kopf schüttelnd schaute ich ihn an und ging mir etwas zu essen holen,bevor ich noch irgendwas dummes antwortete.
Warum kann man sich nicht die Familie aussuchen?
Nachdem ich mir ein paar Sachen auf den Teller getan hatte ging ich zurück und setzte mich hin um inruhe essen zu können, doch da hatte ich die Rechnung nicht mit Timmy gemacht.
Er war schon fertig mit essen und wollte aus seinem Stuhl heraus.
Da keiner nach gab,von meinen Eltern,musste ich ran und nahm ihn aus seinem Stuhl um ihn wie immer hinterher zu rennen.
Während er los tapste schnappte ich mir noch drei Äpfel und aß einen auf dem Weg nach draußen.
"Timmy,ich bin nicht in Stimmung zum rennen,warte bitte!"
Er hielt glücklicherweise an und so nahm ich ihn direkt an der Hand und lief mit ihm zum Esel.
.
"Willst du ihm den Apfel geben?"Nickend stimmte er zu und hielt dem Esel einen der zwei Äpfel hin.
Plötzlich lachte er.
"Was ist?"fragte ich überrascht.
"Es kitzelt"
"Was kitzelt?"
"Die Zunge"
"Achso!"Er wischte seine Hand natürlich an meinem Bein ab und jetzt hatte ich Esel Speichel an mir kleben.
"Timmy!"sagte ich Augen rollend und er kicherte.
"Was hat er denn angestellt?"
Ich zuckte kurz zusammen.
"Timmy hat mir die Spucke des Esels an mein Bein geschmiert."antwortete ich und krabbelte Timmy aus.
Mein Vater lachte nur und nahm ihn hoch.
"Na komm du kleiner Schmiersack, wir gehen jetzt an den Pool."
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Begegnung des Lebens
Romance"Das Leben ist nicht kompliziert,wir machen es nur kompliziert." Er hatte recht gehabt und ich? Ich war selbst schuld,ich wollte es ja nicht anders.. Ich hätte alles ändern, alles verhindern können und trotzdem hab ich es nicht geschafft..