Begegnung des Lebens

Kapitel 11

Sie schaute zuerst komisch,fing sich aber schnell wieder und lächelte.

Warum das so war,wusste ich auch erst ein paar Sekunden später.

"Unter einer Bedingung!"
"Die da wäre?"
"Du bleibst in dem Kleid!"
"Uff,warum??"
"Eher lasse ich dich nicht gehen!"
".. na gut."
"Na dann, wir sehen uns später!"
"Bis nachher."

Ich gleitete durch die Massen und lief erstmals nach draußen an die frische Luft,Richtung Strand.

"Lorena? Lorena!"rief hinter mir plötzlich jemand.

Fraglich schaute ich Brooklyn an,der mir hastig hinterher eilte.

"Solltest du jetzt nicht besser bei deiner Freundin sein?"
"Darüber will ich mit dir reden."
"Warum willst du mit mir darüber reden?"
"Darum."
"Ich bin aber leider nicht an einem Gespräch interessiert,Sorry."

Ich lief zum Strand und merkte wie er mir hinterher kam.

"Wie werde ich dich los?"
"Garnicht."nuschelte er plötzlich.

"Wie bitte?"
"Indem du mir zuhörst und meine fragen beantwortest."
"Du hast mir meine Fragen auch nicht beantwortet gehabt,warum sollte ich dir dann deine beantworten?"

Er schwieg kurz und ich lief weiter zum Meer hinunter.

"Also?"
"Was also?"
"Beantwortest du mir meine Fragen?" fragte Brooklyn.

"Machen wir einen Deal,ich beantworte deine Fragen und du,du lässt mich dann mit deinem Möchtegern Model inruhe. Langsam hab ich nämlich kein Platz mehr für Verletzungen."
"Wie bitte?"
"Du hast mich schon verstanden."
"Wie inruhe lassen?"
"Einfach meiden mit mir zu reden und mir hier zu begegnen."

Er dachte nach.

"Was ist wenn unsere Geschwister wieder spielen wollen?"
"Dann wird Timmy von meinen Eltern gebracht. So einfach."
"Und was wenn sie bei euch spielen wollen?"
"Timmy weiß zu schätzen wenn er in coole Suiten kann und auf der Dachterrasse Baden kann."

Ich zog mir meine Schuhe aus, lief zum Wasser und ging den Strand entlang.

Als die erste Welle meine Beine berührte durchfuhr mich ein kurzer Schock wegen der Kälte.

"Also,was ist passiert als Tiffany dir hinterher kam?"
"Was passiert ist?"

Ich blickte kurz auf meine Arme und antworte ihm dann.

"Garnichts,sie hat mich angeschrien und mir irgendwelches zeug an den Kopf geschmissen was mich nicht interessiert hat."
"Ach wirklich?"
"Ja.."
"Woher hast du dann die Verletzungen am Arm?"
"Das hab ich vorhin schon deinem Vater erklärt."
"Ja, leider glaub ich dir das nicht, da du kein Skateboard mit hast."
"Und woher willst du das wissen?"
"Mein Instinkt sagt mir das du leidenschaftlich gerne Skateboard 'fährst' da du ebenfalls auch kein großen Schmerz empfindest ,bestätigt sich meine Theorie und wir wären wieder bei der Frage woher kommen die Verletzungen wirklich."
"Frag doch deine Freundin, dann bekommst du vielleicht eine Antwort."
"Also war sie es?"
"Keine Ahnung." erwiderte ich darauf und lief weiter durch das Wasser.

"Warum?"
"Warum nicht."
"Warum sind Mädchen so kompliziert."
"Wenn sie einfach wären,wäre es ja langweilig."

Ich lachte ihn an und spazierte sprunghaft durch das Wasser.

~Hast du was geraucht???~dachte ich mir innerlich und wunderte mich über mein dämliches verhalten.

"Warum bist du überhaupt gegangen?"
"Ich komme mit Leuten nicht gut klar." antwortete ich und zuckte mit den Achseln als er mich anschaute.

"Wieso?"
"Ich bin keine große Rednerin und das sehen einige als arrogant an."
"Und wieso machst du nichts dagegen?"
"Wenn ich etwas dagegen tun könnte das mich das Pech nicht  verfolgt und ich mit jemanden eine normale Diskussion halten könnte,denkst du nicht das ich es dann schon getan hätte."

Mein Bruder lief am Strand entlang und kam mir entgegen.

Ich joggte zu ihm hin und schnappte mir ihn.

"Timmy,was machst du hier? Du weißt das du nicht alleine irgendwohin darfst und vorallem nicht ans Meer oder zur Straße! Wie oft müssen wir dir das noch sagen?!"
"Entschuldige.."

Unsere Eltern kamen angerannt und ich schaute sie mit ernstem Blick an.

"Mir Vorwürfe machen aber selbst nicht hinterher kommen, ja ja."

Mein Vater legte mir eine Hand auf die Schulter und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

"Es tut mir leid Lori,wir sehen es ja ein."
"Danke,mehr wollte ich garnicht."

Mein Vater schaute Brooklyn an der gerade dazu gekommen war und lächelte.

"Wir wollten nicht stören."grinste er.

"Keine sorge er hat mich nur gefragt wann Timmy wieder zu Harper kann,weil sie ihn ständig fragt."
"Von mir aus morgen,oder was sagst du Timmy?"
"Jaaa!"
"Soll dich Lorena wieder bringen?"

Ich funkte dazwischen und sagte sofort:"Nein! Das könnt ihr doch genauso gut. Dann seht ihr mal wie so eine Suite aussieht."

"Aber du wolltest doch mal auf unsere Dachterrasse schwimmen."funkte Brooklyn dazwischen und ich schaute ihn an.

Das ist jetzt nicht sein ernst.
Der verarscht mich doch,oder?
Hatten wir nicht einen Deal??

"Quatsch,ich schwimme lieber im Meer. Macht ihr das ruhig und ich gammel derweile morgen irgendwo herum."
"Wie wärs wenn ihr alle Timmy bringt? Dann kannst du im Pool schwimmen, Timmy kann mit Harper spielen und deine Eltern sehen die Suite."
"Das klingt toll!"erwiderte meine Mutter.

"Aber.."
"So machen wir es!"sagte mein Dad.

Ich. Töte. Ihn.

"Danke für den super tollen Einfall Brooklyn."
"Immer wieder gerne Lorena."

Er grinste so breit wie ein Honigkuchenpferd und ich rollte mit den Augen.

"Dann bis morgen!"sagte meine Mutter und verabschiedete sich von Brook,genau wie mein Vater,Timmy und ich.

Timmy winkte ihm noch ein paar mal und dann verschwanden wir auch schon in der Lobby.

WARUM Verdammt hat er den Pakt nicht eingehalten dieser,AFKSLAFO!
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Ich wurde immer müder beim Zähneputzen und meine Laune sank als dann auch noch Timmy ununterbrochen schrie.

Meine Mutter beruhigte ihn mit allem möglichen was sie fand und tada bei einem Kuscheltier ließ er sich endlich erweichen und schlief langsam ein.

Danke,hoffentlich bleibt dir Nacht relativ ruhig und ich kann endlich mal in der Nacht durchschlafen.

Mei Müdigkeitslevel stieg und ich schaffte es gerade noch so ins Bett, bevor ich im stehen einschlief.

"Gute Nacht"sagte meine Mutter als ich fast komplett weggenickt war und gab mir einen Kuss auf die Stirn bevor ich nichts mehr merkte und unbemerkt das erste mal von Brooklyn Beckham träumte.