Wie immer ging der Vormittag Ereignislos vorüber und es kam die Mittagspause, wo ich mit Kendall am Tisch meiner Brüder saß.
Ich konnte mich kaum auf das Essen in meiner Hand konzentrieren, denn meine Gedanken schweiften jedes mal zu meinem Plan.
Immer wieder stellte ich mir die Frage, ob ich das richtige Tat, oder ob ich Cole einfach wegen Sexueller Belästigung anzeigen sollte.
Doch dann erinnerte ich mich wieder an seinen Griff, seine Worte zu mir und die widerlichen Gefühle, welche er bei mir ausgelöst hatte. Diese Angst, der Ekel und am meißten die Wut.
Und ich wisste, dass ich nie zu friden wöre, wenn ich Cole nicht selbst für seine Taten bezahlen lassen würde.Und dann endlich öffnete sich die Schwingtüre zur Cafeteria von der Schule und herein trat der Typ, welchen ich nie wieder sehen wollte.
Ich würde nicht zulassen, dass er noch anderen Mädchen weh tun würde.
Meinen Milchshake, welchen ich am Anfang der Pause gekauft hatte nahm ich in die eine Hand, die bereitgelegte Tüte in die andere Hand.
Dann stand ich schließlich auf, fküsterte Kendall kurz zu, dass er sietzen bleiben sollte und lief in die Mutte der Kantine.
Als Cole keine drei Meter von mir entfernt lief, genau in meine Richtung, tat ich als würde ich stolpern und kippte den gesamten Inhalt des Smoothies auf sein helles Shirt.Und es erziehlte den Effekt, welchen ich wollte.
Die gesamte Schülerschar in der großen Halle drehte ihre Köpfe in Richtung des Schreis von Cole.
Nun hatte ich den ersten Schritt hinter mir und genug Zeugen für seine Peinliche Blamage.
Schritt zwei wurde etwas schwerer.
Ich hob die Tasche hoch und reichte sie dem Verdatterten Cole, welcher mich mit weit aufgerissenen Augen ansah.
"Tut mir wahnsinnig Leid! Ich hatte einfach die Tasche auf dem Boden nicht gesehen." Dabei setzte ich mein bestes Fakelächeln auf, dass jeder es mir abnahm.Schließlich reichte ich ihm meine Tüte.
"Du bist doch Cole oder?"
Ahnungsloser als ich eigentlich war holte ich die kleine Verpackung hervor und hielt sie ihm hin.
Hoch genug, damit die Umstehenden Schüler genau erkennen konnten, umwas es sich hierbei handelte.
"Ich hatte in der Stadt deine Freundin getroffen. Als sie herausgefunden hatte, dass wir in der gleichdn Schule sind hat sie mich gebeten dir das hier zu geben. Du hast es letztens bei ihr vergessen."
Ich hielt die Verpackung etwas höher und schon ging das Getuschel los."Er hat Viagra bei seiner Freundin vergessen?"
"Seit wann hat Cole eine Freundin?"
"COLE benützt Viagra?"
"Das hätte ich nie gedacht, dass Cole so etwas braucht."
"Ogott, warum stand ich jemals auf so einen?"Das Flüstern erfüllte die gesamte Halle und schon nach ein Paar Sekunden verbreutete sich die Nachricht bis in die hinterste Ecke des Zimmers.
Jeder nahm es mir ab, das Cole, einer der beliebtesten Kerle auf der ganzen Schule Viagra benütze.
Phase zwei, Geschafft!
Cole, welcher verwirrt und geschockt vor mir stand wollte wiedersprechen, jedoch gingen seine Worte in dem lauten Lachen der Schüler unter.
Lacher, die meine Rache ausmachten.
Lacher, die mir zeigten, dass mein Paln aufging."Du kleines, mieses Stück...!"
"Cole, du willst mich doch nicht so sehr beleidigen, oder?"
Nun passierte das, was ich schon die ganze Zeut erwartet hatte.
Er kam auf mich zu, sein Shirt immer noch voller pürierter Früchte und wollte mich gerade am Arm greifen, als ich ihm auswich.
"Denk nicht einmal dran. Ich sage dir, lass die Finger von mir, und allen anderen Frauen, welche nichts von dir wollen.
Und wenn du das hier auflöst, dann wirsr du schlimmer drankommen als jetzt schon.
Ich habe meine Brüder, Kendall und James als Augenzeugen. Sie alle würden für mich vor Gericht gehen und wenn du es so willst werde ich dich anzeigen. Ich werde dich Verklagen und du wirst die schlimmste Strafe bekommen, die dir je passiert ist.
Wenn du jedoch schlau bist, dann halt dich von allen weg, rede nicht mehr mit mir und ziehe meinen Namen nicht in den Dreck. Rede etwas falsches von mir und du kommst vor Gericht.
Hör mir zu Cole, ich habe dich in der Hand. Spiel mit oder du wirst daran Enden!"Die Schüler sahen verwirrt zu uns herüber, da wir beide flüsterten und sie uns somit nicht hören konnten.
Cole war in der Zwischezeit blass gewirden und man konnte die Wut in seinen Augen ablesen.
Jedoch hatte ich keine Gewissensbisse, denn wenn ich Mädchen geholfen hatte, würde ich immer anderen Leuten drohen, die etwas falsch machten.
"Sag deiner Freundin liebe Grüße von mir. Und hier ist deine Packung. Tschüss Cole."
Wieder aufgesetzt fröhlich gab ich ihm die Tüte, samt Viagrapackung und spazierte armeschwingend an meinen Tisch zurück, andem mich mehrere Jungs mit offenen Mündern anstarten.
Die Blicke der Schüler war ich mir all zu bewusst.Gelassen setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl und begann meinen Jogurt zu essen.
"Wie... was?"
Kendall sah mich bewundernd und zugleich geschockt an, worauf ich nur mit den Schultern zuckte.
"Ich hatte dir gesagt, dass ich mich an Cole rächen würde. Und wie gesehen ist er durch mich seinen Ruf als Player vorerst einmal für längere Zeut weg. Er wird keinen Stress mehr machen,da bin ich mir sicher!"
Meine Brüder sahen mich erstaunt; jedoch sah ich in dem Moment Lynn und James an eine Tisch sitzen, weshalb ich mich schnell verabschiedete und zu meinen beiden Freunden lief.Ich umarmte beide und wurde sogleich von Bewunderungen bis hin zu Lachkrämpfen begrüßt.
"Hey ihr beiden. Hast du, James, Lynn schon von allem Erzählt? Also mit Cole?"
James nickte beschämt, jedoch winkte ich ab.
"Gut sonst hätte ich es getan."
"Die Show war spitze. Wirst du einmal Schauspielerin?"
Ich lschte daraufhin nur und zuckte miz den Schultern.
"Ich weiß es noch nicht. Aber es macht mir auf jeden Fall Spaß!"
"Mia, das war irre. Ich hätte es echt nicht besser machen können."
James warf sich gespielt sein nicht vorhandenes langes Haar zurück und schaute uns herablassend an, bevor wir alle Drei anfingen zu lachen.
"Ich bin froh, dass ich Cole weg aus meinem Leben habe und euch als Freunde dazugewonnen habe!"
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Gezeichnet, Bestimmt und Verloren
ChickLitIch bin Gezeichnet, seit dem ich auf dieser Welt bin. Ich bin Bestimmt, an den größten Badboy dieses Planeten. Ich bin Verloren, und doch versuche ich es mit allen Mittel zu verhindern. 1 Zeichen, 4 Brüder welche mich Beschützen wollen, und mitten d...