I see my future in your eyes~Niklas Stark Fanfiction

Teil 22:

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt. Ich beschloss erst eine Runde joggen zu gehen bevor ich frühstücken würde. Also zog ich mir meine Laufsachen an.

Ich lief knappe 1½ Stunden einfach durch die grüne Umgebung. Man, war das schön, mal wieder zu Hause zu sein. Als ich wieder zu Hause war, sprang ich schnell unter die Dusche und zog mich für den Tag um.

Dann ging ich runter in die Küche, wo alle schon am Tisch saßen und aßen.
,,Guten Morgen", lächelte ich und drückte dann den Knopf der Kaffeemaschine, die darauf lautstark anfing zu arbeiten. ,,Können wir heute Nachmittag das Spiel schauen?", fragte ich als ich dann auch am Tisch saß. ,,Natürlich mein Kind. Ich konnte mir schon denken, dass du es schauen willst", antwortete mein Vater, was ich mit einem Nicken bestätigte.

Ich wünschte Niklas noch viel Glück für heute Nachmittag und half meiner Mutter dann beim Aufräumen. ,,Hast du was gegen Fußballer?", fragte ich sie. ,,Nein hab ich nicht. Und ich bin auch glücklich, wenn du es bist. Aber er steht in der Öffentlichkeit. Das sollte man nicht unterschätzen", antwortete meine Mutter. ,,Ich weiß Mama. Aber es ist nicht so schlimm wie bei anderen. Ich pass auf mich auf. Er passt auf mich auf. Okay?", versuchte ich sie zu überzeugen. ,,Ja, okay", meinte meine Mutter nun lächelnd.

Am Nachmittag saßen wir alle auf der Couch und schauten das Spiel. Naja eher mein Vater und ich. Meine Oma machte Kreuzworträtsel und meine Mutter las ein Buch. ,,Niklas ist in der Startelf", sagte ich und wandte meinen Blick nicht vom Fernseher. Irgendwie war ich noch aufgeregter als letzte Woche, obwohl ich da im Stadion war. Das ganze Spiel lang konnte ich nicht wirklich still sitzen.

Die erste Halbzeit verging ziemlich schnell und verlief für uns nicht ganz so gut, weshalb es 2:0 für Wolfsburg stand. ,,Das schaffen sie noch", ermutigte mein Vater mich. In der zweiten Hälfte gab es dann ziemlich viele Chancen für uns, weshalb wir auf 2:1 den Rückstand verkürzten. Der Schiedsrichter pfiff in der 88. Minute ab, wegen eines Fouls.

Erst jetzt sah ich, dass dort Niklas lag und sich den Fuß fasste. Sofort hielt ich die Luft an und griff nach der Hand meines Vaters, der neben mir saß. ,,Ich hab gesagt, dass er sich nicht verletzen soll", jammerte ich. ,,Jetzt warte mal die Zeit ab. Es steht doch noch gar nichts fest", beruhigte mich mein Vater. Niklas musste vom Platz und für ihn kam ein anderer Spieler. Mich interessierte es nicht mal, dass sie noch den Ausgleich schossen. Ich machte mir die ganze Zeit schreckliche Sorgen.

Ich hatte ihm bereits schon eine Nachricht geschrieben, aber die würde er wohl erst später sehen. Erst als sie ein Interview mit Niklas zeigten, atmete ich erleichtert aus. Vielleicht war es nicht ganz so schlimm. Erst wurde er über das Spiel ausgefragt und dann kam natürlich die Frage, wo jeder wusste, dass sie kommen würde.

Reporter:,,Sie haben gestern Nachmittag ein Bild mit einer jungen Frau auf ihrem Instagram-Account gepostet. Ist das ihre neue Freundin?"

Niklas:,,Ja das ist sie."

Er lächelte wie ein Honigkuchenpferd. Und auch ich grinste über beide Ohren.

Reporter:,,Ist sie bei Spielen dabei?"

Niklas:,,Bei Heimspielen natürlich. Jetzt sitzt sie bei ihren Eltern und sieht das hier wahrscheinlich."

Reporter:,,Dann alles Gute für die Zukunft. Vielen Dank."

,,Kira du kannst aufhören zu grinsen", lachte Papa neben mir und holte mich somit aus meiner Traumwelt. ,,Ich bin überzeugt mein Kind", warf meine Mutter in den Raum. Es dauerte noch eine halbe Stunde bis Niklas auf meine Nachricht antwortete.

Niklas: Mir geht es gut. Die Bänder sind etwas überdehnt. Aber keine Angst. Ich kann nächste Woche spielen;)

Kira:Ich hab mir solche Sorgen gemacht :( Aber schön, dass es nichts schlimmeres ist. Telefonieren wir heute Abend?❤

Niklas: Natürlich. Gegen 20 Uhr rufe ich an. Lieb dich❤

Kira: Ich dich auch❤

,,Kira kommst du nochmal mit spazieren?", rief meine Mutter von unten. ,,Ich komme!", antwortete ich und lief die Treppen nach unten.