I see my future in your eyes~Niklas Stark Fanfiction

Teil 33:

Ich setzte mich neben Niklas auf die Bank. Dieser unterhielt sich gerade mit Ralf über Fußball. ,,Sag mal Kira. Was arbeitest du denn?", fragte mich dann Andreas. ,,Ich arbeite als Tourismuskauffrau", antwortete ich. ,,Also können Susanne und ich ja das nächste Mal zu dir kommen, wenn wir in Urlaub wollen", lächelte er. ,,Wenn ihr dafür extra bis nach Berlin fahren wollt", lachte ich, was ihn zum schmunzeln brachte. Ich unterhielt mich weiter mit Andreas.

Niklas zog zwischendurch meine Beine auf seinen Schoß und strich über meine Schienbeine. Plötzlich klingelte sein Handy. Auf dem Display konnte man 'Laura' erkennen. Er nahm es in die Hand, schob meine Beine von sich runter, stand auf und ging rein. Ich seufzte und unterhielt mich mit Susanne. Das war ja wie ein Fluch heute. Auch mein Handy klingelte dann. Meine Mutter.

K:,,Hallo Mama. Ist alles okay?"

M:,,Wo bist du gerade?"

K:,,Ich sitze bei Niklas' Eltern auf der Terrasse. Ist was passiert?"

Wenn sie schon so komisch fragt, dann ist doch was.

M:,,Oma war heute wieder beim Arzt. Ihr Zustand hat sich wieder verschlechtert. Er gibt ihr noch 3 Monate."

Meine Mutter schluchzte. Ich stand sofort auf und ging ins Gästezimmer. Dort setzte ich mich im Schneidersitz auf's Bett und auch mir liefen die ersten Tränen über die Wange. 3 Monate?! Was ist das denn für ein Scheiß?!

M:,,Kira Kind. Bist du noch dran?"

K:,,Ja."

Ich heulte jetzt richtig, wollte mich aber zusammenreißen.

M:,,Ich wollte es dir nur heute noch sagen. Ich wollte nicht, dass es dir die Laune dann verdirbt, wenn ihr hier seid. So kannst du dich drauf vorbereiten."

K:,,Danke Mama. Ich lege jetzt auf und gehe wieder raus. Bis morgen."

M:,,Bis morgen mein Kind. Und versuch die Nacht trotzdem zu schlafen."

K:,,Ich versuchs. Versprochen."

M:,,Das ist gut. Bestell Niklas schöne Grüße. Wir freuen uns natürlich trotzdem."

Ich glaube sie lächelte. Dann legte ich aber wirklich auf. Mein Handy schmiss ich neben mich auf's Bett und vergrub mein Gesicht in meine Hände. Ich heulte einfach. 3 Monate... Das ist eine verdammt kurze Zeit. Ich versuchte mich zu beruhigen. Aber es geling mir nicht.

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