Am nächsten Morgen klingelte unser Wecker schon um 8 Uhr. Niklas würde heute schon ins Trainingslager fahren. Ich seufzte und schaltete den Wecker aus. ,,Aufstehen", flüsterte ich zu Niklas. Er brummte nur. Ich stand auf und schlürfte ins Bad. Dort zog ich mich um und machte mich soweit fertig. Als ich aus dem Bad kam, begrüßte mich Lucy schon.
,,Guten Morgen Maus", lächelte ich und streichelte ihr über den Kopf. Als neben uns die Schlafzimmertür aufging und Niklas rauskam, drehte sie total ab. Sofort rannte sie zu ihm und sprang ihm an die Beine. Niklas musste lachen und begrüßte sie auch.
,,Guten Morgen Schatz", lächelte er als er auf mich zu kam. ,,Guten Morgen", antwortete ich und gab ihm einen Kuss. ,,Alles gut bei dir?", fragte er besorgt. ,,Das übliche", schmollte ich. Man ich hatte keine Lust, dass er jetzt zwei Wochen ins Trainingslager fahren würde. ,,Ach Schatz", seufzte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. ,,Wir...", er kam nicht weiter, denn ich unterbrach ihn.
,,Ich weiß, wir telefonieren jeden Abend. Außerdem habe ich jetzt Lucy und ich bin nicht so alleine. Arbeit wird auch eine Ablenkung. Also alles gut. Wir schaffen das. Ich liebe dich. Und jetzt los, sonst kommen wir zu spät", redete ich drauf los und musste erstmal durchatmen. ,,Ganz ruhig", lachte Niklas. ,,Aber ich liebe dich auch. Machst du Frühstück? Ich gehe derweil ins Bad", schlug er vor und ich nickte. Er drückte mir noch schnell einen Kuss auf die Lippen, bevor ich in die Küche verschwand und er ins Bad.
Lucy trottete hinter mir her und hoffte dann auf Futter, welches ich ihr auch gab. Dann machte ich Frühstück für uns. Niklas seine Eltern schliefen noch. Nach dem Frühstück räumte ich die Küche auf, während er seine letzten Sachen zusammenpackte. Ich ließ Lucy noch schnell in den Garten, damit sie mal für kleine Hunde gehen konnte.
,,Ich wäre dann fertig!", rief Niklas aus dem Flur. Ich rief Lucy wieder rein und ging dann zu ihm. Ich zog meine Schuhe an, schnappte meine Tasche und nahm meinen Autoschlüssel. Wir fuhren zum Trainingsgelände, wo schon einige warteten und auch der Bus schon da stand. Ich begrüßte Sina und Adriana, während Niklas sein Gepäck ablieferte und die Jungs begrüßte.
,,Ich hasse es", seufzte Sina. ,,Ich auch", schmollte Adriana. Super Stimmung hier, dachte ich mir. ,,Mir geht's auch nicht anders", seufzte ich. ,,Mädels nicht so traurig. Seid froh, dass ihr uns für zwei Wochen los seid", grinste Mitchell gut gelaunt als er auf uns zu gelaufen kam. Er begrüßte mich kurz, was auch Maxi ihm gleich tat als dieser kam. Die Beiden wendeten sich ihren Freundinnen zu und nun kam auch endlich Niklas zum Verabschieden. Er küsste mich lange.
,,Denk dran es sind zwei Wochen. Wir...", doch wieder kam er nicht weiter, denn ich unterbrach ihn wieder. ,,Telefonieren jeden Abend. Außerdem bin ich nicht alleine, weil ich Lucy habe. Verstanden", lächelte ich leicht. ,,Sehr gut. So gefällst du mir schon besser", grinste er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
,,Nik bist du dann mal fertig?! Wir wollen los!", gröhlte Mitchell vom Bus aus. Niklas drehte sich kurz zu ihm und wandte sich dann wieder an mich. ,,Ich liebe dich", flüsterte er. ,,Ich liebe dich auch. Und jetzt viel Spaß und verletz dich bitte nicht", sagte ich. ,,Ich gebe mein bestes", antwortete er und legte nochmal seine Lippen auf meine.
Dann drehte er sich um und verschwand mit Mitchell im Bus, der ihm vorher noch durch die Haare gewuschelt hatte. Ich musste lachen. ,,Wer ist denn Lucy?", fragte Adriana dann. ,,Unsere Hündin. Mein vorläufiges Geburtstagsgeschenk und der erste Familienzuwachs", antwortete ich grinsend. Der Bus fuhr vom Parkplatz.
,,Wie süß! Hast du ein Bild von ihr?", fragte Sina. Ich nickte und zeigte den beiden eins. ,,Die ist ja mal total knuffig", quietsche Sina unmenschlich, was mich schmunzeln ließ. ,,Habt ihr Lust heute Nachmittag was zu machen? Shoppen oder so?", warf Adriana in die Runde. ,,Bei mir könnte es schwierig werden. Niklas' Eltern sind bis morgen Vormittag noch da", antwortete ich.
,,Dann lasst uns morgen was machen. Ich muss sowieso noch zu meinen Eltern fahren", erklärte Sina. ,,Na gut. Dann morgen Nachmittag 16 Uhr? Bei mir würde es passen. Wie sieht es bei euch wegen der Arbeit aus?", fragte Adriana. ,,Geht klar", lächelte ich. ,,Bei mir auch", sagte Sina.
Ich verabschiedete mich von den Beiden und fuhr dann nach Hause, wo mich eine hibbelige Lucy empfing. ,,Ich gehe mit Lucy jetzt ein Stück spazieren. Wollt ihr mitkommen?", fragte ich an Niklas' Eltern gewandt. Sie stimmten zu und zogen sich an. Ich machte derweil Lucy ihr Geschirr um.
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I see my future in your eyes~Niklas Stark Fanfiction
FanfictionDarling, just hold my hand Be my girl, I'll be your man I see my future in your eyes Baby, I'm dancing in the dark, with you between my arms Barefoot on the grass, listening to our favorite song When I saw you in that dress, looking so beautiful I d...