Teil 55:

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Niklas bekam von Pal ein paar Tage frei. Auch meine Chefin beurlaubte mich. So konnten wir nach Rostock fahren. Diese Tage waren die schlimmsten in meinem Leben. Ich war so froh, dass wenigstens Niklas bei mir war. Ohne ihn hätte ich das nicht geschafft. Nach 5 Tagen in Rostock fuhren wir wieder nach Hause nach Berlin.

Als wir dort ankamen, fuhr Niklas sofort zum Training da er nicht das nächste Spiel auch noch verpassen wollte. Ich räumte unsere Koffer aus und kochte dann etwas zum Essen. Als es an der Tür klingelte, ging ich in den Flur und öffnete sie. ,,Hallo Maus", lächelte Lena sanft und umarmte mich. ,,Hey", hauchte ich.

,,Wie geht es dir?", fragte sie als wir am Esstisch saßen. ,,Es geht so. Wird besser", antwortete ich und lächelte leicht. ,,Oh man. Es tut mir so leid", sagte sie und strich über meine Hand, die auf dem Tisch lag. ,,Danke. Aber wir können leider nichts mehr ändern", antwortete ich und starrte auf mein Glas vor mir. Mittlerweile musste ich auch nicht mehr gleich weinen, wenn ich über Oma redete.

Wir redeten noch viel. Auch über andere Dinge. Ich war auch unfassbar froh, dass ich sie hatte. Irgendwann fuhr Lena wieder nach Hause und ich setzte mich in die Küche. Mein Handy klingelte und ich stand auf. Eine unbekannte Nummer. Ich setzte mich auf die Küchentheke und nahm ab.

Kira:,,Hallo?"

Susanne:,,Hallo Kira Schätzchen. Hier ist Susanne!"

Ich musste lächeln.

K:,,Hallo Susanne."

S:,,Kira. Ich spreche dir erstmal unser herzlichstes Beileid aus."

K:,,Danke. Das ist lieb von euch."

S:,,Das ist selbstverständlich. Du bist ein Familienmitglied!"

Ich musste schon wieder grinsen. Ich hörte die Wohnungstür.

K:,,Ist bei euch alles in Ordnung?"

S:,,Natürlich. Ist bei Niklas alles in Ordnung?"

Dieser kam gerade zur Küchetür rein und schaute mich fragend an.

K:,,Ja, bei dem ist alles gut. Er ist gerade vom Training gekommen."

Während ich das sagte, lächelte ich in Niklas' Richtung. Er stellte sich zwischen meine Beine und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

S:,,Das ist schön. Erholt euch noch ein wenig von den letzten Tagen. Wenn etwas ist, dann ruft an. Wir kommen sofort."

K:,,Das ist wirklich lieb!"

S:,,Alles selbstverständlich. Bestell meinem Sohn schöne Grüße."

K:,,Mach ich. Tschüss!"

S:,,Tschüss, Schätzchen!"

Dann legte ich auf. ,,Wer war das?", fragte Niklas, der seine Hände an meine Hüfte gelegt hatte. ,,Deine Mutter. Ich soll dir schöne Grüße bestellen", lächelte ich und strich ihm durch die Haare. ,,Danke", lächelte er und küsste mich. ,,Hast du Hunger? Ich hab was zu Essen gemacht", sagte ich.

,,Ja aber vorher...", er unterbrach und hob mich von der Theke. ,,...gehen wir duschen", lächelte er verschmitzt. Ich musste lachen und drückte ihm einen Kuss auf, während er mich ins Bad trug. Ein paar Minuten später saßen wir in der Küche und aßen Abendbrot.

,,Wann musst du wieder auf Arbeit?", fragte er. ,,Erst nächste Woche. Meine Chefin meinte ich solle mich noch erholen", antwortete ich. Niklas nickte und wandte sich dann wieder seinem Essen zu. Nachdem wir die Küche aufgeräumt hatten, machten wir es uns auf dem Sofa gemütlich und gingen dann irgendwann ins Bett.

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I see my future in your eyes~Niklas Stark FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt