I see my future in your eyes~Niklas Stark Fanfiction

Teil 36:

Ich saß schräg hinter Niklas und hatte mein Kinn auf seiner Schulter. Meine Mutter hatte eben ein Fotobuch geholt, welches sie sich jetzt mit Niklas anschaute. Man war das peinlich. ,,Hier hat sie meine Schminke geplündert", lächelte meine Mutter und zeigte auf ein Bild von mir. Ich hatte ziemlich viele schwarze Striche und auch ein bisschen Farbe im Gesicht. Niklas musste lachen. ,,Mama", seufzte ich laut.

Niklas drehte seinen Kopf zu mir und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. Nach dem Abendessen beschlossen wir nochmal ein Stück spazieren zu gehen. Wie immer liebte ich diese Luft hier oben. ,,Kira. Wir fahren im Oktober wieder auf Rügen mit dem Rest der Familie. Wie immer halt. Wollt ihr da mitkommen?", fragte meine Mutter nach hinten, da Niklas und ich hinter meinen Eltern liefen.

,,Ich nicht. Ich muss trainieren. Aber du kannst mitfahren von mir aus", sagte Niklas an mich gewandt. Oh man. Stimmt, da war ja was. Es war schon doof, denn da sind wir mindestens für eine Woche getrennt. ,,Ich überlege es mir nochmal", antwortete ich meiner Mutter, was sie mit einem Nicken hinnahm. Ich wollte trotzdem nochmal mit Niklas darüber reden.

Am späten Abend saß ich auf dem Bett und schrieb gerade mit Lena. Niklas war noch im Bad duschen. Ich wünschte Lena eine gute Nacht und legte mein Handy weg. Niklas kam aus dem Bad, schmiss sich auf's Bett und küsste meine Schulter. ,,Denkst du immernoch über den Urlaub nach?", fragte er. Ich nickte.

,,Hör mal zu Kira. Von mir aus kannst du da gerne mitfahren. Immerhin ist es ein Familienurlaub. Und denk dran, vielleicht ist es auch der letzte mit deiner Oma zusammen. Also ich finde du solltest auf jeden Fall mitfahren", versuchte er mich zu überreden. ,,Na gut. Aber wir müssen jeden Abend telefonieren", setzte ich die Priorität und drehte mich zu ihm um. ,, Natürlich", lächelte Niklas und ich beugte mich zu ihm damit ich ihn küssen konnte.

,,Das ist schonmal eine Vorbereitung für die Zeit im Januar, wenn ich im Trainingslager bin", sagte Niklas als ich mich wieder gelöst hatte. Ich schaute ihm in die Augen und nickte nur. Jetzt begann er mich zu küssen und drückte mich nach hinten auf die Matratze. Seine Arme stützte er neben meinem Kopf ab, während meine über seinen Bauch strichen.

Er wanderte mit seinen Lippen zu meinem Hals. Ich legte meinen Kopf zur Seite und seufzte leise. Niklas begann an meinem Hals zu saugen. Kurz darauf gab er mir noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und ließ sich neben mir fallen. Er grinste mich an. ,,Was denn?", fragte ich und drehte meinen Kopf zu ihm.

,,Hab ich gut hinbekommen", lobte er sich selber. Ich stand auf und ging ins Bad. Im Spiegel sah ich einen Knutschfleck am Hals und strich mit einem Finger sachte drüber. ,,Das kriegst du noch zurück", sagte ich mit einem finsteren Blick, als ich wieder im Schlafzimmer war. ,,Soll mich nicht stören", grinste er schief. Ich lachte und legte mich wieder ins Bett. Jetzt war ich aber zu müde um mich zu rächen.

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