Teil 53:

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Nur mit einem Handtuch bekleidet, verließ ich das Bad und ging ins Schlafzimmer und zog mir bequeme Sachen an. Dann ging ich schonmal in die Küche und bereitete alles für's Kochen vor. Ein paar Minuten später kam auch Niklas und stellte sich neben mich.

,,Hast du dich beim Makler nochmal gemeldet?", fragte ich. ,,Nein. Wir haben ja nicht nochmal darüber gesprochen. Ich persönlich finde die Wohnung echt klasse. Die Entscheidung liegt also bei dir", lächelte er. ,,Ich find sie auch super", grinste ich und zog ihn zu mir um ihn zu küssen. ,,Das nehme ich mal als Ja zur Wohnung", sagte Niklas und ich nickte.

,,Dann rufe ich am Montag bei ihm an. Morgen zum Sonntag ist es schwierig", meinte Niklas noch. Ich widmete mich wieder dem Gemüse, welches ich klein schnibbelte. ,,Wann fliegt ihr morgen nach Köln?", fragte ich. ,,Gegen Mittag", antwortete mir Niklas, der sich um das Fleisch kümmerte. ,,Okay. Ich denke mal, dass Lena und Sina herkommen werden und wir dann...Aua!", unterbrach ich mitten im Satz, denn ich hatte mich erstmal schön in den Finger geschnitten.

,,Was machst du denn? Warte... ", sagte Niklas und schon war er verschwunden. Ich musste schmunzeln. ,,Mach ruhig. Ich hab mich nur geschnitten", sagte ich als er wiederkam. Er hatte ein Plaster und eine kleine Flasche Desinfektionsmittel für Wunden in der Hand. ,,Hinsetzen!", forderte er mich auf, doch ich musste mich gar nicht selber bewegen, denn Niklas hob mich auf die Küchentheke.

Ich gab ihm meinen Finger, er saüberte erst die Wunde und klebte dann ein Pflaster drüber. ,,Danke mein Lebensretter. Ich wäre fast verblutet", schmunzelte ich und legte meine Arme auf seine Schultern. ,,Gern geschehen, mein kleines Opfer", sagte er mit einem fetten Grinsen. ,,Hallo?!", rief ich empört und gab ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf.

,,Jetzt reicht's", lachte Niklas, warf mich über seine Schulter und trug mich ins Wohnzimmer. Er schmiss mich auf's Sofa, stürzte sich auf mich und kitzelte mich durch. Wenn ich eins hasste, dann war es durchgekitzelt zu werden. ,,Hör auf", rief ich völlig außer Atem. ,,Selber Schuld", lachte Niklas und hörte auf.

,,Du hast mich Opfer genannt", schmollte ich. Niklas beugte sich zu mir runter und wollte mich küssen, aber ich drehte mich rechtzeitig weg. Ich spürte schon wieder seine Finger an meinem Bauch. Bitte nicht. ,,Entweder küsst du mich jetzt richtig oder du wirst wieder durchgekitzelt", stellte er mir das Ultimatum. Auch wenn er es nicht verdient hatte, zog ich ihn zu mir runter und küsste ich leidenschaftlich.

,,Geht doch", lächelte Niklas als wir uns wegen Luftmangel lösen mussten.
,,Arschloch", lachte ich. ,,Ich liebe dich auch mein Schatz", antwortete Niklas und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Plötzlich meldete sich mein hungriger Magen. Niklas musste lachen und zog mich auf die Beine. Wir sollten jetzt wirklich langsam fertig kochen...

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I see my future in your eyes~Niklas Stark FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt