-1½ Jahre später-
(Kiras Sicht)
Meine Schwangerschaft verlief gut. Wir waren jetzt seit 9 Monaten stolze Eltern eines kleinen Jungens. Luca Stark. Ja, er hatte auch Niklas' seinen Namen bekommen, da wir ja vor seinen Geburt noch standesamtlich geheiratet hatten.
Und heute war es soweit, es wurde kirchlich geheiratet. Ich war so unfassbar aufgeregt, dass ich die ganze Nacht nicht wirklich schafen konnte. Niklas schlief bei Maxi und Adriana. Mein Wecker klingelte: 7:00 Uhr. Komisch, dass Luca sich noch nicht gemeldet hatte. Ich war sofort putzmunter. Ein kleines bisschen übel war mir auch. Aber das war die Aufregung.
Ich zog mir erstmal bequeme Kleidung an und verschwand ins Badezimmer, wo ich mich kurz frisch machte. In einer halben Stunde würden Susanne, Maja und mein Papa kommen. Maja wird mich schminken und Susanne wird meine Haare machen. Praktisch wenn man eine Visagistin und eine Friseurin in der Familie hat.
Als ich aus dem Bad kam, hörte ich durch das Babyphone, was ich in der Hand hatte, das Gebrabbel unseres Sohnes. Da war wohl jemand wach. Ich ging ins Kinderzimmer und sah Luca in seinem Bettchen sitzen.
(Kinderzimmer)
,,Guten Morgen mein Schatz", grinste ich ihn an. Sofort kreischte er grinsend los. Ich musste schmunzeln und hob ihn aus dem Bettchen. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging mit ihm zum Wickeltisch, wo ich ihn erst wickelte und dann erstmal auch bequeme Kleidung anzog.
Mit Luca auf dem Arm ging ich durch's Wohnzimmer zum Esstisch und setzte ihn in seinen Hochstuhl. Lucy, die mittlerweile vollkommen ausgewachsen war, setzte sich neben den Stuhl und schaute zu Luca. Dieser fing gleich wieder an zu quicken und streckte die Hände nach der Hündin aus. Ich beobachtete die ganze Sache aus der Küche, während ich ihm seine Flasche machte.
Als Lucy Luca's Finger anleckte, schaute er total schockiert zu mir. Ich musste lachen. ,,Das hat sie doch nicht zum ersten Mal gemacht. Da brauchst du nicht so geschockt sein", schmunzelte ich. Ich gab Lucy schnell ihr Futter und setzte mich dann mit Luca's Flasche neben ihn an den Tisch. Gerade als er fertig war, klingelte es an der Tür.
,,Da-da?", fragte Luca und sah mich erwartungsvoll an. ,,Nein Luca. Dada sehen wir erst in der Kirche. Das sind Oma, Opa und Tante Maja", antwortete ich und hob ihn hoch. Ich ging mit ihm zusammen zur Tür und öffnete sie. ,,Guten Morgen. Kommt rein", bat ich die drei lächelnd. ,,Komm mal her Luca mein Schatz. Deine Mama wird jetzt fertig gemacht", sagte mein Vater nachdem er mich begrüßt hatte und nahm mir meinen Sohn ab.
So richtig begeistert war Luca davon erst nicht, aber mein Papa verschwand mit ihm im Wohnzimmer und spielte dort mit ihm.
,,So Kira. Dann wollen wir mal", lächelte Susanne. ,,Bist du aufgeregt?", fragte Maja als ich im Schlafzimmer auf einem Stuhl saß und sie alles bereit legte. Neben mir am Schrank hing mein Kleid.,,Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Jetzt gerade geht es eigentlich. Aber das ändert sich schnell wieder", antwortete ich. Ich kam mir vor wie ein Promi während Susanne und Maja beide gleichzeitig an mir herum hantierten. Je mehr Form mein Aussehen annahm, desto aufgeregter wurde ich.
Ich sah wie Luca hinter Maja ins Schlafzimmer gegrabbelt kam. Das konnte er seit ein paar Tagen auch. Jetzt musste man ständig hinter ihm her sein. Maja vor mir ging ein Stück zur Seite, sodass Luca sich an meinen Beinen hochziehen konnte. Ich hielt seine Händchen fest als er stand.
,,Ma-ma", sagte er und streckte seine Arme nach mir aus. ,,Ich kann dich jetzt nicht hochnehmen Luca. Tante Maja und Oma müssen mich erst fertig machen", antwortete ich ihm.Er ließ sich auf den Boden fallen und bockte. Mein Vater stand im Türrahmen und schmunzelte. ,,Ganz die Mama", lächelte er. ,,Danke Papa", sagte ich.....
,,Also ich wäre fertig", sagte Susanne hinter mir. ,,Ich auch", tat Maja ihr gleich und betrachtete ihr Werk zufrieden. ,,So kannst du heiraten", lächelte sie, was ich ihr gleich tat. ,,Jetzt macht ihr euch erstmal fertig. In der Zeit ziehe ich Luca um", sagte ich und die Beiden nickten.
Ich ging ins Wohnzimmer und nahm meinen Sohn, der sich mit irgendwas gebrabbelten beschwerte, dass ich ihn von seinen Spielsachen trennte und ging mit ihm in sein Kinderzimmer. Ich zog Luca ordentlich an und kemmte ihm dann nochmal durch seine kurzen Haare.
,,Gut siehst du aus mein Schatz", lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Eine halbe Stunde später halfen mir Susanne und Maja in mein Kleid. Es klingelte an der Tür. ,,Das ist bestimmt Lena", sagte ich als Susanne mein Kleid schnürte. Kurze Zeit später stand Lena in der Tür. ,,Du siehst wunderschön aus", lächelte sie. ,,Ich hab mich noch gar nicht gesehen", lächelte ich. Lena begrüßte auch den Rest. Warum sie jetzt schon hier war? Sie ist meine Trauzeugin. Sie hatte ein bordeauxfarbenes Kleid an, was wir mal zusammen ausgesucht hatten.
,,So Kira du bist fertig", lächelte Maja neben mir. ,,Darf ich jetzt endlich in den Spiegel gucken?", schmunzelte ich und sie nickte. Ich ging zu dem Spiegel der neben dem Kleiderschrank hing.
(Kleid)
(Frisur und Make-Up)
Bei dem Anblick merkte ich schon Tränen in meinen Augen. ,,Ihr seid so toll. Vielen Dank", lächelte ich und sah zu Maja und Susanne, die mich lächelnd musterten.
,,Gern geschehen. Aber jetzt sollten wir mal zur Kirche fahren. Wie ich meinen Sohn kenne, stirbt er gleich vor Aufregung", grinste Susanne und ich nickte. Mein Vater ging mit Luca auf den Arm zu seinem Auto, während ich bei Susanne mitfuhr, die auch noch Maja und Lena mitnahm.-----------
Die Story endet bald. Ich will sie eigentlich noch fertig kriegen, bevor die ganzen Prüfungen sind. Mal schauen, ob ich es schaffe🙈
Meinungen zum Teil?😇
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I see my future in your eyes~Niklas Stark Fanfiction
FanfictionDarling, just hold my hand Be my girl, I'll be your man I see my future in your eyes Baby, I'm dancing in the dark, with you between my arms Barefoot on the grass, listening to our favorite song When I saw you in that dress, looking so beautiful I d...