Neue Geschichte?

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Ja ich weiß, diese Geschichte ist beendet und so etwas macht man eigentlich wenn die Geschichte gerade erst beendet ist, aber ich wollte gerne einmal eure Meinung zu einem Prolog wissen. Mir selber ist die Geschichte erst vor ein paar Tagen eingefallen (oder eher gesagt die Idee dazu) und habe einfach angefangen zu schreiben.

Dementsprechend bin ich allerdings auch noch etwas unsicher was andere Leute davon halten und ich fände es wirklich nett wenn ihr mir einmal eine ehrliche und konstruktive Meinung da lasst :):


Prolog:


Stell dir vor, du lebst in einer Gesellschaft, die von dir verlangt, nur das zu besitzen, zu essen und zu trinken, was du brauchst. Du selber kannst entscheiden, wann es für dich in Ordnung ist zu sterben. Wenn du sagst, du brauchst nicht mehr als das Leben was du bis jetzt hattest, finden es alle in Ordnung das du gehen willst. Niemand stellt sich gegen deine Entscheidung.

Nun ja, Mary lebt in so einer Gesellschaft. Ihre Eltern sind in einem Dorf froß geworden, das genau so lebt. ungefähr eine halbe Stunde Fußweg entfernt ist die Stadt Bielefeld. Hier leben nur die Menschen die im Überfluss leben wollen. Keiner von ihnen versteht, was es bedeutet, all das unnötige aus seinem Leben heraus zu schneiden. Mary lebt seit sie klein ist in diesem Dorf und kann sich nichts anderes vorstellen. Und doch ist etwas anders mit ihr. Je älter sie wird, desto weniger fühlt sie sich in dieser Gesellschaft wohl und bricht die Regeln. Sie isst heimlich mehr, als sie eigentlich braucht und holt sich mehr neue Blätter als sie für eine neue Zeichnung bräuchte. Sie bleibt länger draußen und fragt sich immer häufiger: „Was genau mache ich eigentlich hier?" Es ist ein Gefühl, das sie nicht in Worte fassen kann, eine Sehnsucht, die sie immer wieder dazu bringt, die Regeln zu brechen.

Und doch will sie in diese Gesellschaft passen. Versucht immer, alles richtig zu machen. Alles für ihre Familie. Sie lebt gefährlich, immer wieder bricht sie die Regeln und versucht dennoch, so zu sein wie alle anderen. Regelbrüche werden zwar nicht hart bestraft, doch all die anderen, die Mary doch so gerne mag, würden anders von ihr denken. Immer verzfeifelter versucht sie, ihre Sehnsucht zu verstecken und nicht aufzufliegen. Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das sich selbst zu finden versucht, in einer Welt, die dir strengt vorgibt, wie du sein musst.

Als sie dann auch noch eines abends eine Gruppe von Jugendlichen aus der Stadt trifft, stellt das ihr Leben gehörig auf den Kopf. Sie wirken fröhlich und müssen nicht darauf achten was sie jetzt essen und was nicht. Sie leben im Überfluss. Eine Tatsache, die sie immer wieder zurückschrecken lässt. Noch nie hatte sie im Überfluss gelebt und sie hatte Angst. Angst vor der großen weiten Welt und was passieren würde, wenn sie das Leben in der Stadt wählen würde. Sie ist hin und her gerissen zwischen zwei verschiedenen Welten und kann sich doch nicht entscheiden. Sie beginnt zu zweifeln. Und immer diese Frage: „Wie viel brauchst du wirklich?" „Wie viel brauchst du zum überleben?".

(Prolog Ende)


Ja ich weiß es nicht perfekt und es sind Rechtschreibfehler enthalten, aber ich würde trotzdem gerne eure Meinung hören. :)

Wenn ein paar Leute diese Geschichte interessant finden, würde ich sie nämlich schreiben und dann hier veröffentlichen, ansonsten wird das wohl eher ein Projekt für mich alleine.

Eure Paula

HopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt