Kapitel 22

11.6K 384 192
                                    

Als wir wieder Hotel waren, hatten Freizeit, nachdem wir gegessen hatten.
Ich legte mich im Zimmer aufs Bett, nachdem ich mich um gezogen hab, und machte mal garnichts.

,,Was zum Teufel machst du dar!?", fragte mich Tyler der grade ins Zimmer kam

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

,,Was zum Teufel machst du dar!?", fragte mich Tyler der grade ins Zimmer kam. ,,Faul sein.", antwortete ich knapp. ,,Oh nein kommt gar nicht in Frage! Du wirst jetzt ausstehen und wir beide unternehmen was zusammen!", meinte er bestimmerisch. ,,Kapisch?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf und leistete so Protest.

,,Und ob du das machen wirst.", meinte er. ,,Versuch mich doch zu zwingen.", sagte ich mit einem sarkastischen Unterton, was Tyler nicht verstand, denn er setzte sein typisches Grinsen auf und kam näher. ,,FÜR TYLERLANDIA!!!", schrie er und stürzte sich mit einem Kampfschrei auf mich.

Aber bevor er auf mir landete rollte ich vom Bett. Schnell rappelte ich mich auf und sagte: ,,Damit hast du Litopia den Krieg erklärt.". Tyler, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte, schnappte sich ein Kissen und warf es mir ins Gesicht. Ich nahm mir noch ein Kissen und schlug mit ihnen auf Tyler ein. Er riss mir eins aus der Hand und schlug mich.

So ging es weiter bis ich auf seinem Bett lag und Tyler auf mir saß. Meine Hände drückte er an den Gelenken neben meinen Kopf. ,,OK du hast gewonnen. Ich kapituliere.", sagte ich und er fing schlagartig an zu grinsen.

,,Könntest du bitte von mir runter gehen?", fragte ich aber er schüttelte nur den Kopf. Als ich fragen wollte warum, legte er seinen Kopf in meine Halsbeuge und atmete in meinen Hals aus, was mir eine Gänsehaut verschafft. Mein Atem ging unregelmäßig und viel zu schnell.

W-Was passierte hier? Seit wann machte Tyler Hunter mich derart nervös? Das konnte doch nicht normal sein

,,T- Tyler was soll d-das?", fragte ich ihn mit zittriger Stimme. Unbewusst atmete ich seinen Geruch ein.

Verdammt riecht er gut.

Ich weiß Günter, aber trotzdem es ist Tyler! Der Sohn meines Bosses und mein Adoptivbruder.

,,Shhh", meinte er. Tyler hob mich etwas hoch was mich auf quieken ließ, was mich selber erschreckte.

Seit wann quiekte ich?!

Er schlang seine Arme um mich und drehte uns um, sodass ich jetzt auf ihm lag. Ich wollte ihn ansehen, aber er legte meinen Kopf in seine Halsbeuge und strich über mein Rücken was mich sehr beruhigte.

Ich blieb still und nach einer Zeit beruhigte sich mein Atem. ,,T-Tyler?", fragte ich flüsternd. ,,Hmm?", gab er von sich. ,,Was machen wir hier?", fragte ich leise. ,,Kuscheln. Aber wenn du willst kann ich aufhören.", meinte Tyler leise.

Willst du das er aufhört?

Ich weiß nicht. Mein Kopf sagte mir ich solle aufhören und ihn weg stoßen, aber mein Herz sagte ich solle es einfach zulassen.

Das nenne ich mal eine ordentliche Zwickmühle

Das hilft jetzt auch nicht.

Agentin - UndercoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt