Kapitel 42

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Uncover~Zara Larsson

,,ER HAT WAS!?!?!", rief Jack empört, als wir am Hotel ankamen. ,,Oh nein das geht zu weit! Wie kann er es wagen?!?!", klagte er.

,,Jack beruhig dic-", Jack unterbrach mich beinahe schreiend: ,,MICH BERUHIGEN?!?! Der Junge ist so was von tot!". Bevor ich üperhaupt den letzten Satz verstehen können, war Jack ausgestiegen und stürmte auf das Hotel zu.

Verdammte Kacke.

Ich sprang quasi aus dem Auto und flog ihm hinter her. ,,Jack warte!", rief ich, als wir in der Lobby waren, jedoch trafen meine Worte an taube Ohren. Schnell hollte ich Jack ein und hielt ihn an seinen Schultern fest.

,,Jack! Mann, du bist grade wieder unter den Lebenden, willst du wirklich jetzt schon dein Vorstrafenregister füllen mit Körperverletzung oder schwere Körperverletzung oder Mord? Jetzt mal ehrlich Jack willst du das wirklich tun?", redete ich auf ihn ein und auf ein mal verschwand der wütender Ausdruck.

Jack legte seine Hände auf eine Wangen und sagte: ,,Tue der Hoffnung weh und du bekommst es mit dem Glauben zu tun.". Mit diesen Worten ging er an mir vorbei und ließ mich mir einem Lächeln im Gesicht stehen.

Diesen Satz hatten wir immer benutzt, wenn jemand auf den anderen eingehackt hat.

Mein Lächeln verschwand aber ganz schnell, als ich realisierte, dass Jack grade auf dem Weg war Tyler weh zu tun. Und egal wie sehr ich das wollte, könnte ich es nicht zu lassen, da es irgendwie immer noch mein Job ist auf Tyler und Jason aufzupassen.

Mit dem Gedanken drehte ich mich um und wollte Jack hinter her rennen, jedoch stutzte ich.

Jack und Ethan umarmten sich grade.

Hä?

,,Alter, du hast mir damals nicht gesagt, dass du "tot" warst.", meinte Ethan lachend.

Damals?

Kannten die sich?

Offensichtlich

Ach Günter! Dich gab es ja auch noch.

,,Ich wusste damals ja nicht mal, dass ich "tot" war.", erwiderte Jack grinsend.

,,Okay halt stopp!", rief ich sichtlich verwirrt dazwischen und beide sahen mich an. ,,Woher kennt ihr euch?", fragte ich.

,,Vor einem Jahr hatte ich ja diesen Job in Deutschland und dabei wir uns halt kennen gelernt. Komisch das ich ihn nicht früher erkannt habe.", meinte Ethan und ich nickte langsam. ,,Also was macht ihr hier?", fragte Ethan uns. ,,Äh Ethan wir sind in der gleichen Klasse und somit aus dem gleichen Grund wie du hier.", meinte ich und Ethan verdrehte seine Augen mit einem Schmunzeln im Gesicht.

,,Ah da ihr beide in der gleichen Klassen seid, kannst du mir dich sicherlich zeigen wo ich Tyler finde.", meinte Jack and Ethan gewendet. ,,Das sagst du ihm nicht!", rief ich und wurde eiskalt ignoriert. ,,Warum was ist passiert?", fragte Ethan alamiert.

,,Nichts ist passiert.", versuchte ich die beiden zu beruhigen. Ohne Erfolg. ,,Ich möchte diesen Casanova umbringen, für was er Lia angetan hat!", erklärte Jack und überraschender Weise war Ethan Feuer und Flamme für diese dumme Idee. Als beide sich in Bewegung setzten, hatte ich die Schnauze voll.

,,Jungs Stopp!!!", rief ich und beide blieben endlich stehen und sahen mich verwirrt an. ,,Keiner von euch wird ihm weh tun! Falls ihr es vergessen habt, ist es immer noch mein Job auf ihn aufzupassen!", meinte ich mit lauter Stimme. ,,Hab ich mich klar ausgedrückt?", fragte ich und beide nickten sofort.

Erschöpft seuftzte ich und sah auf, als Jack's Handy einen Ton von sich gab. Etwas in seinem Gesicht veränderte sich, als er sein Handy in der Hand hielt.

Agentin - UndercoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt