Kapitel 31

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Let her go ~ Passenger

Als ich aufwachte, sah ich das ich im Hotel war. Ich streckte mich und stöhnte schmerzerfüllt auf.

Meine Schulter hatte ich ganz vergessen. Langsam richtete ich mich auf und ging ins Bad. Ich machte mich fertig und betrat wieder das Zimmer.

Erst jetzt merkte ich das Tyler nicht da war

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Erst jetzt merkte ich das Tyler nicht da war.
Vielleicht war er schon unten, dachte ich mir und verließ also mit einer schmerzenden Schulter aus dem Zimmer.

Mittem im Flur bemerkte ich das ich mein Handy vergessen hatte und lief zurück. Ich holte mein Handy und meine Ohrhörer. Damit bewaffnet ging ich runter zum Frühstück. Komischerweise war da keiner mehr, nicht mal Essen war an der Essensausgabe.

Wie spät war es bitteschön? Mit einem Blick auf die Uhr erkannte ich, dass es bereits 1:45 mittags war.

Das merkwürdige an der ganzen Sache war, dass das Hotel still war.

Ich meine es war bald 15 Uhr und die Vorbereitung für das Mittagessen sollte eigentlich schon laufen.

Irgendwas stimmte hier nicht.
Schnell rannte ich in mein Zimmer und schnappte mir eine Waffe.

Aufmerksam ging ich auf leisen Schritten zum Krontrollraum. Ich sah mir die Kamera Aufnahmen an und im ganzen Hotel war niemand außer mir. Als ich mein Handy nahm um Andrew anzurufen, ging er nicht ran. Genauso wie Ethan, Jason, Tyler oder sonst jemanden aus meiner Klasse. Ich sah wieder auf die Bildschirme und sah dass Matthew in der Lobby saß. Verwirrt ging ich in die Lobby.

,,Matthew was machst du hier?", fragte ich, ,,Und wo sind die anderen?", ergänzte ich. ,,Das spielt jetzt keine Rolle.", fuhr er mich an, sodass ich einen Schritt zurück ging. ,,Ich hatte dir den Auftrag gegeben die chinesischen Triaden davon abzuhalten den Straßengangs Waffen zu verkaufen. Nicht dich anschießen zu lassen!!", meinte er und wurde zum Ende hin immer lauter. ,,Was ist das Pro-", fing ich an und wurde von Matthew unterbrochen. ,,Mein Problem ist das du dich einfach in eine Schusslinie geworfen hast. Wir könnte von Glück reden das die Kugel die Herzschlagader nicht getroffen. Wie verantwortungslos muss man sein um sowas zu machen. Lia verdammt du hättest sterben können!!!", rief er am Ende.

Er schrie mich weiter an, jedoch blieb ich still und ließ alles über mich hergehen. Ich blieb still bis Matthew schrie: ,,Ich kann nicht fassen wie stur du bist. Es grenzt fast an ein Wunder, dass es deine Familie solange mit dir ausgehalten hat!!!". Mehr als verletzt sah ich ihn an.

Mein Ausdurck verwandelte sich ganz schnell in Wut. Matthew, der merkte was er grade gesagt hat, wurde still und sah mich an. ,,Lia, das woll-", fing er an, doch ich hob kurz die Hand um ihm zu zeigen das ich nichts hören wollte.

Auf dem Absatz drehte ich mich um und ging.

Was zum Teufel war mit Matthew los?

Noch nie hatte er dermaßen übtrieben, wenn nicht angeschossen wurde. Auch nicht als man mir der mal in Bauch schoss, war nicht so weit gegangen. Diesmal war es aber doch nur einer in meine linke Schulter.

Agentin - UndercoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt