Kapitel 45

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Little things ~ One Direction

,,Und was genau machen wir hier?", fragte ich und sah die Anderen an. Ich konnte nicht lüge, die Aussicht war der Wahnsinn.

Das einzigste was störte, waren die Häuser, die in Linen verteilt waren.

Keiner machte sich die Mühe mich mit einzuweihen, also stand ich dort wie der letzte Idiot, während Jack sich streckte und Ethan sich mit Lia unterhielt. 

Alter ich verwette meinen letzen Penny drauf, dass er auf sie steht.

,,Bereit?", fragte mich Lia, nachdem Ethan und sie ihr Gespräch beendet haben.
,,Für was genau?", fragte ich leicht verunsichert.

Lia lächelte einfach und begann zu rennen...

Richtung Dachkante...

Was macht sie da?

Ich glaub sie wird springen....

Sie wird nicht springen....

SCHEIßE, SIE SPRINGT!!

Oh.. warte.

Ihr geht's gut.

Sie rennt aber weiter..

Verwirrt sah ich zu den anderen. Ethan sah genauso verwirrt, während Jack grinsed Anlauf nahm.

,,Na los! Hinter her!", rief Jack mitten im Sprung.

Verdutzt sah ich zu Ethan, der mich auch ansah. ,,Ach scheiß drauf.", meinte Ethan und lief auch los.

,,Justin! Beweg deinen Arsch!", rief Jack der schon fast zwei Häuser vorraus war. 

Das war doch verrückt! Wie sollte ich das bitte überleben?!

"Justin! Dir wird nichts passieren, glaub mir!", rief mir Lia zu, die jetzt stehn geblieben ist. Aus der Entfernung erkannte ich, dass sie mir zulächelte. 

Wieso auch immer, ihr Lacheln nahm mir alle Sorgen, die ich vor einer Sekunde noch hatte. Wie in einer Trance nahm ich Anlauf. An der Kante stieß ich mich mit aller Kraft ab und ich fühlte mich schwerelos. Ich spielte mit dem Gedanken runterzuschauen, glücklicher Weiser tat ich das nicht und sah nach vorne.

Ohne es zu bemerken, zierte sich ein lächeln auf mein Gesicht, den ich fuhlte mich Sorgenlos. Ich fühlte mich frei von all den Gewichten, die mich runter zogen.

Und wie aus Instinkt, lies ich die angestaute Luft in meiner Lunge durch einen Schrei raus.

Lia's P.oV

Lachend saßen wir hier am Strand und spielten Wahrheit oder Plicht, während neben uns die Sonne untergang. Ich hatte keine Ahnung woher Jack die Dosen Bier her hatte (ich glaub nicht, dass ich das auch wissen wollte), aber es störte uns uberhaupt nicht. 

Justin lag halb vergraben im Sand und lachte sich den Kopf ab, weil Ethan sich 10 mal im Kreis drehen musste und eine Strecke sprinten musste. Angetrunken und schwindelich zugleich. Das konnte ja nur schlecht gehen.

"Lasst uns von der Klippe springen!", rief Ethan übermotiviert, als er den Weg zurück zu uns gefunden hat. Justin's Augen sprühten Funken und er erhebte sich so elegant wie möglich aus dem Sand. 

Beschlossen, warfen wir unsere Handys in den Sand und zogen unsere Schuhe plus Socken aus. Wie 'ne Horde Bekloppter, rannten wir vier Richtung Klippe und starrten in den Abrund. 

"Joar, das sollte tief genug sein fur uns.", meinte ich und sah die Anderen an.

Wie eingeübt, gingen wir zuruck und nahmen nochmal richtig Anlauf. Mit Kampfgeschrei, der später im Fall lauter wurde, sprangen wir von der Klippe. 

Agentin - UndercoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt