,,Heute??", fragte ich und er schüttelte den Kopf. ,,Nein, Morgen. Gegen Mitternacht. Also haben wir genügend Zeit ihn vorzubereiten.", meinte Ethan und ich nickte einfach nur.
,,Wird das aber genug sein?", fragte ich nach einer kurzen Weile
,,Hey, was macht ihr?", fragte jemand hinter uns, bevor Ethan mir antworten konnte, weshalb wir uns umdrehten. Sehe da, Justin.,,Wir besprechen was wir mit dir machen werden.", meinte Ethan, während Justin seine Hände an die Hüfte stemmte und uns erwartungsvoll ansah.
,,Wir nehmen dich auf einen Drugbust mit."
,,Einen was?!"
,,Es ist nicht schlimm wie es klingt."
,,Ja genau, es ist schlimmer."
,,Halt die Klappe, Ethan."
Justin war bleich wie eine Leiche und sah mich hilflos an. Ich seuftzte und suchte nach den Worten um es einfach zu erklären.
,,Also, ein Drugbust ist um genau zu sein eine Drogenrazzia. Das heißt, dass wir die Lagerbasis einnehmen werden und die Polizei anrufen werden, damit die sich um den ganzen Papierkram kümmeren."
Ich lächelte Justin ein weing an, um ihm die Sorgen zunehmen.
,,Es ist immer noch komisch, dich so reden zuhören.", lachte Justin nervös. ,,Keine Sorge. Wir werden dich vorbereiten in jedem Bereich, den wir für nötig halten.", meinte Ethan und klopfte ihn auf die Schulter.
Ich sah über Justin's Schulter hinweg und sah wie Emma und die anderen Mädchen auf uns zukamen. Das war wohl mein Stichwort.
,,Uhmm.. Jungs? Ich bin gleich wieder da.", meinte ich und machte mich aus dem Staub, bevor einer von ihnen mir antworten konnte.
Ich ging wieder zu der Bank auf der ich vorhin saß und hörte Musik.
***
Ethan's P.o.V
Der Drugbust am nächsten Tag verlief einwandfrei und auch wenn sich Justin fast in die Hose geschissen hat, hatte er einen riesen Spaß bei der Sache. Für Lia und mich war es so zusagen Altag.
Jetzt saßen wir alle in dem Speisesaal, damit meine ich Lia alleine und Justin und ich zusammen. Er hat paar komische Blicke bekommen von Tyler's Gruppe, als er sich zu mir setzte.
Justin platzte fast immer noch vor Adrenalin und konnte nicht aufhören zureden. Mein Blick schweifte ab und zu rüber zu Lia, die am Handy saß und sich irgendwas ansah.
,,Hörst du mir überhaupt zu?", meinte Justin und schnipste vor meinem Gesicht. Ich schulg seine Hand weg und wendte meine Aufmerksamkeit auf ihn.
,,Wann machen wir sowas nochmal?!", fragte er aufgeregt. ,,Woah, langsam.", bremste ich ihn und lachte. ,,Auf richtige Aufträge, können wir dich noch nicht mitnehmen. Dafür musst du erst Teil der Organisation sein und lange trainieren. Das von vorhin war nur um dir zu zeigen, was bedeutet ALH zusein.", erklärte ich ihn.
,,Und genau das heißt es Vanessa Coleman zusein.", ergänzte ich und nickte mit dem Kopf in Lia's Richtung, die grade ein Glass Wasser über den Kopf geschüttet bekommt.
,,Ey, was zur Hölle.", meinte Justin und wollte aufspringen, aber ich hielt ihn davon ab und schüttelte einfach den Kopf. Natürlich verstand ich warum er so reagierte, aber Lia war eine Agentin-Undercover aus ihrem eigenen Grund, also ist es ihre Entscheidung wann und ob sie sich Preis gibt.
Plötzlich stand Lia auf und ihr Stuhl fiel auf dem Boden, bevor sie den Raum verließ. Bei genaueren hinschauen, sah ich wie ihre Lippe zitterte.
Da stimmte etwas nicht.
,,Ich komm gleich.", meinte ich zu Justin, aber nahm meinen Blick nie von der Tür durch welcher ich ging und Lia hinterher lief.
Sie ging so schnell, dass ich kaum mithalten konnte. Lia verschwand im Musikraum und schloss die Tür hinter ihr ab, sodass ich fast in die Tür rannte.
Ich klopfte drei Mal und bevor ich was sagen konnte, gefrier mir das Blut in den Adern.
Ein Schrei.
Ein frustrierender Schrei.
Gefolgt von herzbrechendem Schluzen.,,Lia, bitte öffne diese Tür.", meine Stimme brach ab und klang weinerlich.
Doch von ihr kam nichts mehr, abgesehen von Schluzen, das mal Lauter, mal leiser wurde.
Es brach mir das Herz, sie so zuhören und nichts dagegen tun zukönnen. Immer wieder klopfte ich leicht an die Tür und nach gefühlten Stunden öffnete sie diese.
Mir traten Tränen in die Augen, als ich sie so sah. Sie hatte Vanessa ablegt und war komplett verheult, mit roten Augen.
,,Lia.", hauchte ich und wollte sie in eine Umarmung nehmen, jedoch wich sie zurück, was mich verwirrt zurück stolpern ließ.
Lia atmete tief durch, bevor sie die Perücke hoch hielt und anfing zu reden: ,,Ich habe Vanessa Coleman erfunden, damit die Leute um mich, als Lia, zu beschützten. Nachdem meine Mutter gestorben ist, war es klar das es meine Schuld war. Ich hatte gehofft das es nur eine Vermutung bleiben wird, dass Kai und Dad wegen mir gestorben sind. Aber nein!".
Voller Wut und Verzweiflung warf sie die Perüke gegen die Wand und reichte mir ihr Handy.
Was ich dort sah, machte mich krank.
Ihr Haus in LA war am brennen.
Was zur Hölle !?
Das Haus in dem sie mit ihrer Familie gewohnt hat war am brennen.
Mit einem tiefen Luftzug, fing ich an nach zu denken.
Es war klar dass wer immer es war, wusste genau wer Lia/Vanessa ist. Das heißt ihrer identität ist kein Geheimniss von den Leuten die ihr wehtun wollen.
Ich schaute hoch und sah Lia in die Augen. ,,Was möchtest du tun?", fragte ich und sie sah mich verzweifelt an. ,,Ich hab keine Ahnung. Was für einen Sinn würde es machen mich weiter zu verstecken? Ich bin die beste Agentin der Organisation, aber meine ganze familie is tot. Ich hab alles gegeben. Ethan... ich bin müde.", sie hörte sich auch so an. Als hätte sie aufgegeben.
Tiefe empathie fühlte ich für sie. So sehr, dass mir das der Atem schwer kam. Lia war eine starke Person und sie so zu sehen, tat weh. Mir fehlten die Worte, also hielt ich meine Arme offen falls sie eine Umarmung wollte.
Bevor ich weiter denken könnte, hatte ich einen Arm mit Lia voll. Wie eine Puppe, die ihrer Bände geschnitten hatte, lag Lia am stittern in meinen Armen.
Dunkele Gedanken machten sich erkannt, als ich mich mit Lia auf ihr Bett setzte.
Das ist jetzt genug.
Wer auch immer hier hinter steckt, ist viel zu weit gegangen.
Es ist Zeit sich diesem Psychopahten zu stellen und diesem Wahnsinn ein Ebde zu setzten!
Als ich hier saß mit einer weinenden Lia auf meinem Schoß, schwor ich mir, dass wenn ich die Person zu erst finde, man müsste Glück haben um die Person am leben zu finden.
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Sooooo.Ich will nicht lügen, dieses Kapitel war hart zuschreiben. Ich habe mein bestes gegeben um Grammatik un Rechtschreibung zu beachten.
Lasst mich mal hören was ihr denkt:
Wäre es OK wenn ich die Sparche nach Englsih wechsel?
Wäre es OK wenn ich den P.o.V von ersten zur zweiten Person Wechseln?
Anywho, I hope I see you going in less than a year (hehe)
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Agentin - Undercover
AcciónLia Hope und Vanessa Coleman. Agentin und Nerd. Abenteuer und Bücher. Action und Langeweile. So verschieden dennoch so gleich Zwei Gesichter, aber eine Person. Das Leben, 17-jährige Lia, kann als alles andere bezeichnet werden, aber nur nicht als g...