//Vorsicht// (the walking dead / Negan FF)

Das Sanctuary

Nachdem wir uns kurz in die Augen geguckt hatten sprang Ich ihn sofort an, versuchte ihn mit meinem Messer zu attackieren doch anstatt seinen Brustkorb zu erwischen rammte ich ihm das Messer in die Hand. Er schrie auf und Krümmte sich vor Schmerzen, ich blieb wie gelähmt stehen. Es war das erste mal dass ich jemanden verletzt hatte. Ich hatte vorher nie ein Monster oder ähnliches getötet oder verletzt, darum hatte sich immer Papa gekümmert. Ich war wie angewurzelt, musste mich fast zusammenreißen mich nicht bei ihm zu entschuldigen als mir bewusst wurde was die beiden vorhatten. Sie wollten mich gefangen nehmen oder sogar töten. Ich sah wie er sich wieder erhob und mich packen wollte, als ich ihm einen ordentlichen Tritt zwischen die Beine verpasste. Erneut stöhnte er auf vor Schmerzen und kniete sich hin. Meine Gelegenheit. Ich schubste ihn zur Seite und wollte gerade rausrennen, als ich gepackt und umgeworfen wurde. Arat setzte sich auf mich, hielt meine Arme fest auf den Boden gepresst und fixierte mich, ehe sie ihren Kopf gegen meinen stieß. Für einen kurzen Moment sah Ich schwarz, mein Kopf pochte und ich schmeckte Blut. "Dwight, ich hab die Göre! Schnell bring mir das Seil!!" hörte Ich gedämpft. "sie ist tough, meinst du wir sollten sie...." "Natürlich bringen wir sie zu negan, arat! Wir lassen sie ganz bestimmt nicht laufen!" langsam wurde alles wieder klarer. Ich spürte wie man meine Hände Verband. Wie benebelt sah ich mich um, entdeckte Dwight wie er auf mich zu kam, das Messer noch immer in seiner Hand. "hast du sie ruhig gestellt arat?" "Ja, die kann so schnell keinem mehr weh tun" arat stand auf, zog mich hoch und Ich musste damit kämpfen nicht umzufallen. Mein Schädel brummte und mein Rucksack wurde mir weggenommen. Aus dem Augenwinkel sah Ich wie Dwight seine Hand Verband, zu mir kam und mein Gesicht mit seiner gesunden Hand nahm. "Hör mir mal zu du stück scheiße." er war meinem Gesicht ganz nahe als er sprach, blickte mir bedrohlich in die Augen. " Wenn du auch nur versuchst uns nochmal zu verarschen dann schlag ich dich tot. Du hattest Glück dass wir das nicht direkt getan haben." er drückte mit der Hand fest zu, sodass es wirklich wehtat. "Wir binden dich gleich fest und bringen dich ins Sanctuary, zu unserem Anführer. Der wird dann entscheiden was mir dir passiert. Bete dass er einen guten Tag hat." er ließ mich los. Zu seinen Anführer? Ich fühlte wie ich sauer wurde. Ich würde jetzt nicht mein Leben riskiert haben damit die mich zu ihren drecks Anführer bringen damit ich dann da sterbe. Wer glauben die eigentlich wer die sind?! Ich spuckte ihm ins Gesicht "Du kannst mich mal." zischte ich ihn an, und noch während ich das sagte bereute ich es auch schon. Sofort wurde mein Gesichtsausdruck panisch und noch bevor ich etwas sagen konnte, spürte ich wie jemand auf meine Hinterkopf schlug und alles schwarz wurde.

Schmerz. Das war alles an das ich denken konnte. Alles Tat mir weh. Mein Kopf, meine Schultern, einfavh alles. Ich wollte mir den Kopf reiben, als mir plötzlich klar wurde was passiert war. Sofort sprang ich auf und versuchte etwas in dem dunklen Raum zu erkennen in dem ich mich befand. Die Wände waren kalt, genauso wie der Boden, es gab keine Fenster, nur eine große Metaltür. Ich ging zu ihr, versuchte sie zu öffnen... Abgeschlossen. Ich legte mich flach auf den kalten betonboden, versuchte unter dem kleinen Spalt unter der Tür etwas zu erkennen, doch ich sah nichts. Erst da fiel mir auf was ich da eigentlich anhatte. Einen Sportanzug oder so etwas in der Art. Der Stoff war aus Baumwolle und in dem fahlen Licht des raumes konnte ich erkennen dass er grau war. Meine Schuhe und Klamotten sowie mein Rucksack wurde mir weggenommen, ich hatte nichts in diesem Raum außer den grauen sweater und die viel zu große Hose. Ich setzte mich auf den Boden und legte meinen Kopf in meine Hände. Was sollte ich jetzt nur tun? Und wo war ich überhaupt? War ich in diesem 'Sanctuary'? Hatte dieser Anführer entschieden dass ich auf ewig eingesperrt werde? All die Fragen tummelten sich in meinem Kopf, als plötzlich die Tür knarzend aufgemacht wurde und Dwight vor mir stand. "Hallo Sonnenschein, schon aufgewacht?"