Kap 1

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Tyra P.O.V

Ich lachte und kippte das kleine Glas mit der alkoholischen Flüssigkeit runter.

Die Musik dröhnte in meinen Ohren und der Alkohol benebelte langsam mein Kopf.

Ich stellte das Glas auf den Tresen und lächelte dem Barkeeper an der mich schmeichelnd ansah.

Schwankend stand auf und drängte mich durch die angetrunkene Menschenmasse, dabei
spürte ich wie sich zwei Arme um meine Taille legten und der Geruch von Alkohol verstärkte sich.

Auch wenn ich schon einige Gläser getrunken hatte war ich noch einigermaßen bei
Verstand und drückte den jenigen weg.

Schnell drängte ich mich weiter durch die Menge zu meiner Freundin die auf einem der roten Leder Sofas saß.

Vor ihr standen auf einem kleinen Tisch unglaublich viele Gläser die alle geleert waren.

Sie saß auf dem Schoß eines Typen der die ganze Zeit damit beschäftigt war sie im Nacken zu küssen.

Ich zog die Augenbraue hoch und blieb vor ihr stehen, sie blickte auf und begann zu Lächeln als sie mich sah.

„Tyra...setzt dich...doch,"japste sie und kippte sich noch ein Glas Wodka runter.

Ich verdrehte die Augen und nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es krachend auf den Tisch.

„Hör auf zu trinken, du bist schon komplett dicht,"sagte ich und sah sie ernst an.

Sie sah mich beleidigt an und verschränkte die Arme. „Aber ich...will doch....nur Spaß haben." Kopfschüttelnd sah ich sie an. „Ich werde draußen etwas frische
Luft schnappen. Bleib am besten hier und trink nichts mehr."

Sie nickte und ich gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange ehe ich mich umdrehte und den Ausgang suchte.

Ich war mir nicht sicher ob sie ihr Versprechen einhielt nichts mehr zu trinken.

Ich seufzte und hielt mich an der Wand fest da mit kurz schummrig wurde.

Ich hatte auch etwas mehr getrunken als sonst, aber nur Ana zu liebe den sie hatte mich gebeten heute mit zukommen und zusammen mit ihr ihren Ex Freund zu vergessen, indem wir uns beiden voll tranken.

Ich hatte eingewilligt. Ich seufzte und verließ die volle Bar.

Sofort schlug mir die kalte Nachtluft entgegen. Ich rieb fröstelnd über meine nackten Arme und meine Beine.

Ich trug einen kurzen Rock und ein sehr knappes Top was nicht sehr viel verdeckte.

Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare und übers Gesicht, die Schichten von Schminke in meinem Gesicht fühlten sich schwer an und am liebsten würde ich sie abreißen.

Ich entfernte mich etwas von der Bar und ging durch die dunklen Straßen
die nur von einzelnen Laternen beleuchtet wurde.

Ich hörte Schritte hinter mir und ging etwas schneller, was sich auf den hohen Schuhen als schwierig herausstellte.

Ich riss mich zusammen und wollte wieder umdrehen und zu Bar gehen als ich plötzlich gepackt wurde und in eine Seitengasse gezogen wurde. Ich wurde gegen die kalte Wand gepresst.

Der Geruch von Alkohol wehte mir entgegen und die eisige Luft ließ mich erschaudern.

Der Fremde drückte sich gegen mich und spielte mit meinen Haaren. Panisch versuchte ich mich von ihm zu lösen, aber sein ganzes Körpergewicht lastete auf mir.

Ich drehte den Kopf zu Seite damit er mir nicht mehr zu nah war, doch er begann meinen Hals zu küssen und wanderte dann zu meinem Mund.

Ich wimmerte auf und versuchte mich weg zudrehen, der Fremde brummte und packte mein Kinn.

Er küsste mich und riss dann plötzlich mein Top auf. Er zog mir den Rock runter und
ich spürte die Kälte an meiner Haut.

Leise wimmerte ich und als er mich plötzlich runter zog landete ich unsanft auf dem harten Boden.

Der Fremde berührte mich zwischen den Oberschenkeln, ich keuchte und
presste die Beine fest zusammen.

Der Fremde packte meine Beine und zog sie gewaltsam auseinander. Ich schrie leise auf und schloss die Augen. Plötzlich verschwanden seine Hände und ich nahm laute Schreie war.

Zitternd presste ich die Beine zusammen und öffnete die Augen.

Ich sah verschwommen eine Gestalt auf dem Boden liegen und eine andere großes Gestalt schlug auf den Jenigen ein.

Als der sich nicht mehr rührte ließ der Mann von ihm los und sah mich eine Weile an.

Ich erkannte nichts, nur das er sehr groß war und Muskeln hatte. Ich lehnte den Kopf seitlich an die Wand und beruhigte mich langsam.

Plötzlich kam der Mann auf mich zu, griff mir unter die Arme und riss mich hoch.

Ich schrie leise auf und versuchte mich wehre, doch sein Griff um meine Arme wurde stärker und mir schossen Tränen in die Augen.

Der Fremde drückte mich gegen die Wand und presste mir ein Tuch vor die Nase. Ich wimmerte und atmete einen scharfen Geruch ein.

Alles wurde schwarz um mich und die Welt wurde leiser.



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Kap 1❤️
TyraOpalmoon

Rechtschreibfehler usw. sind vorhanden.

Lg Lena❤️

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt