Kap 20

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Während er mit schnellen Schritten auf die Autos zu geht sehe ich nur durch einen Tränenschleier den Waldboden. Meine Hände reiben sich schmerzhaft gegen die Fesseln und das Blut schießt mir in den Kopf. Mein Hals fühlt sich immer noch an als würde er brennen. Unsanft wurde ich auf den Beifahrersitz gedrückt und Zayn ließ sich mit wütender Miene neben mir fallen. Die Männer stiegen in die anderen zwei Autos ein die hinter uns standen. Meine Hände zitterten und ich starrte nach draußen um ihn nicht ansehen zu müssen. „Sieh mich an," flüsterte er bedrohlich. Ich zitterte, kämpfte mit mir und reagierte zu spät auf seinen Befehl. Etwas prallte gegen meine Schläfen und ich schlug mit dem Kopf gegen die Scheibe des Autos. Ich stöhnte und spürte wie das Blut meine Schläfe entlang lief. Kleine schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen, gleich darauf wurde ich an den Haaren gepackt und rumgerissen. Ich schrie auf und starrte in Zayn Kälte Augen. Ich lehnte leicht gebeugt zu ihm da er meine Haare fest umgriff und daran zog. „Das war ein großer Fehler,"zischte er wütend. „Vergiss die schönen Zeiten, jetzt lernst du mich wirklich kennen." Er schubste mich zurück und ich presste mich gegen den Sitz, bemerkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Ich kämpfte gegen sie an doch zum Schluss wimmerte ich leise. Zayn lachte kalt und lehnte sich dann zu mir. Mein Herz raste und ich hielt den Atmen an als er an mir vorbei griff und mich anschnallte. Dann starrte er den Motor und fuhr los. Den ganzen Weg starrte ich nach draußen, merkte mir jedes einzelne Detail. „Du kannst dir merken wie viel du willst, du wirst mein Haus nie wieder verlassen also wird es dir nichts bringen." Mit verschreckten Augen und wütenden Blick sah ich ihn an. In mir machte sich Verzweiflung breit. Sei stark flüsterte ich mir wieder selber zu und ließ so die Tränen versiegeln.
Plötzlich spürte ich seine Hand an meinem Oberschenkel, sie lag einfach nur da. Ich starte ihn an, Zayn sah einfach nur auf die Straße und sah mich nicht an. Ich wollte zurückweichen, aber seine Hand schnellte Augenblicklich höher. Ich keuchte auf. Er legte seine Hand auf der innen Seite meines rechten Oberschenkels ab. „Noch eine Bewegung und sie wird wo anders sein," zischte er und ich blieb ganz still sitzen. Zwischen meinen Oberschenkeln pochte es, kribbelte es weil seine Hand direkt daneben ruhte. Ich schloss die Augen und öffnete sie erst wieder als er seine Hand wegnahm und wir durch das Tor fuhren. Als er den Motor ausstellte lächelte er mich an, es war ein kaltes Lächeln. „Ich habe dich gekauft und du bist mir untergeben. Du gehörst mir, wirst ab jetzt machen was ich sage und sonst bestraft." Ich starrte ihn einfach nur geschockt an, war nicht in Stande etwas zu sagen. Mit schossen die Worte immer wieder durch den Kopf. Und schlagartig würde mir bewusst was ich jetzt war.
Seine Sklavin, was ich eigentlich schon immer gewesen war.

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Kap 20 ❤️

Schreibe gleich am nächsten ❤️

Hättet ihr gedacht das es so eine Wendung gibt? Es ist nichts mehr vom lieben Zayn zusehen oder zu spüren. Wie wird das ausgehen? Was wird er jetzt mit ihr machen?

So viele Fragen die bald alle beantwortet werde❤️❤️❤️❤️

Eure Lena ❤️

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt