She's only Mine

Kap 6

Ich legte das Besteck zurück und legte verlegen eine Hand auf meinem Bauch der sich leicht raus streckte. Ich hatte alles gegessen was auf dem Tisch gestanden hatte und Zayn hatte mir dabei die ganze Zeit zugeguckt. Die Röte stieg mir ins Gesicht als ich daran dachte wie viel ich gegessen hatte. Es waren Unmengen gewesen. Er bewegte sich und griff mir sachte unter den Arm und half mir hoch. Unter seiner Berührung fühlte ich mich unwohl, doch er strahlte eine leichte Wärme aus die mir eine Gänsehaut verpasste. Er führte mich in ein großes Wohnzimmer das modern eingerichtet war in weiß und schwarz. Ich setzte mich leicht zitternd auf ein großes Sofa und zog die Beine an mein Oberkörper und starrte Zayn unsicher an. Er ließ sich seufzend neben mich fallen. Ich zitterte leicht am Körper trotz des Pullis, meine Wangen glühten leicht und ich bekam das Gefühl das etwas nicht stimmte. Mein Kopf dröhnte wieder etwas und ich kniff stöhnend die Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete war Zayn plötzlich vor mir und kniete sich hin. Ich zuckte zusammen. „Ist dir kalt?" Seine Stimme war kalt, aber ein Hauch von Besorgnis lag darin. Ich nickte zögerlich und er streckte seine Hand plötzlich aus und legte seine Hand auf die Stirn. Mein Herz raste zuerst und ich hielt die Luft an, doch nach wenigen Sekunden entspannte ich mich und ließ ihn machen. Er legte seine Hand in meinen Nacken und ich bekam eine Gänsehaut. Er runzelte die Stirn und stand auf. „Du hast Fieber." Ich starrte ihn einfach nur an und spürte immer noch seine Hände an meiner Stirn und meinem Nacken. Ich hörte wie er nach Mia rief und mir eine Decke überlegte. Sofort kuschelte ich mich ein und legte mein Kopf in den Nacken. „Liebes trink den Tee das wird helfen." Ich zuckte zusammen als ich Mias Stimme hörte und öffnete die Augen. Sie stand lächelnd vor mir und gab mir eine Tasse. Der Dampf stieg nach oben und ich atmete ihn ein. Ich nickte dankbar und pustete. Vorsichtig trank ich und stellte fest das der Tee genau richtig war. Langsam trank ich den Tee und starrte dabei immer wieder ins nichts. Ich bemerkte nur wie Zayn mir die Tasse aus der Hand nahm und mich nach hinten zog. Ich spürte einen Arm unter mir und beachtete ihn nicht. Ich entspannte mich und kuschelte mich in die Kissen unter mir. Mein Herzschlag beruhigte sich und ich schlief ein.

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Schweißgebadet wachte ich auf. Meine Wangen glühten und mein Kopf dröhnte furchtbar. Ich stöhnte und blinzelte heftig bevor ich meine Umgebung wahrnahm. Ich lag immer noch eingewickelt auf dem Sofa und verschwand in Kissen. Langsam richtete ich mich auf und zuckte zusammen. Zayn saß gegenüber von mir auf einem Sessel und beobachtete mich. „Wie geht es dir?" Ich spürte die Wärme an meinen Wangen und gleichzeitig die Kälte. „Nicht so gut,"brachte ich stockend heraus. Es krachte plötzlich und ich riss die Augen auf, mein Herz raste. Als ich aus dem Fenster sah zuckte gerade ein heller Blitz durch den grauen Himmel. Ich bemerkte Zayns Blick auf mir. Ich drehte mich wieder zu ihm. Er stand auf und kam auf mich zu, langsam richtete ich mich auf und sah ihm direkt in die Augen. Er sah mich sanft an. Er legte seine Hand an meine Wange die vor Wärme zu glühen schien. „Das Fieber ist nicht weniger. Ich werde dir Medikamente geben die das Fieber senken." Ich starrte ihn einfach nur an als er aufstand und verschwand. Erschöpft ließ ich mich wieder nach hinten fallen. Ich hörte wie Zayn wieder kam und versuchte mich aufzurichten. Er stellte etwas auf einem Tisch ab und half mir hoch. Er gab mir eine Tablette und ein Glas Wasser. Zögernd nahm ich es und schluckte die Tablette mir einem großen Schluck runter. Ich vertraute ihm.
Seufzend lehnte ich mich seitlich gegen das Sofa. „Ich lass dich mal alleine." Ich zuckte wieder zusammen und richtete mich auf. Ein weiterer Blitz durchzuckte den Himmel und es krachte. „Bleib. Bitte." Er sah mich überrascht an und drehte sich dann wieder zu mir. Er setzte sich hinter mich und zögerlich lehnte ich mich zurück und kuschelte mich an seine Brust. Er legte seinen Arm um mich und zog die Decke über uns beide. Ich vertraute ihm. Vielleicht machte mich das Fieber auch Blind meinem Entführer zu trauen und in seinem Arm zulegen, aber ich wollte jetzt nicht alleine sein.

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Kap 6❤️

Rechtschreibfehler usw. sind vorhanden 🤫

Lg Lena❤️❤️