Kap 45

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Tyra

Ich blinzelte und schlug die Augen auf. Mein Kopf dröhnte und mein Nacken schmerzte leicht als ich me.in Kopf bewegte. Meine Handgelenke schmerzten wieder und als ich nach oben sah zuckten die Erinnerungen wieder durch mein Kopf. Ich hing wieder gefesselt in der Luft, meine Handgelenke lagen in großen Ketten die von der Decke baumelten. Ich stöhnte genervt auf und schüttelte fassungslos den Kopf das ich genest war schon wieder von der Decke zuhängen. Mein Körper war stärker geworden, das Gefühl immun gegen Schmerz geworden zusein ängstigte mich nicht sondern zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht. Zayns Vater würde mich nicht brechen, darauf konnte er lange warten.  Zayn. Ich funkelte wütend die graue Wand an und spürte die Splitter meines Herzens in jedem Körperteil. Ich war enttäuscht, hatte nie gedacht das er mir so etwas wieder an tun könnte nach all den schönen Momenten. Ich atmete tief ein und stieß die Luft wieder raus. Ich wartete, starrte auf die Wand und zählte die Sekunden bis ich endlich Schritte hörte. Die Tür schwang auf und Eric kam lächelnd herein geschlendert. „Endlich wach Dornröschen?"fragte er und ließ den Blick über meinen Körper gleiten. Angewidert sah ich ihn an und musste mich fast übergeben unter seinem intensiven Blick. „Was mache ich den jetzt als erstes mit dir?" sagte er laut wobei ich mir sicher war das er nur wollte das ich seine Gedanken hörte. „Wir verschönern deinen Körper einfach noch etwas," säuselte er und unbewusst begann mein Herz schneller zuschlagen. Zayns Vater schlenderte auf mich zu und betrachtete mich näher. Er zückte plötzlich ein Messer und ich spürte einen ungeheuren Schmerz in meinem Oberschenkel. Erschrocken riss ich die Augen auf und keuchte aus. Langsam zog Eric das Messer aus meinem Oberschenkel. Ich hob mein Bein etwas und biss die Zähne zusammen um nicht Läutautomatik zuschreien vor Schmerzen. Das Messer hatte nicht allzu tief in meinem Fleisch gesteckt, nur so das eine mittelgroße Wunde geblieben war die blutete. Leise fluchend sah ich wieder hoch und blickte in das lächelnde Gesicht von Erics Vater. Er fuhr mir mit dem Messer über die Lippen und wischte mein Blut ab. Es klebte auf meiner Nase, meinem Kinn und meinen Lippen. Ich versuchte den Geruch nachdem Blut
zu ignorieren. Plötzlich holte Eric aus und schlug mir mehrere Male ins Gesicht und in die Magengrube. Ich spuckte Blut, klammerte meine Hände an die Fesseln und griff zu damit ich nicht aufschrie wegen den Schmerzen. Immer wieder schlug er zu und lachte dabei, er lachte während mir immer schummriger wurde. Als er von mir abließ bekam ich kaum noch etwas mit. Alles ums mich herum drehte sich und ich versuchte meine Augen offen zuhalten. Als ich Eric wieder sehen konnte hätte ich mir gewünscht doch ohnmächtig geworden zu sein um nicht seinen lachenden Blick zu sehen. „Interessant du hast noch kein einziges mal geschrieen. Das macht es noch interessanter." Er tätschelte meine Wange und verließ den Raum, die Tür knallte zu und ich atmete zischend aus. Alles schmerzte und ich spürte wie sich Blutergüsse bildeten und das Blut weiter aus der Wunde floss. Ich schloss die Augen und fiel sofort in einen dämmernden Schlaf.

Ich hörte Geräusche und öffnete die Augen nur etwas. Als ich sah wer vor mir stand riss ich meine Augen komplett auf. Zayn machte sich an meinen Fesseln zu schaffen und löste sie, seine Hände umgriffen meine Hüfte und er hob mich über die Schulter. Ich würde um mich treten, ihn anschreien, aber mein Oberschenkel hinderte mich daran. Kraftlos hämmerte ich auf seinen Rücken doch ich vermutete das er das überhaupt nicht bemerkte. Beleidigt sah ich auf seinen Arsch.
Ich erkannte als ich mein Kopf hob das wir in einer Art Lagerhalle waren, alles sah trostlos aus. Ich hasste diese Orte. Und ich hasste Zayn, er enttäuschte mich auf eine Art die mein Herz zerbrach.

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt