Kap 29

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Die Zeit vergeht und langsam vergesse ich die Tage zuzählen. Gestern saß ich den ganzen Tag auf dem Bett und habe zu Tür gestarrt. Habe auf etwas gewartete und als mir bewusst wurde auf was bin ich ausgerastet. Habe geschrien , gegen die Wand geschlagen und wieder gegen das Fenster. Heute sitze ich wieder da und starre diesmal aus dem Fenster das voller Blut ist. Ich brauche ich nicht, ermahne ich mich immer wieder und beiße mir auf die Unterlippe. Ich schließe die Augen und lehne mich gegen die Wand, genieße die Kälte die von ihr ausgeht. Als ich plötzlich das Klicken höre und die Tür aufgeht zucke ich zusammen. Zögernd öffne ich die Augen und sehe Zayn. Sein Blick huscht zu meinem kleinen Fenster und dann zu der leeren Tüte. Er lächelt beinahe, seine Mundwinkel bewegen sie leicht nach oben als er sieht das ich gegessen habe. Innerlich ärgere ich mich über sein Erfolg das ich etwas gegessen habe. Er seufzt und setzte sich zu mir, plötzlich greift er mein Handgelenk und zieht mich zu sich. Ich schrecke auf und will schlagartig weglaufen doch ich reiße mich zusammen. Ich will nicht das er sieht das ich Angst habe. Hinter ihm liegt etwas, er bemerkt mein Blick und holt er hervor ohne mein Handgelenk los zulassen. Ein Erste Hilfe Koffer. „Den brauche ich nicht," zischte ich ihn an. Er sieht mich an und lacht Rau. „Das ist mir egal." Ich betrachte ihn, seine Augenringe sind etwas verblasst und er sieht ...anders aus. Nicht von Aussehen, sondern in seinen Augen steht nicht mehr diese Kälte. Er säubert meine Knöchel und wickelt dann einen Verband um. Dann drückt er mich plötzlich mit dem Gesicht nach unten aufs Bett und hält mit der einen Hand meine Arme fest und mit der anderen säubert er meine Kopfwunde. Ich spüre wie das verkrustete Blut sich löst. Als er mich loslässt springe ich auf und fauche ihn schon beinahe an. Ich drücke mich ans Fenster. „Wärst du bei mir geblieben und hättest mir verziehen wenn ich nicht so ausgerastet wäre? Wenn ich dich normal gebeten hätte wieder mit zukommen weil es mir leid tut. Hättest du dann mit mir geredet,"fragt er und sieht mich an. Ich sehe ihn geschockt an über seine Frage. „Ich...ich wäre sauer auf dich gewesen, hätte Angst aber hättest du dich normale Verhalten nachdem ich...geflüchtet bin wie es jeder normale Mensch getan hätte dann hätte ich dir eine zweite Chance gegeben. „ Ich zittere leicht. „Könntest du mir das," er guckt dabei durch den Raum,"verzeihen?" Ich weiß nicht was ich antworten soll. „Ich weiß es nicht." Dumm,ich bin so dumm. „Was müsste ich machen?" Ich bin überrascht über seine Frage und ich habe das Gefühl das ich jetzt darüber entscheiden kann ob ich hier unter bleibe oder mit hoch darf. „Außer das ich dich laufen lasse,"sagt er und ich schnaube. „Du...nimm mich mit nach oben, kümmer dich, raste nicht aus wenn ich etwas menschliches tu. Mach etwas was jeder andere Mensch tut...zum Beispiel ins Kino gehen."Die Antworten klingen so simple für das was er mich angetan hat, aber langsam kann ich nicht mehr. Ich würde niemals zugeben das ich es bereue weggelaufen zu sein, niemals würde ich ihn anflehen, aber mein menschlicher Instinkt sagt mir das auch er bald diesen Raum, diese Stille nicht mehr ertragen kann. Ich sehe ihn an und als er aufsteht und die Tür aufmacht bekomme ich Panik. Ich gehe auf ihn zu will nach dem Türgriff greifen damit er die Tür nicht schließt, doch wieder ist er schneller und schlägt die Tür vor meiner Nase zu. Die Tränen schießen mir ins Gesicht und ich Rutsche mit dem Rücken an der Tür lang. Leise weine ich vor mich hin und lehne mein Kopf gegen den Türrahmen.

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Ich bin es schon wieder ihr Lieben ❤️😏
Es ist jetzt 19 Uhr, also noch 1 Stunde Zeit zum Schreiben ☺️heißt wahrscheinlich noch 2 neue Kaps ❤️

TyraOpalmoon

Rechtschreibfehler usw. sind vorhanden ❤️

Eure Lena❤️😘

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt