6 Monate späterEilig suche ich meine Schlüssel, stopfe sie in meine Tasche und knalle die Haustür hinter mir zu während ich in meine Schuhe schlüpfe. Ich renne über die Straße und steige erleichtert in den Bus und setzte mich hin. Ich fahre mir durch die Haare und sehe dann nach draußen auf die befahrenden Straßen. Es ist viel los, der Sommer hat begonnen und die Leute wollen in den Urlaub fahren. Im Gegenteil zu mir scheinen sie alle entspannt zu sein. Ich muss mich aber stets beeilen rechtzeitig los zürnenden um noch rechtzeitig zukommen da mich zu Hause meine Lieblingsserie aufhält. Wenn ich an die Pizza denke die ich zu Hälfte bereits verspeist habe könnte ich heulen. Ich verlasse fast meine Haltestelle, bemerke es aber noch und springe auf. In der Stadt ist viel los, die Leute drängeln sich in die Geschäfte und lachen miteinander. Eleane und ich haben uns in einem kleinen Café verabredetet das abseits des ganzen Chaos liegt. Ich öffne die Tür und trete in das kleine Café ein das Eleane und ich vor ein paar Wochen gefunden haben. Ich entdecke sie an unserem Tisch an dem wir immer sitzen. Freudig winkt sie mich zu sich. Ich lasse mir mit einem Lächeln neben ihr fallen und bestellte gleich einen Cappuccino. „Wie geht es Alec," fragte ich sie und pustete damit der Cappuccino etwas schneller abkühlte. „Dem geht es gut, aber glaub mir so süß wie er ist, er ist nervig." Ich lache. Eleanes kleiner Bruder ist jetzt 7 Monate alt und ist echt niedlich. „Du kannst ja gerne mit mir tauschen und auf ihn aufpassen,"scherzt sie. „Mache ich gerne,"zwinkere ich und schlürfe an meinem Cappuccino. Es ist viel passiert. Ich bin 17 geworden und habe die Schule beendet, ich arbeitet in einem Café und Tyler und ich haben uns seit dem Krankenhaus immer öfters getroffen und er ist mittlerweile mein bester Freund. Was mich noch mehr begeistert hat als ich erfuhr das er schwul ist. Ich habe gekreischt und bin ihm um die Arme gefallen. „Und was macht dein Job,"frage ich Eleane die das Gesicht verzieht. „Mein Vater will das ich ihn auf allen möglichen Meetings begleite, aber ich habe keine Lust darauf. Schon schlimm genug das ich ihn immer sehe während der Arbeit. Er ist ja sozusagen mein Chef," lästert sie gleich und ich grinse. Eleanes Vater betreibt eine große Firma und er will das Eleane sie irgendwann übernimmt. Ich bin froh meinen kleinen Job im Café zuhaben, meine Eltern haben sich ebenfalls darüber gefreut. Ich kenne dort alle Leute, genau wie die Kunden. Ich bin glücklich. „Was ist eigentlich mit dem Jungen von vorgestern aus dem Kino?" fragt sie mich neugierig und wackelt mit den Augenbrauen. „Der..nein niemals,"lache ich. Eleane sieht mich beleidigt an, sie versuchte mich dauernd zu verkuppeln. Sie ist sein einem Jahr in einer Beziehung und versteht mich nicht warum ich nicht auf der Suche bin. „Solange ich meine Pizza habe brauche ich keinen Freund," sage ich ihr und sie sieht mich geschockt an. „Das sagst du nur so." Ich lache und trinke dann meinen Cappuccino. Als ein junger Kellner und fragt ob wir noch etwas brauchen sieht mich Eleane verschwörerisch an.
—————————————————————————————————————
Ich muss jetzt Essen, aber dann schreibe ich gleich am nächsten Kap für euch ❤️Kommentiert bitte wieder eure Meinung ❤️
Eure Lena ❤️
DU LIEST GERADE
She's only Mine
Teen FictionPlötzlich wurde ich gepackt und gegen die kalte Wand gepresst. Der Geruch von Alkohol wehte mir entgegen und die eisige Luft ließ mich erschaudern. Der Fremde drückte sich gegen mich und spielte mit meinen Haaren. Panisch versuchte ich mich von ihm...