Als ich aufwachte spürte ich augenblicklich das etwas anders wahr. Ich lag auf etwas weichen, allerdings umgab mich immer noch diese Kälte. Als ich mich bewegen wollte bemerkte ich das ich wieder gefesselt war. Ich lag in einem Bett welches der einzige Gegenstand in einem weiß gestrichenen Zimmer war. Ich war mit den Handgelenke an einen Bettpfosten gefesselt und meine Fußgelenken ebenfalls. Und ich war immer noch nackt. Spärliches Licht fiel durch ein schmales Fenster. Ich seufzte und ließ meinen Kopf wieder sinken. Ich schämte mich, dass ich mich nicht verstecken konnte, ich lag völlig entblößt hier. Aber ich würde nicht mehr weinen wenn er mich berührte. Er sollte sehen wie sehr ich ihn hasste. Es verging Zeit ohne das ich etwas hörte und ich lauschte wirklich anstrengend. Irgendwann gab ich es auf und entspannte mich so gut es ging. Ich döste langsam ein, als plötzlich Schritte zuhören waren. Die Tür wurde geöffnet und Zayn kam rein. Er hatte ein Glas Wasser dabei und kam wie immer mit kaltem Blick auf mich zu. Er setzte sich neben mich und betrachtete mich, er studierte jede einzelne Stelle. Am liebsten wollte ich ihm alles mögliche an den Kopf werfen, doch ich wollte ihn auf meine Art quälen und nicht mit ihm reden. Ihn nicht anflehen. Aber ich würde ihn auch sagen wie sehr ich ihn hasste.
Er griff über mich und löste meine Arme die ich aber bewusst nicht rieb vor Schmerzen wie ich es getan hatte, stattdessen starrte ich ihn nur an. Es schien ihn zu verwirren. Er gab mir das Glas Wasser was ich annahm und schnell trank. Mein Rachen fühlte sich wie neu an als ich das kalte Wasser runter schluckte. Zayn beobachtete mich und nahm mir das Glas wieder weg. Nur das gönnte ich ihm, das ich etwas trank. Ihn anflehen würde ich aber nicht.
Lange sahen wir uns einfach nur an ohne das jemand etwas von uns sagte. Dann griff er wieder meine Handgelenke und fesselte mich wieder an den Bettpfosten. Ich sah ihn nicht an sondern starrte die weiße Wand vor mir an die im Anschein interessanter schien als meine Entführer. Ich hörte ein Knacken und bemerkte das er mich wütend ansah.
Er griff mein Kinn und drehte es gewaltsam in seine Richtung, kalt sah er mich an und ich ihn. Er stand auf , stieg dann über mich so das meine Beine zwischen seinen waren. Seine Hände ließ er meinen Hals entlang gleiten, über meine Brüste und immer weiter nach unten bis er mir zwischen meine Oberschenkel fasste. Ich sagte nicht, ich sah ihn nur kalt an. Er ließ sein Finger kreisen und drang dann ein. „Du bist ein Dreckskerl," raunte ich und sah ihn hasserfüllt an. „Ich habe dich gemocht, dich akzeptiert und dann verzeihst du mir nicht meine Tat die ich nach deiner begann habe." Ich redete auf ihn ein, machte ihm klar was für ein Hass ich hatte. Wie enttäuscht ich war. Seine Finger waren immer noch in mir drinnen, am liebsten...Ein Lächeln Schlich sich auf meine Lippen. „Küss mich,"hauchte ich und er sah mich verwundert an, beugte sich dann aber zu mir runter und wollte mich küssen. Ich schnellte vor und verpasste ihm eine Kopfnuss. Er schrie kurz auf und wich zurück. Ich grinste. Seine Finger verschwanden und er griff sich kurz an die Stirn. „Du Schlampe," schrie er und funkelte mich immer noch wütend an. „Ich hasse dich Zayn, ich hasse dich so sehr. Wie konnte ich dir vertrauen, ich hatte Spaß mit dir doch jetzt....jetzt bin ich einfach nur enttäuscht, ich dachte du wärst anders." Sein Gesichtsausdruck veränderte sich kurz bei dem letzten Worten und ich dachte das er mir gleich mehr antun würde als nur seine Finger in mir, aber er stand auf und verließ das Zimmer. Ich starrte ihm nach und atmete tief aus.——————————————————————————
Wie versprochen das nächste Kap ❤️❤️Für alle die wollen das heute noch ein Kap kommt!!!!👇🏻
Wenn ihr jetzt ein längeren Kommentar schreibt über die Geschichte, was euch gefällt und so, wird heute noch eins kommen. Es liegt ganz an euch❤️😏
Eure Lena❤️
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She's only Mine
Teen FictionPlötzlich wurde ich gepackt und gegen die kalte Wand gepresst. Der Geruch von Alkohol wehte mir entgegen und die eisige Luft ließ mich erschaudern. Der Fremde drückte sich gegen mich und spielte mit meinen Haaren. Panisch versuchte ich mich von ihm...