Kap 43

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Tyra

Leise summte ich zu der Musik und deckte dabei den Frühstückstisch. Nico saß vor dem Fernseher und sah sich die Tagesshow an, meine Eltern waren zu Arbeit und hatten nicht gefragt warum ich nicht zur Arbeit ging. Nico hatte mir gesagt das er bei meinem Chef angerufen hätte und mich für Krank gemeldet hatte. Jetzt stand ich in der Küche und schenkte uns beiden Orangensaft ein. Summend stellte ich alles auf den Tisch und sah zu Nico der immer noch die Nachrichten verfolgte. „Essen ist fertig," sagte ich und er zuckte kurz zusammen. „Komme," rief er und sprang auf, stellte den Fernseher aus und kam zu mir. Lächelnd setzte er sich hin und still begannen wir zu essen. Geistesabwesend sah ich nach draußen und fragte mich wo Zayn gerade war. Seufzend trank ich mein Glas in einem Zug leer und aß mein Nutellabrot auf. Heute schmeckte er nicht so gut wie sonst. „Wo bleibt er?" fragte ich Nico und ich sah mich genervt an. Ich hatte ihm diese Frage schon einpaar mal erzählt und es war immer die gleiche Antwort. „Das kann ich dir nicht sagen," sagte er wieder und aß weiter. Ich seufzte und starrte wieder nach draußen. Es war hell draußen und ein schöner Sommertag. Vielleicht sollte ich mich zu Ablenkung mit Eleane treffen. Ich schrieb ihr schnell eine Nachricht und bekam gleich eine Antwort. Grinsend sah ich auf mein Handy und schrieb ihr zurück. „Ich bin heute mit einer Freundin verabredet," sagte ich und Nico starrte mich überfordert an. „Wir passen auch auf das mich mein Chef oder einer der anderen nicht sieht," sagte ich schnell dazu. „Das geht nicht," antwortete er und sah mir in die Augen. „Warum nicht?" Er fuhr sich durch die Haare. „Du darfst heute nicht raus," sagt er und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ich kann hingehen wohin ich will," gab ich giftig zurück. „Nein heute nicht," sagte Nico streng und ich sah ihn wütend an. „Und warum Bitteschön nicht?" fragte ich sauer. „Es geht nicht," sagte er und sah mich wieder streng an damit ich nichts erwiderte. Nicht mit mir. „Nein ich treffe mich heute mit meiner Freundin und du kannst mir das nicht verbieten, auch nicht Zayn oder sonst wer." Nico atmete hörbar aus. „Nein das geht nicht und jetzt Schluss." Ich schnappte empört nach Luft, sagte aber nicht mehr. Ich räumte den Tisch ab und stampfte dann zu ihm. Er lag wieder auf dem Sofa und sah nach draußen. „Kann ich duschen gehen?" fragte er nach einer Weile Stille. „Ja, Handtücher liegen da und alles andere ebenfalls." Er nickt und stand auf. „Du bleibst wo du bist," sagte er mahnend und ich nickte. Als er nach oben verschwand und ich die Dusche hörte lächelte ich teuflisch, schnappte mir Hand und Schlüssel und öffnete leise die Tür. Ganz vorsichtig schloss ich sie zu und atmetet erleichtert die frische Luft ein. Mit dem Fahrrad fuhr ich zu dem kleinen See den Eleane und ich entdeckt hatten. Er lag abgelegen in einem Stück Wald. Als ich ankam wartete sie bereits lächelnd auf mich und begrüßte mich mir einer Umarmung.

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She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt