Als Zayn wieder in mein Zimmer kam, mich los machte und mich zum Essen zwang würdigte ich ihm kein Blick. Während der Zeit die ich alleine dalag, dachte ich nicht viel nach. Ich starrte stattdessen einfach auf die Wand an der mein Blut klebte. Es war etwas Abwechslung auch wenn deswegen mein Hinterkopf extrem schmerzte und ich eine Wunde fühlen konnte. Ich seufzte und sah aus dem Augenwinkel wie es sich draußen wieder verdunkelte. Ich schloss die Augen und ließ wieder die Nacht über mich ergehen
Seine Hände legten sich fast zärtlich um meinen Hals und drückten mich unter Wasser. Es war eiskalt wie ich erschreckend feststellen musste. Ich wollte nach Luft schnappen doch seine Hände drückten mich mit einer Stärke runter die ich niemals hätte. Ich sah nur noch rot, den er drückte mich in eine Wanne aus Blut. Blut seiner Opfer. Ich wollte schreien, versuchte mich zu wehren, griff nach dem Rand der Badewanne und versuchte mich hoch zudrücken. Doch er drückte mich weiter runter und ich schluckte Blut.
Schreiend und ganz verschwitz wachte ich auf und zog an den Fesseln. Ich hatte das Gefühl das ich immer noch in der Badewanne voller Blut war und mich nicht wehren konnte. Ich schrie und riss weiter an den Fesseln. Tränen liefen mir die Wangen runter und benebelten meine Sicht. Keuchend ließ ich los und drückte mich in die kühle Matratze, ich spürte augenblicklich das warme Blut das meine Füße entlanglief und meine Arme. Ich beruhigte mich langsam und atmete tief durch. Dann blinzelte ich einige Male und stellte fest das ich alleine war, nicht in einer Badewanne voller Blut sondern alleine in meinem kleinen Raum. Das träge Licht das durch das Fenster rein schien war mir mehr als willkommen. Ich war total vol geschwitzt und fühlte mich eklig. Den ganzen Tag blieb ich still liegen, was anderes hätte ich ja auch nicht machen können. Als Zayn diesmal rein kam bemerkte er wohl gleich das etwas nicht stimmt. Ich sah ihn nicht an sondern starrte wieder meine Blutflecken am der weißem Wand an. Ich spürte immer noch den Schmerz als Zayn meinen Kopf drei mal gegen die Wand geknallt hatte. Zayn löste die Fesseln und legte mir wieder einen Apfel und ein Brot neben meinem Oberschenkel. „Isst du alleine oder muss ich dich wieder zwingen,"seufzte er fragend und sah mich an. Etwas war anders merkte ich gleich und studierte sein Gesicht. Tiefe Augenringe, blasse Haut und verwuschelte Haare. Er seufzte und riss mich beinahe sanft hoch um mir dann wieder das Essen in die Hand zudrücken. Wieder musste ich Stück für Stück essen bis er zufrieden war. Das Trinken drückte er mir auch in die Hand, nur das ich das gierig zu mir nahm und nicht so langsam wie möglich wie das Essen zu mir nahm. Zayn sah mich lange an stütze sich dann mit seinen Armen auf seinen Beinen ab und fuhr sich seufzend durch die Haare. Er ließ meine Hände und Fußgelenke frei, schnell griff ich nach der Decke und schlang sie um meinen nackten Körper. Zayn blieb einfach sitzen, er...er blieb bei mir und ließ mich nicht wieder alleine. Ich würde es nie zugeben, aber man brauchte einfach mal jemand der einfach da saß auch wenn der Jenige nichts sagte. Auch wenn derjenige Zayn war. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber irgendwann ging er und kettete mich nicht mehr an. Handgelenke sowie meine Fußgelenke blieben frei. Verwundert sah ich ihm nach als er ging und stand dann zögerlich auf. Mit zitternden Beinen lief ich zum kleinen Fester vor dem Gitter waren und sah hindurch. Ich blickte auf die große Baumgruppe durch die ich geflüchtete war. Ich bereute es immer noch nicht.
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Oder es kommen vllt statt 3 gleich wieder 6 neue Kaps heute 😂❤️❤️Liege draußen und schreibe für euch gerade fleißig❤️
Eure Lena ❤️
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She's only Mine
Teen FictionPlötzlich wurde ich gepackt und gegen die kalte Wand gepresst. Der Geruch von Alkohol wehte mir entgegen und die eisige Luft ließ mich erschaudern. Der Fremde drückte sich gegen mich und spielte mit meinen Haaren. Panisch versuchte ich mich von ihm...