She's only Mine

Kap 48

Tyra

Ich bekam nichts mehr mit von dem was um mir herum passierte, nur das ich in Zayns Armen lag. Ich krallte mich an ihm fest, vergrub mein Gesicht an seiner Brust und schloss die Augen. Blendete alles auf und langsam bahnte sich ein ungeheuerlicher Schmerz in meinem Oberschenkel aus. Ich zischte leise auf und spannte mich an. Ich hörte stimmen um mir, Motorgeräusche und plötzlich wurde es warm und ich öffnete die Augen. Ich saß zwischen Zayns Beine auf der Rückbank eines schwarzen Autos. Er hielt mich fest und fuhr mir durch die Haare. Spielte mit Ihnen, berührte meine Wange und strich sachte darüber. Mein Kopf dröhnte und mein Körper tat höllisch weh. Ich hörte nur noch wie der Motor gestartet wurde und wir los fuhren. Die Zeit verging und wir parkten schließlich, ich blinzelte und sah das wir vor einer großen Villa standen. Zayn hob mich hoch und trug mich in das große Haus, er öffnete ein Tür und augenblicklich spürte ich Wärme. Er beugte sich über mich und strich mir die Haare aus dem Gesicht, lächelte mich an und gab mir einen schnellen Kuss. Er wusste das ich jetzt keinen Kopf dafür hatte obwohl ich es wollte, ich wollte seine Lippen spüren. „Wie geht es dir?"fragte er und sah mich besorgt an. Fast hätte ich gelacht über seine Frage, riss mich dann aber zusammen. „Es geht und dir?" Er lächelte mich an und fuhr mir über die Wange. „Jetzt wo du da bist geht es mir wieder gut," sagte er und mein Herz setzte sich wieder zusammen. Du musst aus diesen Klamotten raus Kleines." Ich nickte und ließ mir von Zayn hoch helfen. „Jetzt mach einfach," sagte ich leise als ich bemerkte wie er zögerte. Es war schon süß von ihm das er erst um meine Erlaubnis fragte. Er zog mir sachte die verbluteten Sachen aus und hielt mich am Arm fest da ich leicht wackelig auf den Beinen stand. Er zischte auf als er meinen Körper sah der nur so vor Blutergüsse strahlte. „Dieses Bastard wird dafür bezahlen was er dir angetan hat,"sagte er und ich sah wie er sein Kiefer auf einander presste. Ich fuhr ihm durch die Haare und längte seine Aufmerksamkeit wieder ganz zu mir. „Komm du musst duschen," sagte er wieder sanft und hob mich hoch. Ich stöhnte auf wegen der Schmerzen und klammerte mich an Zayn fest. Seine Muskeln bewegten sich unter mir und ich fuhr über seinen Oberarm. Zayn schmunzelte dabei zu mir runter.
Im Badezimmer angekommen stieg ich in die Dusche und zog Zayn einfach mit mir. „Bist du dir sicher?" fragte er und ich nickte einfach. Er zog sich sein Oberteil aus und seine Hose und stand nur noch in Boxershort vor mir und ich starrte sein Sixpack an. Das ich in so einer Lage darauf achtete brachte mich zum schmunzeln. Warmes Wasser floss über meinen Körper und sanft rubbelte das vertrocknete Blut ab. Er wickelte mich nachdem er mir das Blut auch von der Kopfhaut gewaschen hatte in ein Handtuch und half mir aus der Dusche. Ich setzte mich auf den Klodeckel und genoss es das Zayn mich trocken föhnte und mir mit der Unterwäsche half. Er föhnte meine Haare trocken und ich schlüpfte mit seiner Hilfe in einen seiner großen Pullis, eine leggins  von mir und seine Socken. Ich fühlte mich wohl in seinen Sachen und zog seinen Duft ein. Zayn hob mich wieder hoch und trug mich nach unten, setzte mich aufs Sofa und wickelte eine Decke um mich. Er verschwand kurz und kam mit einer Tasse Kakao wieder, dankend nahm ich sie an und pustete. „Nico wird nachher vorbeikommen und sich deine Wunden angucken," sagte Zayn und verschwand in der Küche. Ich roch meine Pancakes. Gerötete stellte ich fest das ich eigentlich nur am Pancake essen war. „Warum Nico?"fragte ich. „Er studiert Medizin," sagte Zayn und ich sah in verwundert an. „Das verwundert dich?" Ich nickte und er lächelte mir zu und erklärte das Nico ein echter Medizinfreak war. Zayn stellte mir die Pancakes vor die Nase und setzte sich hinter mich. Ich saß zwischen seinen Beinen und wurde durch seinen Oberkörper aufrecht gehalten und konnte so in Ruhe meine Pancakes essen. Meine Schmerzen vergaß ich kurz. Ich war wieder...zu Hause. Bei Zayn.