Kap 19

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Blinzelt öffnete ich die Augen und spürte gleich ein Stechen in meinem Nacken der in einer unangenehmen Position lag. Die Kälte zog meinen Körper hoch und ich zitterte wieder unbewusst. Schnell rieb ich mir die Hände gegen einander und fuhr mir durchs Gesicht um die Durchblutung etwas zu fördern. Es war dunkel, der Wald kam mir unheimlich kalt und leer vor. Still auf seine Weise. Zitternd überlegte ich ob ich aufstehen sollte und weiter gehen sollte damit ich nicht mehr so fror oder ob ich hier sitzen bleiben sollte um zu warten das es hell wurde. Ich hatte Angst das Zayn mich findet wenn ich länger hier bleiben würde, also stand ich auf und bewegte mich langsam vorwärts. Bei jedem knacken zuckte ich zusammen und sah mich um. Es war nur die Schwärze der Nacht zusehen. Ich bemerkte ein leises Pochen in meinem linken Fuß und seufzte genervt. Warum musste mir immer was passieren. Ich wusste nicht wie lange ich schon ging, aber es wurde langsam hell und ich atmete erleichtert auf als die Sonne aufging. Das feuchte Gras zu meinen Füßen glitzerte und durch den Wind fielen die Regentropfen die sich wohl über Nacht auf den Blättern der Bäumen gesammelt zu Boden. Die Sonne strahlte durch die Baumkronen durch und ich ließ sie mir ins Gesicht scheinen. Ich setzte mein Weg ins nirgendwo fort und rannte schon beinahe als der Wald nicht mehr so dicht war. Es tauchten mehrere Lichtungen auf. Ich lief gerade durch ein Stück das wieder etwas mehr bewachsen war als ich plötzlich Motorgeräusche hörte. Hinter mir hatte ich gerade ein Lichtung gelassen von der ein breiter Weg der anscheinend befahren wurde entlang führte in Richtung Straße vermutete ich. Es war genügend Platz um Autos durchzulassen und es fuhren zu meiner Panik drei schwarze Autos gerade auf mich zu. Ich blieb wie angewurzelt stehen, hoffte das sie mich nicht sehen würden, da ich versteckt zwischen den Bäumen stand. Die Autotüren wurden aufgerissen und bedrohlich aussehende Männer stiegen aus. Und wer dann als letztes Ausstieg raubte mir jeden Nerv. Zayn. Er sah wütend aus und redete auf die Männer ein, dann zeigte er in meine Richtung. Mein Herz beschleunigte sich und ich verkrampfte mich, hoffentlich sahen sie mich nicht. Doch als sie in meine Richtung kamen erwachte ich aus meiner Starre und rannte los. „Da ist sie," schrie jemand und ich stolperte fast weil ich so zusammenzuckte das ich beinahe gegen einen Baum gelaufen wäre. So schnell es mein Atmen und mein Fuß der immer noch pochte zuließen rannte ich weiter. Mir Peitschen Äste ins Gesicht und das nasse Gras erleichterte es nicht gerade als ich einige Male fast hinfiel. Hinter mir hörte ich Äste knacken was mein Herz bis ans Ende zutreiben schien. Meine Lunge brannte und schrie nach einer Pause doch ich versuchte es zu ignorieren und rannte stattdessen noch schneller. Aber selbst mein Fluchtinstinkt half nichts, meine Lunge war kurz vorm explodieren und ungewollt würde ich langsamen. „Es war eine schlechte Idee das zu tun Prinzessin," hörte ich plötzlich seine Stimme hinter mir. Ich blieb stehen, griff mir an die Kehle und keuchte auf als sich seine Hände um mein Hals schlossen. Er drückte mich gegen einen breiten Stamm und ich baumelte einige cm in der Luft. Ich versuchte aus seinem Griff zu entkommen, versuchte nach ihm zutreten, ihn zu kratzen doch er verstärkte sein Griff nur und ich bekam langsam Panik. Er erwürgte mich. Ich versuchte nach Luft zu schnappen, japste rum und riss panisch die Augen auf. Zayn funkelte mich wütend mit einem kalten Lächeln an und ließ mich dann los. Ich hatte keine Zeit um überhaupt zusammen zu brechen dem er schmiss mich einfach zu über seine Schulter. Ich schrie und trat um mich. Mit einem Ruck ließ er mich fallen und ich landete wimmernd auf dem Boden, meine Hände brannten und mein Hals schmerzte. Zayn riss wütend meine Hände nach oben und wickelte mir hektisch etwas um meine Handgelenke, zog es so fest das ich aufschrie. Ich wollte zurückweichen doch er packte mich am Fußgelenk mit dem ich umgeknickt war und zog mich zu ihm. Ich schrie laut auf. Tränen schossen mir in die Augen und ich wimmerte leise als er das gleich Band um meine Füße wickelte und zu zog. Dann packte er mich wieder und schmiss mich über seine breiten muskulösen Schultern. Ich wimmerte auf als sich die Fesseln um meine Hände in mein Fleisch bohrte.

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Muss jetzt Essen und dann gehts weiter ❤️

Hoffe euch gefällt es❤️

Eure Lena❤️

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt