She's only Mine

Kap 4

Mein Kopf dröhnte als ich blinzelte und die Augen öffnete.

Ich zitterte am ganzen Körper und hatte meine Knie Eng an meinen Körper gezogen.

Meine Hände waren an einem alten Heizungsrohr gefesselt und brannten wie Feuer.

Meine Haut war aufgerissen und wund.

Ich saß auf dem kalten Boden an der Wand eines dunklen Kellers, ich sah selbst meine Hand nicht vor Augen.

Nur das gleichmäßige Rauschen eines Rohres, was über meinem Kopf lang lief war zuhören.

Mein Kopf schmerzte unfassbar und meine Kehle war trocken, und als ich Schritte hörte und eine Tür  geöffnet wurde wurde meine Kehle noch trockener.

Etwas Licht schien auf mich und gab den Blick auf eine große Gestalt frei.

Ich drückte mich an die Wand und presste meine Beine an meinen Oberkörper. „Wie heißt du?" Bei seiner tiefen Stimme zuckte ich zusammen und vergaß zu antworten. „Antworte mir,"brüllte er und ich zuckte zusammen.

Ich war immer noch wie in einer Schockstarre und konnte mich nicht bewegen und nicht reden.

Der Mann kam auf mich zu und ich erkannte nun endlich auch an seinen Tattoos das es Zayn war.

Ich war seine Sklavin, hallte es mir wieder durch den Kopf. Er packte mich am Kinn und drückte zu.

Ich schluckte auf und sah ihn in seine kalten Augen. „Ich habe hier das sagen und du gehörst mir, dass heißt wenn ich dich was Frage hast du zu antworten." Ich nickte zitternd. Ich ließ mich los und ging.

Er ließ mich hier wieder alleine, im dunklen und kalten Keller.

Ich begann zu weinen und vergrub meinen Kopf zwischen meinen Kniebeugen.

Alles um mich herum schien leiser zu werden und ich schloss die Augen während mir still die Tränen die Wange runter liefen. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr.

Ich wusste nicht ob es Tag oder Nacht war oder wie lange ich schon hier war.

Alles schien stehen geblieben zu sein und nur langsam weiter zulaufen. Mein Magen knurrte und Ich biss mir auf die Lippe um nicht laut auf zu wimmern.

Die Stunden vergingen und es änderte sich nichts an der Kälte, Dunkelheit und der Stille.

**
Ich spürte nichts mehr.

Nur meine Brust hob und senkte sich langsam, ansonsten stand alles still.

Mein Magen gab kein Knurren mehr von sich sondern schmerzte ungeheuerlich.

Ich hatte mich seitdem nicht mehr bewegt.

Mir wurde von Minute zu Minute schlechter und das Schwindelgefühl setzte wieder ein.

Ich atmete tief ein und wieder aus. Plötzlich ging die Tür auf und der Lichtkegel schien wieder auf mich.

Ich blinzelte und sah wieder Zayns große Gestalt die auf mich zukam.

Ich versuchte zurückzuweichen, aber er packte mich überraschend sanft an den Händen und band mich los. Ich wimmerte leise auf und rieb mir sachte die wunden Hände.

Zayn nahm mich unter den Armen und hob mich hoch.

Ich wollte vor ihm weg doch meine Beine gaben nach und ich musste mich an ihm abstützen. Er hob mich hoch und trug mich aus dem Keller.

Ich blinzelte heftig als es heller wurde.

Ich bekam kaum mit wo wir lang liefen da meine Augen tränten.

Ich spürte plötzlich etwas weiches unter meinen Füßen als er mich langsam absetzte.

Ich stand auf einem flauschigen Teppich in einem großen modernen Bad. Erwartungsvoll und schüchtern sah ich ihn an.

Seine Augen wirkten anders, nicht so kalt sondern mit einem Hauch wärme. „Ich....ich erkläre dir später alles, aber Mia wird dir erstmal beim Duschen helfen." Ich sah ihn an und schon wieder brachte ich kein Wort heraus. „Ist...sie auch deine Sklavin?"

Er sah mich lange an ohne etwas zu sagen. „Nein sie ist meine Haushälterin. Und du....bist auch nicht meine Sklavin. Du kannst dich frei bewegen aber es gibt Regeln."

Ich nickte und atmete hörbar aus. Ich war nicht seine Sklavin, als seine Worte bei mir ankamen lächelte ich ihn schüchtern an. „Warum....war ich so lange im Keller?"

Ich atmete leise aus da ich die Luft angehalten hatte. „Ich....meine Geschäfte liefen nicht so wie ich wollte und das verdirbt meine Laune. Es tut mir leid. Wir werden uns besser kennenlernen und ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen." Ich sah ich geschockt an.

Damit hatte ich nicht gerechnet, ich nickte und meine angespannten Schultern sackten nach unten.

Vor Erleichterung.

——————————————————————————
Kap 4❤️

Rechtschreibfehler usw. sind vorhanden.

Ich werde auf der FBM im Oktober sein❤️😍😍wer von euch ist auch da?

Lg Lena❤️