Die meiste Zeit stand ich am Fenster und sah durch die Gitter nach draußen. Ich beobachtete wie sich die Blätter der Bäume im Wind bewegten oder wenn Zayn in einer der Sportwagen stieg und weg fuhr. Jedes Mal starrte ich ihm die ganze Zeit hinterher, überlegte und probierte ob sich die Tür öffnete ließ, was natürlich nicht der Fall war. Dann setzte ich mich wieder auf das Bett, legte mich auf dem Bauch, auf den Rücken, setzte mich gegen das Bett und ging wieder zum Fenster. Ich raufte mir die Haare, ließ die Decke fallen ging kurz zum Bett und wieder zurück. Legte mir wieder die Decke um und kuschelte mich wieder ein. Es war schlimm. Ich konnte nichts anderes machen als mich aufs Bett zusetzten oder aus dem Fenster zusehen. Die Luft im Zimmer wurde immer schlechter und ich schloss manchmal die Augen und atmete tief ein um meine Atmung wieder zu kontrollieren. Er verging immer mehr Zeit, mittlerweile dämmerte es wieder und ich saß wieder auf dem Bett. Und ich hatte das Gefühl immer weniger Luft zubekommen, was mich langsam Panisch machte. Schnell ging von Fenster zu Bett um mich bewegen und um mich abzulenken, doch es wurde immer schlimmer. Ich krallte meine Hände an dem Fensterrahmen fest und lehnte meine Stirn gegen die Scheibe. Draußen war es windiger geworden. Ich schloss die Augen und griff mir plötzlich panisch an den Hals. Es war als würde mir plötzlich jemand die Luft wegdrücken, ich japste nach Luft. Meine Beine knickten weg und ich landete auf dem Boden. Mein Atmen wurde immer flacher und ich japste immer wieder panisch nach Luft. Ich durfte Zayn jetzt nicht rufen ermahnte ich mich doch es wurde immer schlimmer. Ich bilde mir das nur ein flüsterte ich mir selber zu und versuche wieder klar zudenken. Ich Rutsche rüber zu meinem Bett und hole mir die Wasserflasche und trinke einige Schlücke. Mein Kopf wird klarer und ich beruhige mich, bekomme automatisch wieder mehr Luft. Aber dennoch merke ich das es immer stickiger hier drin wurde. Um zu Ruhe zukommen setzte ich mich aufs Bett und lehnte mich gegen die kühle Wand. Mein Blick schweift wieder zum Fenster und ich beiße zögerlich die Zähne zusammen. Schließlich stehe ich auf und atmete tief durch ehe ich gegen das Fenster schlage. Natürlich passiert nichts, außer das meine Hand pocht. Ich schließe beruhigend die Augen und schlage immer wieder. Meine Hand blutete bereits und das Glas des Fensters färbte sich ebenfalls rot. Ich sah es sauer an weil nicht wie gewünscht das Glas zersprang. Zischend setzte ich mich wieder auf mein Bett und starre diesmal schräg aufs Fenster. Ich höre ein Auto und springe auf ans Fenster. Zayn fährt in einem roten Sportwagen durch das Tor und parkt. Er steigt aus und sieht in meine Richtung. Mein Herz schlägt schnell und ich habe Angst das er mich sieht. Er wird nur ein Fenster voller Blut sehen sage ich mir. Frustriert setzte ich mich wieder hin, eingewickelt in die Decke. Er dauert etwas bis ich seine Schritte höre und er die Tür öffnet. In seiner Hand hält er einen Pulli. „Hier," sagt er und hält ihn mir hin. Ich stehe nicht auf sondern sehe ihn zögerlich an, er seufzte darauf. „Schon verstanden das du mich nicht brauchst, das du meine Sachen nicht brauchst, aber nimm ihn einfach." Ich zögere immer noch, stehe dann zögerlich auf und nehme ihm den Pulli ab und entferne mich schnell von ihm. Er lächelt fast schüchtern. Ich halte den Pulli fest in meiner Hand und setzte mich wieder aufs Bett. Zayn kommt näher und legt mir eine Tüte aufs Bett aus dem der Geruch von Essen kommt. Er löste sein Blick über mich gleiten, über meine verletze Hand zu dem Fenster. Das Blut von mir klebt immer noch daran. „Die Scheiben sind zu dick, die kannst du nicht zerschlagen," sagt er ohne einen großen Vorwurf in seiner Stimme was mich verwundert. „Was wolltest du?" Ich sehe ihn lange an und dann das Fenster. „Luft, ich wollte frische Luft," sage ich dann min brüchiger Stimme. Er nickt und dreht sich um, öffnet dann die Tür und ich denke das er mich wie immer alleine lässt. Aber er lässt die Tür auf und frische Luft zieht mir entgegen. Ungewollt stehe ich auf und gehe zu Tür, klammere mich am Türrahmen fest und auch wenn er nur die Tür geöffnet hat und ich in einen Gang sehe reicht mir das. Nach einer Woche etwas anderes zusehen als dieses kleine Zimmer tut mir gut. Zayn steht vor mir und beobachtete mich, es vergehen einige Minuten dann kommt er auf mich zu. Ich weiche zurück das ich wieder in dem kleinen Raum bin. Zayn bleibt vor mir stehen und sieht mir lange in die Augen. Dann schließt er vor meiner Nase die Tür und es wird still. Ich starre einfach nur die Tür an. Langsam wird mir etwas bewusst. Er lässt nach. Ich atmete zitternd aus und ziehe dann den dicken Pulli an der mir bis zu den Oberschenkeln geht. Dann setzte ich mich auf mein Bett und öffne die Tüte. Zum Vorschein kommt ein Joghurt und zwei beschmierte Brote, genau wie eine Flache Inder diesmal Apfelschorle ist. Mit großen Augen sehe ich die Sachen an und zögere. Schließlich beginne ich zu essen. Und langsam habe ich das Gefühl das ich ihm doch etwas bedeute und er mich hier nicht sterben lässt.
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Da bin ich wieder ❤️❤️😏
Heute hatte ich keine Ruhe um zu lesen und musste einfach an meiner Geschichte weiter schreiben, deshalb wird erst heute Abend nach dem Tv gucken gelesen ❤️
Ihr könnt mich übrigens gerne anschreiben, ich suche nämlich jemand der mit mir über Jungs lästert und über Bücher redet. Also falls jemand Interesse hat gerne anschreiben. Bin auch ganz lieb ❤️
Hier etwas über mich
Ich bin ein Mädchen und werde bald 15. Ich bin sehr nett, hilfsbereit, verrückt und mache fast alles mit. Wohne in Schleswig-Holstein😊Meine Hobbys sind Lesen, schreiben, Essen, Hip Hop tanzen, zeichnen, Fotografieren und mit Freunden treffen ❤️
Nachher kommt das nächste Kap😇
Eure Lena❤️
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She's only Mine
Teen FictionPlötzlich wurde ich gepackt und gegen die kalte Wand gepresst. Der Geruch von Alkohol wehte mir entgegen und die eisige Luft ließ mich erschaudern. Der Fremde drückte sich gegen mich und spielte mit meinen Haaren. Panisch versuchte ich mich von ihm...