Kap 12

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Er sah mir intensiv in die Augen. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und
legte seine Stirn an meine. Mein Atmen ging stoßweise und mein Herz raste. „Ich werde dich beschützen, dass verspreche ich dir. Ich weiß wir hatten keinen guten Start,
aber ich werde dir zeigen das ich anders bin." Ich sah ihn lange in die Augen und
lächelte. Unser Blick wurde immer intensiver und er sah flüchtig auf meine Lippen. Seine Hände wanderten plötzlich zu meiner Hüfte und blieben dort liegen. Er kam immer näher, als sich seine Lippen auf meine legten explodierte mein Herz vor Gefühlen. Sanft erwiderte ich den Kuss und legte
meine Hände in seinen Nacken. Er wurde etwas leidenschaftlicher und ich gab mich ihm hin, ich fuhr ihm durch die Haare und legte meine Hand auf seine Wange. Ich stöhnte in den
Kuss rein und drückte mich ihm entgegen. Er löste sich von mir und küsste mich im Nacken
weiter, ich neigte meinen Kopf leicht zu Seite. Seine Hände gingen auf Wanderschaft und ertasteten meine Wirbelsäule, mein Nacken, mein Po und meine Brüste. „Nicht," sagte ich leise und er hörte auf mich zu berühren. Ich wusste das er bemerkt hatte das ich keinen Bh trug. Ich errötete leicht. Seine Lippen legten sich wieder auf meine und er biss mir leicht in die Unterlippe damit ich meine
Mund öffnete und er seine Zunge in meinen Mund gleiten lassen konnte. Ich stöhnte wieder leise auf. Plötzlich klingelte ein Handy und Zayn löste sich genervt von mir. Seine Hand blieb an meiner Hüfte liegen und mit der anderen holte
er sein Handy und nahm ab. „Ja?" Ich versuchte zu lauschen, doch ich bekam nichts mit oder verstand es nicht. Als Zayn auflegte war sein Gesicht angespannt. Er löste sich von mir,
sofort wich die Wärme von meinem Körper und ich vermisste seine Nähe. „Ich muss nochmal vorhin," sagte er ausdruckslos und verschwand. Verwirrt sah ich ihm hinterher und sprang
von der Küchenplatte runter. Ich lauschte, doch mich umfing nur stille. Schließlich beschloss ich mich um zusehen, dass Zayn plötzlich aufgebrochen war warf mich total durch einander.
Ich sah in jede Tür die offen war, aber da erwartete mich nichts spannendes, schließlich wagte ich es nach draußen. Ich öffnete die Hintertür und schlüpfte nach draußen. Eine angenehme Luft schlug
mir entgegen und ich trat auf eine große Rasenfläche, die sich bis zu einer großem Baumgruppe zog und dann an einem Zaun endete. Ich hörte das Geplätscher eines Teiches und das zwitschern der Vögel. Ich umrundete das große Haus einmal bis ich wie angewurzelt stehen blieb. Ein großes Tor verriegelte der Ausfahrt, sie war 4 Meter hoch so das ich kaum rüber sehen konnte. Vor dem Tor standen zwei Männer, die Arme
verschränkt und mit scharfen Blick. Auf der Auffahrt packten 3 Sportwagen und ein Mottorad. Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Vor der großen Eingangstür waren ebenfalls zwei Männer postiert. Ich hielt mich immer noch im Schatten der Hauswand, ich wollte zurückweichen und leise verschwinden, doch ich Tollpatsch stieß gegen etwas das auf dem Boden hinter mir stand, dass dann laut scheppernd zu Boden fiel. Ich zuckte zusammen und sah dann auf. Die Männer am Tor starrten mich an und kamen
dann in schnellen Schritten auf mich zu. Ehe ich losrennen konnte fasste mich einer von ihnen am Arm und hielt mich auf. „Miss, sie dürfen ohne unseren Boss nicht nach draußen. Es tut mir leid
sie müssen wieder ins Haus gehen." Ich sah ihn mit einer hoch gezogenen Augenbraue an, gab dann nach und ließ mich von ihm nach drinnen bringen. Seufzend setzte ich mich auf das Sofa
und kreischte dann auf. Augenblicklich wurde die Tür wieder aufgerissen und einer der Männer kam herein gestürmt. „Miss was ist passiert," fragte er aufgebracht. Ich verstand erst nicht was er meinte. „Sie haben geschrieen," erklärte er mir. „Nein es ist alles in Ordnung, ich habe nur gerade den Fernseher angemacht und meine Lieblingsserie lief," sagte ich leise und errötete.
Der Mann nickte und verschwand wieder. Ich konnte mit ein Lachen nicht verkneifen und sah dann gespannt auf den Fernseher. Nach einer Weile bekam ich Hunger und riss begeistert dem Kühlschrank auf, ich nahm mir ein Jogurt heraus, aus einer anderen Schublade dann das Nutellaglas und
machte es mir wieder gemütlich. Die Zeit verging und ich stand nur auf um mir
etwas Neues zu Essen zu holen. Es war dunkel geworden und ich bemerkte wie mir die Augen langsam zufielen. Im Kopf rief mir eine Stimme zu das ich jetzt eigentlich weglaufen könnte, da Zayn nicht Dakar . Aber die Müdigkeit siegte. Schnell schaltete ich den Fernseher aus, legte mir eine Decke um und sah eine Weile wachsam aus dem Fenster. Zayn war schon den ganzen Tag weg, er hatte mich  allein gelassen. Das war nicht wirklich das Problem, sondern das ich mich nur im Haus bewegen durfte. Was sollte ich den ganzen Tag hier machen? Ich schloss die Augen und kuschelte mich in die Kissen. Im Halbschlaf bekam ich mit wie jemand die Tür öffnete und das Licht anging. Ich hörte Schritte und dann schlief ich ein.

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Hello I am back ❤️😊

Ich habe nach dieser Geschichte noch so viele weitere Ideen für weitere. Also werdet ihr mich auf Wattpad nicht so schnell los❤️😋

Nachher gehts weiter ihr Einhornbabys ❤️😊

Eure Lena❤️

Schreibt mir mal eure Instanamen❤️Ich folge euch ❤️😇

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt