Tyra
1 Woche später
Er war seit heute morgen nicht mehr da. Als ich aufgewacht war, war der Platz neben mir leer und nur ein Zettel mit einem Herzen lag neben mir. Ich saß mit meiner kurzen Schlafhose und kurzen Top auf der Küche und aß mein Müsli gedankenverloren. Meine Verletzungen waren gut geheilt und nur noch leichte Stellen waren geblieben, die mir Versicherten das ich die Vorfälle nicht geträumt hätte. Sie fühlten sich so weit weg an, als wäre es nie passiert. Aber besonders die große geschlossene Wunde an meinem Oberschenkel machte mir deutlich das es passiert war. Ich seufzte und sprang von der Küche, stellte die Schüssel in den Geschirrspüler und hörte plötzlich wie sich die Tür öffnete. Schnell tapste ich in den Flur und kreischte freudig auf. Ich ließ mich auf die Knie fallen und ließ mich von dem kleinen Welpen ablecken. Er wedelte mit dem Schwanz und schien mich anzulächeln, es war ein Golden Retriever der ein rotes Halsband umhatte. Ich fuhr ihm durch das dichte Fell und nahm in dann auf dem Arm. Zappelig leckte er mich weiter ab und ich kicherte. Zayn stand lächelnd vor mir und kam auf mich zu, legte seine Hand in meinen Nacken und küsste mich. Ich seufzte als ich seine Lippen auf meinen spürte. Er löste sich von mir und wuschelte dem kleinen Welpen durch das Fell. „Wie heißt sie?" fragte ich und sah dem kleinen Hund in die blaue Augen. „Das kannst du dir aussuchen, sie gehört ab jetzt dir," sagte Zayn und ich sah ihn fassungslos begeistert an. „Ehrlich?" fragte ich und er nickte lachend. Ich quiekte auf und wäre Zayn gerne in die Arme gesprungen hätte ich nicht dem kleinen Welpen auf den Armen. „Sie soll Mia heißen,"sagte ich und sah die kleine in meinem Arm an. Sie schleckte mir durchs Gesicht und ich lachte. „Das ist ein schöner Name," sagte Zayn und ich lächelte ihn an. Ich ließ Mia runter die sofort los stürmte um die Wohnung zu erkunden. Zayn drückte mich gegen die Wand und Stütze seine Arme link und rechts neben meinem Kopf ab. Er kam mir ganz nah. „Gefällt dir dein Geschenke?"fragte er und ich biss mir auf die Lippe bei seinem Anblick wie er so vor mir stand und sich zu mir beugte. „Ja sehr, danke," sagte ich und er lächelte mich an. „Weißt du, ich habe dich lange warten lassen und ich halte es auch nicht mehr aus. Heute Abend Prinzessin," raunte er und mein Herz begann zuschlagen bei seinen Worten. Ich wusste was er meinte. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und legte meine Lippen auf seine. Sanft küsste er mich, fuhr mit seinen Händen über meinen Körper. Sie blieben auf meinem Po liegen und drückten leicht zu, was mir ein keuchen entlockte. Ich spürte plötzlich Mia neben mir und löste mich von Zayn und nahm sie auf den Arm. „Ich werde mit ihr spazieren gehen," sagte ich und Zayn strich mir sanft eine Haarsträhne zurück. „Ich kann leider nicht mit da ich noch etwas wegen meiner Arbeit erledigen muss. Sei vorsichtig." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und nahm die Hundeleine die Zayn mir in die Hand drückte und band Mia an. Sie sprang freudig herum und ich öffnete die Tür. Eine lauwarme Brise wehte mir entgegen und ich zog den frischen Duft von Sommer genüsslich in mir auf. Ich winkte Dylan und Kian zu die am Tor standen und es für mich öffneten. „Soll einer von uns mitkommen?" fragte Kian.Ich schüttelte den Kopf und verschwand schnell um die Ecke und bog in den Park ein der in der Nähe von Zayns Villa lag. Andere Leute gingen ebenfalls mit ihren Hunden und als ein kleiner Dackel auf uns zu kam beobachtete ich lächelnd wie Mia mit ihm etwas herumtollte. Ich sah nach einer Weile auf meine Uhr und beschloss zurück zugehen, Mia ging erstaunlich brav neben mir her. Kinn und Dylan öffneten mir gleich das Tor und ich verschwand wieder nach drinnen. Ich füllte Mia Wasser in ein Napf der bereits in der Küche stand und machte mich dann auf die Suche nach Zayn. Schließlich fand ich ihn im Arbeitszimmer das für mich jetzt auch offen stand. Er saß über mehrere Papiere gebeugt und sah auf als ich eintrat. Er stand auf und presste mir gleich stürmisch seine Lippen gegen meine. Ich lächelte und fuhr durch seine Haare. Heute war ich bereit.
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She's only Mine
Teen FictionPlötzlich wurde ich gepackt und gegen die kalte Wand gepresst. Der Geruch von Alkohol wehte mir entgegen und die eisige Luft ließ mich erschaudern. Der Fremde drückte sich gegen mich und spielte mit meinen Haaren. Panisch versuchte ich mich von ihm...