My brothers best friend [L.T] ✔️

Kiss

Gespannt schauten sie all zu mir, während ich versuchte meinen Atem zu beruhigen. "Davon geträumt zu haben kann ich es nicht wirklich nennen. Die Person hat mich nur auf den Gedanken gebracht zum Thema Kinder und-" "du hast dir vorgestellt mit ihm  zu vögeln, jaja jetzt küss ihn endlich!" Beendete Liam meinen Satz und schaute ungeduldig zu mir. "Weißt du wer es ist?" Fragte Sophia verblüfft. Liam verdrehte die Augen. Warum war Liam so versessen drauf, dass ich Louis küssen sollte?! Vielleicht will ich ihn ja gar nicht küssen!
"Na dann wird Harry wohl morgen davon-" "Um Himmels Willen Liam! Ist ja gut, hetz mich nicht!" Sprach ich aufgebracht zu ihm ehe ich langsam aufstand. Mein Herz verschnellerte sich und fing an gegen meine Brust zu drücken. Ich atmete tief ein ehe ich mich zwischen Louis und Zayn begab. Louis schaute unentschlossen zu mir, als würde er nicht genau wissen wer es von beiden war. Als ob ich von Zayn Träume! Perrie würde ich doch nie hintergehen, auch wenn ich sie erst seit wenigen Stunden bzw 1 Tag kannte. Sophia grinste mich an während Perrie skeptisch schaute. Ja am Vertrauen sollten wir noch arbeiten. Aber wem soll ich so ein Verhalten verübeln?! Ich seufzte auf und drehte mich zu Louis. "Das bedeutet rein gar nichts." Sagte ich schnell ehe ich mich zu ihm rüber lehnte und meine Lippen auf seine presste. Eigentlich wollte ich es nicht vertiefen sondern lediglich sie drauf pressen, doch Louis fing an seine Lippen zu bewegen. Warum tut er das jetzt? Hätte er es nicht einfach bei einem gefühllosen Kuss belassen können? Warum fängt er genau jetzt an mit mir so zu spielen? Aber trotz allem fühlte es sich ungelogen gut an und es war anders...anders als alle Male mit anderen Typen. Als ich merkte das er aufhören wollte, erwiderte ich kläglich den Kuss, was angenehm befreiend war. Im Hintergrund hörten wir die anderen zählen, doch das wirkte unrelevant auf mich. Für mich zählte nur Louis, seine Lippen und das hier und jetzt. Erst jetzt bemerkte ich wie weich seine Lippen sich doch anfühlten, so wie ich sie mir vorgestellt hatte, zu dem war er ein exzellenter Küsser. Ohne lügen zu wollen war ich kurz davor meinen Mund ein Stück zu öffnen um seine Zunge hinein zu lassen doch das kichern der anderen Unterbrach uns letztendlich, weswegen er sich trauriger Weise löste. Für einen Moment starrte ich ihn einfach nur an. Es war unbeschreiblich gewesen... Auch Louis starrte mir in die Augen. Heimlich versuchte ich irgendetwas aus seinen Augen abzulesen. Wie hat er gefühlt? War da etwas? Hat es ihm etwas bedeutet? Doch meine Gedanken schweiften dahin als sich plötzlich jemand vor uns räusperte und unsere Blicke zu der Person glitten. Liam grinste und nickte uns zu. "Ich wollte euch ja ungern beim rummachen stören, aber wenn's so weiter gegangen wäre, hätten wir wahrscheinlich einen real life Porno gehabt." Die anderen lachten, während ich rot anlief. "Bist du nicht eigentlich immer der vernünftige und tust einen auf Daddy?" Sprach ich meine Frage aus. Liam nickte langsam doch verstand den Zusammenhang nicht. "Dann geh in die Küche und Koch." Sophia prustet los ehe sie den Kopf schüttelte. "Den Lass mal nicht an den Herd. Danach haben wir keinen Bus mehr!" Liam zog eine schmollippe ehe er sich wider hinsetzte. Die Atmosphäre war nicht wie vorher, da Louis mich anstarren tat, was Zayn mitbekam und ihn zum schmunzeln brachte, während Perrie versuchte zu entschlüsseln, warum Zayn schmunzelte, wiederum Sophia zog verführerisch die Augenbrauen hoch und blickte dabei zu mir, was mich zum lachend brachte. Liam bekam gar nichts mit, da er noch einen auf beleidigt tat und Niall schnippte Louis mehrmals vors Gesicht. "Ich gehe schlafen, morgen wird ein anstrengender Tag." Alle nickten sie mir zu, ehe ich aufstand und ohne nochmal zurück zu schauen in meine Bett ging. Harold schnarchte friedlich, was mich aufschmunzeln ließ. Um ehrlich zu sein war ich kein Stück müde doch Louis blicken konnte ich nicht mehr standhalten. Also tat ich das einzige, was ich ein wenig vernachlässigt hatte...das Zeichnen und ehe ich mich versah, war Louis in meinem Kopf, was mich ihn zeichnen ließ.