Preparation

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"Bist du dir sicher, das du nicht mit willst?" Fragte Harry das gefühlte tausendste mal..

"Ja Harold. Ich habe einfach ein wenig Kopfschmerzen."

"Soll ich dann nicht hier bleiben?" Fragte Harry wieder mal überführsorglich

"Nein, ich brauche Ruhe und das geht ohne euch alle."

Die Jungs nickten alle verständlich, bis auf Louis, der mich kurz angrinste.

"Na dann, bis später kleine." Harry verpasste mir einen Kuss auf die Stirn.

Alle verließen den Bus und ließen mich zurück.

Mit schnellen Schritten klappte ich den Laptop auf und öffnete das Fenster mit Skype.

Perrie und Sophia gingen beiden gleichzeitig ran.

"Na dann los, Louis wird nicht so lange weg bleiben."

"Was für Unterwäsche hast du an? Spitze?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Normaler bh halt."

Beide fingen an zu lachen.

"Nein! Du willst doch Louis deine beste Seite zeigen oder?" Ich nickte langsam.

"Hol deine Spitzen Unterwäsche hervor."

Ich kam mit einem schwarzen und einem roten Spitzen bh zurück.

"Welcher?"

"Kommt darauf an. Willst du alles aus dir rausholen oder schüchtern bleiben?"

"Variante 1?"

"Rot!" Sprachen beide gleichzeitig und grinsten.

Ich schaute den roten bh verzweifelt an.
Gemma hatte ihn damals mit mir gekauft.

Sie meinte damals das ich doch mal aus mir selbst raus kommen müsse.

"Noch was?"

"Geh duschen!" Fing Sophia an.

"Und rasier dich bloß!" Beendete Perrie den Satz.

"Und was soll ich über meine Unterwäsche erstmal tragen?"

Perrie und Sophia überlegten.

"Irgendetwas was nach schlafen aussieht."

"Aber was auch sexy aussieht."

"Das wäre?"

"Ein schlafshirt oder etwas in der Art."

"Ich könnte ein Shirt von Louis nehmen."

"Ja!" Riefen beide begeistert.

Lachend schüttelte ich den Kopf.

"Ich schreib euch wenn ich noch Hilfe brauche."

Die beiden nickten zufrieden und verabschiedeten sich von mir.

"Dann sollte Ich mich ma beeilen." Sprach ich zu mir selbst, da die Jungs mittlerweile 10
Minuten weg waren.

Ich duschte mich schnell und rasierte unter anderem meine Beine die ich vernachlässigt hatte.

Danach kam direkt das anziehen dran. Zu meinem Glück passte die Spitze Unterwäsche noch.

Gott sei Danke hatte Gemma gemeint wir sollten Sie in ein paar Nummern größer kaufen. Nach 3 Jahren zahlte sich das mehr als aus. Denn die Unterwäsche von damals als 16 jährige passte mir mittlerweile gar nicht mehr.

Ich schaute direkt in Louis Koffer nach einem vernünftigen Shirt. Letztendlich fand ich ein langes weißes. Ich zog es über und fühlte mich sofort wohl, was wohl an der Tatsache lag, dass es Louis war.

Als ich mit allem fertig war setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an.

Innerlich hoffte ich, dass es heute klappen würde, den mein Gefühl sagte mir, ich war mehr als alles andere bereit für ihn.

Nach 15 Minuten ging auch schon die bus Tür auf und der Wind zog durch das Shirt von Louis.

"Mach bloß die Tür wieder zu. Das ist ja kalt!"

Louis schloss die Tür und kam die wenigen Schritte hinauf bevor er mich anschaute.

"Hast du das extra gemacht?" Fragte er mit zusammen gekniffenen Augen.

"Was?" Fragte ich unschuldig.

"Du trägst nur ein Shirt vor allem meins, wodurch man sehen kann, dass du etwas rotes trägst."

Ich lachte in schüttelte den Kopf.

"Darf ich doch."

"Nicht wenn die Jungs da sind."

"Sind sie aber nicht." Grinste ich und klopfte auf den Platz neben mir.

"Was schaust du da?" Ich blickte zum Fernseher und zuckte mit den Schultern.

"Ist mir relativ egal."

"Das kann man sich auch wann anders fragen." Sagte ich fixierend auf Louis, der zuerst noch auf den Fernseher schaut.

"Hat das alles vielleicht mit dem Gespräch von heute zu tun, das wir jetzt allein sind?"

"Gut möglich..."

Louis grinste wieder.

"Du bist dir sicher?"

Wieder nickte ich.

"Ich-"

Doch weiter reden konnte er gar nicht, da ich meine Lippen mit einem mal auf seine drückte.

My brothers best friend [L.T] ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt