Verwundert drehte ich den goldenen Schlüssel von meinem Traum.
Wie ist das möglich?
Mit geweiteten Augen stand ich auf.
Was hat das zu bedeuten?Ein klopfen riss mich aus den Gedanken.
,, Lucy ? ", hörte ich eine mirbekannte Stimme.
,, Oh... Ich komme ", Ich versteckte schnell den Schlüssel in meiner Nachttischschublade und lief danach zur Tür.
Ich öffnete sie und Jeongin lächelte mich an.
,, Hi. Kommst du? Die anderen sind schon da ", meinte er.
Ich nickte und schloss die Tür hinter mir, bevor wir beide los gingen.
,, Was ist los Cho ?", fragte mich Jeongin.
,, Cho ? ", ich sah ihn verwirrt an.
Er lächelte ,, Cho bedeutet Schmetterling. "
Er steckte mich mit dem Lächeln an.
,, Also, was ist los. Als du mir die Tür geöffnet hast, sahst du aus, als hättest du einen Geist gesehen ", er lachte.
So kann man es auch nennen.
,, Ach... Nicht so wichtig ", winkte ich ab.
Jeongin wollte noch etwas sagen, doch wurde von Jisung unterbrochen ,, Lucy ! Jeongin ! "
Er kam fröhlich bei uns an.
Seine Fröhlichkeit steckte mich wie jedes mal auf neue an.
Wir kamen bei dem Rest an.
,, Seht doch ", Seungmin zeigte in die Ferne.
Wir waren im letzten Stock auf einem großen Balkon.Seungmin zeigte auf die dunklen Wolken über uns.
Es sah nach Regen aus, doch es war noch relativ warm.
,, Warum war ich noch nie hier?", fragte ich mich. Die Aussicht war wunderschön.
Auf einmal donnerte es.
Wir sahen zum Himmel hoch.
,, Komisch. Für heute war kein Unwetter angesagt ", sagte Chan verwundert.
Plötzlich wackelte der Boden.
Was ist denn jetzt los ?
Wir versuchten uns krampfhaft irgendwo fest zu halten.
Auf einmal brach etwas vom Geländer ab und fiel in die Tiefe.
,, Schnell zurück ", rief Changbin.
Wir versuchten vorwärts zu kommen, was uns einigermaßen gut gelang.
Der Sturm vereinfachte unser Vorhaben überhaupt nicht.
Plötzlich brach noch mehr vom Balkon und man hörte den Aufprall auf den Boden deutlich.
Geschockt sah ich auf die Stelle hinter mir, die nicht mehr da war.
,, Los schneller ", schrie Chan, der mittlerweile drinnen ankam.
,, Lucy ! ", rief jemand panisch.
Nicht mal einen Bruchteil einer Sekunde später, verstand ich auch warum.
Der Boden unter mir ließ nach und ich spürte den Fall.
Eine Hand griff nach meinem Handgelenk und rettete mich so vor dem Absturz.
Ängstlich sah ich in tiefe unter mir.
Urplötzlich hörte das Erdbeben auf.
Nur der Wind bläst uns noch leicht durch die Ohren.
Die Hand zog mich hoch und ich landete sofort in den Armen von der Person.
,, Keine Angst. Es ist vorbei ", wisperte Hyunjin in mein Ohr.
Immer noch geschockt, von dem was gerade passiert war, konnte ich mich nicht bewegen.
Der Rest kam auch zu uns und setze sich auf den Boden. Aber achteten darauf, dass sie weit genug vom Abgrund weg waren.
Das war knapp.
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Don't Shatter Me // Skz FF
FanficChesterfield, ein normales Internat mitten im nirgendwo. Auf dem ersten Blick scheint alles normal... Doch der Schein trügt. Unheimliche Geräusche und Schritte hallen nachts in den Gängen und Fluren. Hängt ein Fluch auf dem Internat? Übernatürliche...