Kapitel 16

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Die Zeit bis zum Essen verging schneller als erwartet.
Ich richtete meine Kleidung und öffnete die Tür.
Erschrocken lief ich beinahe in eine Person rein.
,, Oh Re-"
,, Wir müssen reden !", unterbricht mich mein gegenüber.
,, Dann komm rein ", antwortet ich verwirrt.
Ren humpelte mit seinen Krücken in mein Zimmer.
,, Setz dich bitte ", ich zeigte auf die weißen Sessel neben dem Fenster.
Dankbar setzte er sich.
,, Was gib's so dringendes?"
,, Der Vorfall heute-auf dem Balkon- hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich hab gehört was passiert ist. Sie haben dich im Visier. Ich war nur eine Vorwarnung. Es ist eigenlich ein Wunder, dass sie mich nicht umgebracht haben, laut den Worten, der Lehrer.  Das war alles geplant!" , sprach Ren aufgeregt.
Verwirrt sah ich ihn an ,, Was meinst du? Wer sind sie ? "
,, Damit will ich sagen, dass du vorsichtiger sein musst. Wer sie sind darf ich dir leider immer noch nicht sagen und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob es nicht noch mehr sind. "
,, Ab-"
,, Versteh das, es ist zu deinem besten. Bitte. Es-"
Das klopfen an der Tür unterbrach ihn.
,, Luce, darf ich rein kommen ?", hörte ich einen meiner besten Freunde nach mir rufen.
,, Ja klar, komm rein ", rief ich zurück.
Die Tür öffnete sich und Minho und Jeongin kamen hinein.
Ren schenkte ihnen einen kalten Blick, was nichts neues war. Aus was für einen Grund auch immer konnten sie sich nicht ausstehen.
,, Ich geh dann mal. Bis morgen in Geschichte ", sagte Ren ohne seinen Blick von den beiden zu nehmen. 
Er humpelte zur Tür und verschwand.
Ich lächelte die beiden an ,, Hey. Was gib's ? "
,, Wie ich sehe geht es dir besser, aber... Was wollte der hier ?", fragte Minho und deutete zur Tür.
Die Liebe die zwischen meinen besten Freunden und Ren war, war zu spüren. * Ironie lässt grüßen *
,, Nicht wichtig. Komm lass uns zum Essen ", meinte ich und stand auf.
,, Immer meinst du es ist nicht wichtig! Lucy, es ist wichtig ! Warum erzählst du uns nie was los ist ? Aber du redest mit ihm. Warum ?", Minho war aus irgendeinem Grund sauer.
Jeongin stand unbeholfen daneben.
,, Ihr glaubt mir ja auch nicht ! Ren glaubt mir ! Warum schenkt ihr mir keinen glauben? Ich dachte wir wären Freunde?! ", ich sah ihn wütend an. Nur weil sie mir nicht glauben, heißt es ja nicht, dass sie auf Ren rum haken können, nur weil er mir glaubt.
,, Du verstehst das nicht Lucy-"
,, Was versteh ich nicht? Erklär es mir ", auffordernd sah ich ihn an.
,, Bitte Lucy ",  sagte Jeongin leise. Sein Blick lag traurig auf dem Boden.
Ich sah zu ihm.
,, Geht jetzt bitte ", meine Stimme wurde wieder ruhig.
Jeongin nahm Minho's Hand und zog ihn aus dem Zimmer.
Stille.
Ich bewegte mich nicht von Fleck.
Was war das ?
Ich fuhr mir durch's  Haar und stieß die Luft aus meinen Lungen. Danach atmete ich wieder tief ein, bevor ich mein Zimmer verließ und mich auf den Weg in den Essenssaal machte.

Dort angekommen redeten die Schüler und Lehrer durcheinander.
An einem Tisch saßen Minho, Jeongin, Felix und die anderen.
Als ich in den Saal kam, sahen sie zu mir.
Ich wendete meinen Blick ab und lief zu einem anderen Tisch.
,, Darf ich?", fragte ich in die Runde.
,, Natürlich ", lächelte mich Nancy an.
Ren und Minhyun sahen mich ebenfalls lächelnd an.
Ich setzte mich und begrüßte auch Rose, Lisa und Hyungwon.
Die Blicke der anderen spürte ich in meinem Rücken.

Don't Shatter Me // Skz FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt