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K: Also ich weiß nicht. Die Idee ist nicht schlecht...
N: Aber?
K: Wie kommt das denn. Wir kennen uns fast nicht und schlafen in einem Bett.
N: Ist doch nicht schlimm. Oder?
K: Nein, doch. Ach keine Ahnung.  Ich weiß auch nicht. Mir ist alles zu viel.
N: Du brauchst schlaf.
K: Ja. Also dann Gute Nacht.

Ich war auf dem Weg zur Tür, als mich eine Hand zurück zog und ich somit nicht weiter konnte. Ich musste nicht mal hochschauen, denn in meinem Körper breitet sich sofort eine wohlige Wärme aus. Ich wusste sofort, dass es Manu ist.

Wenn diese blöden Gefühle nicht wären, hätte ich natürlich zugesagt, als er das mit dem "gemeinsam" schlafen, vorgeschlagen hat. Aber ich habe zu viel Angst, etwas falsch zu machen.

Müde? Natürlich bin ich müde. Ich könnte jetzt sogar im Stehen einschlafen. Aber dagegen kämpfe ich an. Das wäre ja mal ober peinlich. Und das dann vor Manu. Nein, ein No-Go.

N: Stopp, stopp, stopp Freundchen. Wo willst du hin?
K: Na ins Wohmzimmer. Ich bin müde.
N: Dann leg dich ins Bett.
K: Die Diskusion hatten wir schon und ich möchte sie nicht nochmal führen.
N: Ich auch nicht. Also leg dich ins Bett.
K: Nein Manu. Du sollst da sch..l..a..f..e..n

Meine Augen wurden immer müder, bis ich echt im Stehen einschlief. Ich bekam nicht einmal mehr mit, was ich selbst gesagt habe. Ich habe zwar irgendwas gesagt, aber was? Keine Ahnung.

POV Manu:
Josh wurde immer müder und seine Augen immer schwerer, aber er diskutierte immer noch. Was war er bitte für ein Sturkopf? Es dauert eh nicht mehr lange, bis er einschläft.

N: Ich auch nicht. Also leg dich ins Bett.
K: Nein Manu. Du sollst da sch...l...a...f...e...n.

Seine Stimme wurde immer leiser und am Ende des Satzes sind seine Augen zugefallen und er direkt in meine Arme. Ich nahm ihn vorsichtig hoch und legte ihn ins Bett. Weil er partu nicht wollte, dass ich auf dem Sofa schlafe, lege ich mich neben ihn. Josh kuschelt sich sofort an mich was doch recht süß aussah. Ich machte ein Foto davon und schlief dann auch recht schnell ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch Bewegungen wach. Ich schaute auf die Uhr. 8 Uhr. Das war okay. Ich schaute neben mich und sah Josh, wie er sich bewegte und somit wohl langsam aufwacht. Um ihn nicht zu erschrecken zog ich mich an und setzte mich wieder aufs Bett. Als er aufwachte, sah er sehr verwirrt aus, weshalb ich ihm erzählte wo er war.

Das war ein ein bishen längeres Kapitel. Hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Bis zum nächsten Teil und stay fresh❤💜💛💚💙

Das Geheimnis des Neuen - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt