Drei Jahre zuvor...; Aileen POV
Es war nun schon fast zwei Monate her, seit Jimin bei mir „ausgezogen" war, doch das hieß nicht, dass ich diesen Vollidioten nie mehr zu Gesicht bekam, im Gegenteil.
Am Schultor. Beim Kiosk. Vor den Spinten. Im Klassenraum. Er war einfach überall und das alleine wäre ja gar nicht mal so schlimm gewesen, wenn Mister Vollidiot sich nicht dazu entschieden hätte, mich, und damit meine ich absolut und immer, zu ignorieren.
Hallo? Ich war hier diejenige, die ihn getröstet hat, wenn's um seinen Vater ging und das war jetzt der Dank dafür oder was?! Warum mich das Ganze so aufregte, wusste ich ja selbst nicht, Daehya, Sana und ich waren fast jedes Wochenende feiern, da liefen doch genug Jungs rum...Wieso ignorierte er mich nur? Konnte er mir nicht einfach hallo sagen?
Er konnte mit jedem anderen, und damit meinte ich wirklich, jedem, Mädchen rummachen, aber mit mir nicht oder wie?! Oh Gott...was hatte ich da gerade gedacht...In der Pause beobachtete ich ihn und seine Herde mal wieder beim Anbaggern von welchen aus der unteren Stufe...solche Schleimer.
„Aileen, du starrst ihn an", sagte Deahya neben mir. „Mir egal" „Aileen, er kommt auf dich zu" „Mir eg...was?!"
Schlagartig richtete ich meinen Blick, der sich nun in Jimins Schatten befand, als er vor mir stand. „Is' was?", fragte er mit diesem blöden Grinsen. Was war das überhaupt für ne Frage? „Du stehst in meiner Sonne, also bitte geh", antwortete ich kalt.
„Wollen wir vielleicht zusammen gehen?"
Wenn es eine Zurückspultaste gegeben hätte, hätte ich sie genau jetzt betätigt. Verstört sah ich ihn an und Daehya neben mir viel das Brötchen aus der Hand. Er grinste schon wieder. „Vollidiot...", murmelte ich. „Hey, das war ernst gemeint! Morgen um acht, ich hol dich ab, bei dir, weiß ja, wo du wohnst..."
Er zwinkerte mir zu, ehe er mit seiner Herde davon schlenderte. „Das war ja jetzt wohl nen' schlechter Scherz", meinte Daehya perplex.
„Hoffentlich" Nicht..., dachte ich und begann unweigerlich zu lächeln.
Yuna POV
„Nein, nein, nein! Lass mich los, sofort!" Wie wild zappelte ich in Kris Armen und wollte dem davon fahrendem Polizeiauto hinterher, doch vergebens.
„Yuna, beruhige dich, es hat keinen Sinn", meinte Tao neben mir ruhig und legte seine Hände auf meine Schultern. Doch ich wollte mich nicht beruhigen. Sie konnten ihn nicht verhaften und in den Knast stecken, das ging einfach nicht, er hatte doch nichts getan und ich brauchte ihn! Verflucht nochmal! Unter Taos intensiven Blick ließ ich schließlich nach mit meinen wilden Zuckungen und versuchte meinen Atem wieder zu normalisieren.
„Aber sie können ihn nicht mitnehmen, das geht nicht! Und wieso überhaupt? Wieso auch nur er?!" Ich war völlig außer mir. Mein Bruder fuhr sich durch die Haare und entwich meinem Blick. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber es wird alles gut, ganz bestimmt" Sein „es wird alles gut" konnte er sich sonst wo hinstecken, schließlich hatte er mich auch belogen mit den Briefen von Dad! Endlich konnte ich mich von Kris losreißen und marschierte, ohne groß darüber nachgedacht zu haben auf BTS und EXO zu, die etwas distanziert voneinander standen und das ganze Schauspiel mit angesehen hatten.
„Was ist passiert?", kam ich vor Namjoon zum Stehen. Er sah mich mit einer Mischung aus Verzweiflung und Panik an. „Namjoon, was ist passiert?!", fragte ich nun etwas lauter, so dass die Mitglieder von EXO auf mich zukamen. „Du kannst deinen kleinen Freund demnächst hinter Gittern besuchen, das ist passiert", lächelte mich Chanyeol schadenfreudig an.
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International Playboy | BTS Jungkook
FanfictionSie war nur in ihren Deal geplatzt, doch dann wurde sie in ihre Welt gezogen... Außgerechnet Yuna, die eher eine Außenseiterin ist, platzt absichtlich in einen Deal der beliebtesten Gang der gesamten Schule, die Bangtan Boys. Und als sie dann auch n...