21. Die Reise beginnt

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Es vergingen eine Woche an den besonderes passierte. Dass sie schon einige Mal raus mussten und gegen Vampire gekämpft hatten, passierte immer öfter. Und bald schon wurde es nicht mehr außer Acht gelassen. Denn schon bald darauf erreichte den Sonnenbrillenträger ein Brief, den er mit einen verlogenen Lächeln auf den Lippen las und sich auch schon gleich Gedanken drüber machte. Er war eben ein anständiger Mann, der seine Sachen ganz gerne vorplante. Mit geschlossenen Augen genoss er die Stille in seinen Büro. Er hatte sich schon bereit gemacht und sich alles perfekt ausgedacht. Nur die vier Leute fehlten ihn noch.
Aber drei sollten gleich da sein. Er
hörte schon von weiten ihre Schritte.

Schon bei den Gedanken klopfte es an die Tür, die auch schon rücksichtslos aufgemacht würde. Schon strahlte das helle Licht des Gangs in das eher gedimmte Zimmer und erleuchtete es. ,,Shin, du musst klopfen." ,,Hatte es nicht für nötig gehalten, Aky" Hörte er schon die Stimmen der zwei Personen, die mit noch einer eintraten. Die hallenden Schritte unterbrachen die friedliche Ruhe und wurden mit jeden Schritt lauter. Mit einen Stöhnen öffnete er seine Augen wieder und richtete sie auf den, der es für unnötig hielt zu klopfen. ,,Morgen, Aky-chan, Fuyu-chan und ...Shin- kun." Das mit der Verzögerung passierte extra. Aus irgendeinen möchte Shin den Boss nicht und wegen seines Benehmens färbte es zwar nicht auf ihn ab, aber jetzt hatte er das Bedürfnis ihn zu necken.

,,Guten Morgen. Was ist es dieses Mal?" Da. Wieder mal eine zu direkte Frage von Fuyu. Aber es war nichts schlimmes. Auch wenn die eingeübte Hintergrundgeschichte übersprungen hat, die nicht gleich zum Thema führen sollte. Für sie war es aber nur angemessen, dass es schnell ging. Man sollte eben nicht so viel Zeit verschwenden, sie waren immer hin im Krieg. Auch wenn sie die letzten Wochen eher ruhig agiert hatten würde es auch mal an der Zeit, dass sie wieder etwas großes planen. ,,Naja..." Sein Blick starr auf Shin gerichtet. ,,Wie würde es euch gefallen, mal wieder dort hin zu vereisen?"

Auch wenn der Boss einfach nur von Shin verwirrte Blickte kassierte, sahen die beiden Ausdrückte auf den Gesicht der Mädchen -wenn auch nur minimal- besser aus. ,,Dieses Mal ohne Sie? Wieder da hin?", fragte Aky und endlockte den Boss ein Nicken. ,,Wollen Sie nicht doch mit?" Mit nervösen Lächeln sah die Blonde ihn bittend an, was den zwei Teamkameraden natürlich nicht entging. Kurz schoss die Frage in Shins Kopf, was mit der Blonden nicht stimmt, aber verschwand dann fürs erste auch. ,,Wir nehmen an. Wir sollen schon jetzt gleich los fahren, oder." Ein nicken. ,,Für wie lange?" ,,Eine Woche nur." Und damit war die Unterhaltung zwischen Fuyu und den Sonnenbrillenträger auch schon beendet. Bei den zwei ging es auch wie geübt, einstudiert, einfach und direkt.

Wieder mal einsam in seines Büro schmollte der Boss auf seinen Drehstuhl. Er würde sie eine lange Zeit nicht wieder sehen. Vielleicht hatte er einfach jemand anderes aussuchen sollen? Nein, das wäre nicht möglich gewesen. Sein Kopf auf seinen Händen gestützt guckte er starr auf die große Tür. Er hat gesagt, dass sie nicht so früh kommen musse, aber glaubte eher, dass sie noch schlief. Und dabei hatte er ihr tausend Mal graten nicht so lange aufzubleiben.

Ob er sie wecken sollte?

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,,Es... es kann losgehen.", kam es mit zitternder Stimme von Aky. Sie hatten sich schnell aufgeteilt und ihre Sachen eingepackt. Sie standen alle vor einer großen Transportmaschine mit einer kleinen Gondel vorne dran. Hier in einer riesigen Halle waren viele von seuchen Maschinen. Es sah so aus wie eine große Lagerhalle, wo alle Nahrungsmittel und Wasser vorhanden war. Erstaunt guckte der Braunhaarige sich um. Hier waren viele Leute, genau ao wie in den Labor, nein, sogar mehr. Aber er hatte nicht mehr genug Zeit sich umzugucken, denn Fuyus Gespräch mit den Abteilungsleiter war zu ende und sie müssten jetzt los.

In der Gondel ging die Fahrt, dann auch schon sofort los. Sie war sehr schnell, als wenn man in Lichtgeschwindigkeit fahren würde, es aber nicht bemerkt. Die Fahrt würde nicht so lange dauern. ,,Sagt mal, wo hin fahren wir?" Kurz erschrak Aky, fokussierte Shin und begann immer ängstlicher zu werden. Das Bild war einfach unbeschreiblich. Sie zitterte, kriegte sich fast gar nicht mehr ein und zu einer Antwort konnte sie auch nichts verleiten. ,,Wir gehen ins größte Versteck. Dieses dient einzig und allein der Nahrungszüchtung und es ist verbunden mit jeden anderen Versteck.", erklärte Fuyu kurz und sah aus den Gondelfenster. Auch wenn sie es sich nicht anmerken lies, war doch eine keine Änderung an ihr zu sehen. Sie sah viel konzentrierter aus, hatte einen schärferen Blick und eine kaum wahrnehmbare gefährliche Aura. ,,Es ist auch das gefährlichste Versteck."

Als ich dich wieder traf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt