6.Von Schwärze in die Vergangenheit

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Es war dunkel....
Sehr dunkel......
Und still.
Eine unerträgliche Stille....

Shin wusste nicht wo er war, wie er hier rein kam, noch wie er raus kommen könnte. Nein. Wie er hier her kam, wusste er genau. Nur die Schwärze irritierte ihm.
Shin dachte er wacht wohlmöglich in einen weißen Raum aufwachen, in den eine Krankenschwester ihn freundlich anlächelte aber hier...

,,Bin ich etwa tot?",flüsterte Shin in die Dunkelheit. Da könnt aber nicht sein. Das lilahaarige Mädchen hat ihn nur bewusstlos geschlagen. Leicht ließ er seinen Blick in der Dunkelheit schweifen, bis er an etwas stehen blieb.
Da leuchtet etwas.
An einer kleinen Stelle leuchtete ein Licht und....
Und es raste blitzschnell auf ihn zu!

Shin wollte weglaufen, aber er konnte sich nicht bewegen. Das Licht kam immer näher, bis es ihn schlussendlich einhülte. Er schloss eine Augen bei den zu hellen Licht.
,,Ist das doch das Ende?"

__________

*Ding dong ding dong*
*Dong ding ding dong*

Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien und keine Wolke war am Himmel. Es war der erste Schultag, nach den Sommerferien. Die Schüler, die vorher im Kindergarten waren kamen an heutigen Tag in die erste Klasse. Die kleine Einweihungsfeier war schon vorbei und die Kinder fanden sich in ihren neuen Klassenzimmer wieder.

,,Hey Jungs! Was geht denn so?",kam es lächelnd von einen schwarzhaarigen Jungen, der zu seinen Freunden lief.
,,Alles was Beine hat, Leo. Oder weißt du das nicht?" Witzelte einer seine Freunde.
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,,Naja, weißt du, auch wenn etwas Beine hat, muss es nicht gleich gehen können."
Die beiden Jungs sahen ihren Freund nur traurig an. Wirklich musste das jetzt sein.
,,Man Shin, das sagt man doch nur so!",erklärt es ihn der blondhaarige, Leo. Das sein Freund auch immer so korrekt sein musste. Man kann späse mit ihm machen, aber es wäre schöner gewesen, wenn er einfach gelacht hätte. ,,Ja genau. Leo hat recht." Stimmte der Schwarzhaarige, Teo, zu.
,,Sorry Jungs, aber..."
,,Shin, Klappe zu!",
schrien die beiden, wie aus einem Mund. Shin legte seinen Kopf schief. Er war verwirrt. Wissenschaftlich gesehen hatte er doch recht, oder?
Aber das war auch egal.

,,Shin du bist der, ich sag's jetzt mal so, der HEIßESTE/SÜßESTE Junge im unseren Jahrgang und warst es in Kindergarten, die Mädchen laufen dir in Scharen hinterher, obwohl sie dich fast gar nicht kennen und du bist richtig klug. Aber dann kommt immer das. Mensch, schmeiß dich an ein Mädchen ran, brabel so viel du willst und dann mach das was auch immer mir jetzt nicht einfällt, nur nicht das."
Beendete der Schwarzhaarige, seinen viel zu langen, Text. Erst mal Luft schnappen war dann für ihn angesagt.
Wenn er so wäre und die Mädchen ihn hinterher liefen, würde er es genießen und angeben. Aber Shin tat nichts!
,,Ich hoffe mal, dass du in der Zukunft viel vorlauter sein wirst. Hör nicht so auf andere und hab spaß.",sagte Leo und klopfte ihn auf die Schulter.

Shin lächelt leicht. Er kannte seine Freunde und er weiß, dass sie sich nur sorgen um ihm machten. Manchmal war ihre Fürsorge wirklich erheiternd.
,,Nicht alle laufen mir hinterher." Shin zeigte mit seinem Finger, in eine Ecke im Klassenzimmer, wo vier Mädchen standen ,,Die vier laufen mir nicht hinterher.",sagte Shin zu Ende.

Er kannte sie. Im Kindergarten waren sie eher eine kleine Vierer Gruppe, aber haben sehr oft bei spielen in der Gruppe mitgespielt.

,,Ja, aber sie sind auch anders. Evelina, Rose, Momo und Kurai halten nichts von Jungs. Deren weibliche Entwicklung ist zurückgeblieben. Hast du denn nicht ihre Weiblichkeit gesehen!!",schrie Teo, aber so leide, dass nur die drei es hören konnten.

Als ich dich wieder traf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt