14. Mission abgeschlossen?

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,,Du warst die ganze Zeit hier, Fuyu?"
Aky und Shin wurden von Rosé angeguckt, weil sie den Computer gefunden hatten. Und wie es das Schicksal so wollte, war Fuyu auch da. Ganz still stand sie angelehnt an der Wand und wunk Aky zu. ,,Und wo warst du, wenn ich fragen darf?" ,,Ich habe mich versichert, das hier nimand ist." Die Lilahaarige log und das erkannnte Shin sofort. Sie versuchte es gar nicht vor ihn zu vertuschen, schließlich war er garade Team Anführer. Das was sie tat, würde sie ihm entweder niemals oder später sagen, dass erkannte er an ihrem Blick. Auch wenn er nach den Paar Wochen mehr in ihr deuten konnte, wäre es schöner gewesen, wenn sie nichts vor ihn verheimlichen würde. Aber er würde sich jetzt nicht einmischen, denn...

Er vertraute ihr genauso sehr wie Aky.

,,Yo Anführer, wir haben alles schon erledigt. Hier auf dem süßen kleinen USB-Stick ist alles gespeichert." Kai hielt den kleinen roten Stick in die Höhe und grinste. Er hatte es geschafft das System auszutricksen die Vorwahl zu überwinden und das Passwort zu knacken. Der Erfinder hatte heute großes geleistet, das wusste er und das wird ihn kein Gin -der nicht hier ist- weg nehmen. ,,Da wir fertig sind, können wir jetzt gehen."

Als sie draußen waren, war es schon stock dunkel. Der Mond und die Sterne waren hoch oben am Himmel und spendeten Licht. Dieser Moment war atemberaubend. Draußen auf einer hohen Klippe den Nachthimmel zu berachten unglaublich. Nicht nur immer den falschen Himmel des Verstecks, den die Simulatoren erzeugte zu sahen. Es war schöner den echten Himmel zu sehen. Shin mochte ihn, den Mond. Es war so dunkel und trozdem scheint er und erhellt die dunkle Nacht. Spendete Licht, wenn die Sonne mal weg war. Ja, er mochte ihn sehr.

,,Wir sollten zur-" ,,Nein, das wäre zu gefährlich.", schnitt Fuyu Shin das Wort ab. ,,Sie hat recht. Vampire sind besser in der Nacht als wir. Und auch wenn es genau so gefährlich ist, wir sollten ein Lager aufschlagen." Auch wenn Kai schnell zurück gehen wollte wäre das besser. Das Sprey würde sie fürs erste gut kaschieren, also bestand keine große Gefahr. Nur wenn es keine normalen Vampire waren. ,,Dann können wir ja wieder in das Versteck der Regierung, da ist es doch gut zu schlafen." Shin wollte grade wieder zurück gehen, als Rosé ihn an der Schulter packte. Es war eine gute Idee keine Frage nur gab es da ein kleines Problem...

,,Shin, wenn du jetzt zurück gehst ... gibt es einen Knall."

Gerade wolle er fragen, was sie damit meinte, aber bevor er auch nur zu einer Frage ansetzen konne, ertönnte ein lauter Knall. Kleiner Versteck sprang mit dem Abhang in die Luft. Es sah so aus und war so laut wie ein Feuerwerk. Der ganze Anhang war in nur ein paar Sekunden weg. Das meinten sie also mit zerstören. Aber war das denn nicht zu laut? Sollten die Vampire das nicht gehört haben? Und so sollen sie unentdeckt bleiben? ,,Shin, wenn du nicht langsam kommst, gehen wir ohne dich." Die anderen ließen sich -außer Rosé, die dafür verantwortlich war- nicht beeindrücken und gingen in den Wald.

,,Hey, wartet auf mich. Ich bin doch heute Anführer."

Sie gingen alle tiefer und tiefer in Wald. Von den Versteck waren sie aber Kilometer weit weg. Sie suchten nur einen guten Platz zum rasten. Und das fanden sie nach einer Zeit dann auch. Ein dimolierter Waldplatz. Bäume waren ausgerissen, Äster und Müll lagen überall am Boden und ein kaputtes Auto hatte es geschafft sich hier hin zu verirren. Alles sah übel aus, aber es war perfekt zum Rastmachen.

,,Kommt wir bleiben die ganze Nacht wach, singen Lieder und erzehlen Gruselgeschichten"

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Irgendjemand scheint ihn wohl zu quälen, ging es dem Weißhaarigen durch den Kopf. Es war eine Nacht so wie immer für ihn. Er war im Schloss, Diener taten alles was er wollte und er bekam das hochwertigste Blut, das es gab. Nur es war ihm nicht genug. Es schmekte zwar, aber er hatte schon seit längerer Zeit ein anderes Blut im Auge, nur das besaß er noch nicht. Er wusste nicht wer es besaß, doch wolle er es ganz alleine für sich haben. Im Schloss gelangweilt schwang er die rote Flüssigkeit im seinen Glas hin und her. Er hatte heute Nacht nichs vor und doch erreichte ihn die Nachricht seines Bruders.

Dem Vampir König.

Sie waren Brüder, ja, und er mochte seinen älteren Bruder, aber er hatte keine Lust raus zu gehen. Es war für ihn viel zu langweilig. Aber da es sein Bruder war, tat er es auch. Er ging alleine. Nervige Wachen, die nicht mit seiner Geschwindigkeit mithalten konnten brauchte er nicht. Sie standen nur im Weg. Schon in einpaar Minuten stand er vor den Überresten des Abhanges. Seine blutroten Augen durchsuchten alles. Hier und da war mal Kabel, Bildschirme und so weiter...

Ein leichtes Grinsen huschte ihn auf seine Lippen. Wieder einmal in Versteck der Menschen, das sie noch nicht entdeckt hatten. Naja, es war jetzt sowieso zerstört, da war das auch nicht so schlimm. Ein kaum wahrzunemender Geruch stieg ihm plözlich in die Nase. Dieser Geruch, er kannte ihn. Er kam damals und auch heute noch immer mit diesen in Berührung. Sie war hier. Er war sich ganz sicher. Sie war hier mit noch anderen Gerüchen aber irgendwas nervt ihn.

Was soll er jetzt machen? Die Spur war nur ein Hauch, nicht einmal das Schnuppern wert. Nicht mal richtig riechen konnte er sie. Wieder mal eine nervige Erfindung von den Menschen, aber das war ihn in dieser Situation auch nicht wieder. Es gefiel ihm sogar. Wenn alles schnell ginge, hätte er keinen Spaß daran. Und seinen Spaß wollte er sich ungerne verderben. Seinem Brunder musste er aber schon sagen, was sich hier abspielt.

,,Jayden, das wird ein langes Gespräch mit deinem Bruder."

Da ging der Vampir-Prinz doch einfach zurück. Er würde seinen geliebten Bruder auch alles erklären.

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Am Morgen kam die Gruppe wieder ins Versteck. Alle waren auf jeden Fall super müde. Rosé hat die ganze Zeit gesungen und Kai hat Geschichten erzählt. Sie haben immer aufgepasst, das niemand einschläft und wenn es einer tat wurde er bestraft. Sie waren beide wirklich ein kindisches Team, musste Shin zugeben.

,,Ich gehe ins Bett. Weckt mich morgen früh." Aky gähnte ein Mal kräftig und ging das auch in ihr Zimmer, wo sie sich dann auch gleich schlafen legte. Die Nacht war anstrengender als die Mission. Alle gingen nach und nach in ihre Zimmern, bis nur noch die beiden blieben. Alles war still in den Gängen, bis es von einer Stimme unterbrochen wurde.

,,Dürfte ich dich jetzt fragen was du gemacht hast?" Shin und Fuyu standen Rücken am Rücken. Er hatte sie noch unbemerkt darum gebeten hier zu bleiben. Shin wollte jetzt wissen, was die Lilahaarige getan hat. Geheimnis tuher reien mochte er in desem Moment nicht. ,,Ich habe etwas geholt, was der Boss wollte. Eher gesagt ein Buch." ,,Dürfte ich es sehen?" Kurz nickte Fuyu, legte ihren Rucksak ab und nahm ein altes, dickes Buch heraus. Shin wollte es grade nehmen, als sie es wieder ein packte. ,,Ich sollte es dir eigentlich nicht zeigen." Wieso sie es aber dennoch tat, wusste sie nicht. Es war ein Regelverstoß und sie würde es auch nie wider machen , aber sie hatte eine Ahnung, dass sie sowieso viel mit diesem Buch in Kontakt treten würden, da war es ja nicht so schlimm, ihn es zu zeigen. ,,Wenn du es wissen willst, musst du den Boss schon selbst fragen."Die Lilahaarige nahm ihre Rucksag und ging ins Besprechungszimmer, wo der Boss schon auf sie wartete.

Shin guckte ihr nur hinterher. Sie war zwar netter zu ihm geworden, aber noch nicht so wie sie es früher immer war. Jeder verändert sich, dass weiß er ,aber er wollte sie trozdem ein einziges Mal so sehen wie früher. Er wollte sowieso noch mit dem Boss sprechen. Jetzt sogar über zwei Themen und das eine beträgt dieses Buch, aber...

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jetzt wollte er einfach schlafen gehen.

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,,Ich danke dir, Fuyu."

Der Sonnenbrillenträger begutachtete das große Buch auf seinem Schreibtisch. Die Überschrift laß er Tausend Mal "Diario". Endlich hatte er es. Eine kleine Chance die Vampire zu vernichten. Und... eventuell auch dem König. Dieses Buch würde so einiges erklären. Wie man am besten gegen sie vorgeht, wie man sie ambesten austrickst und warum sie angegriffen haben. Es gab keine Garantie darauf, dass es alles weiß, aber es gab auch keine Garantie darauf, dass es ihnen nicht weiter helfen könnte...

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Hey, ich bin wieder da. Na, der König hat einen Bruder! Bam bamm bammmmmm. Naja, sein Name ist von einer Freundin, Alina. Das war zwar nicht Jaydens erster Moment, aber mehr von seiner Sicht. Jayden, Jayden was mache ich den mit dir? Wie findet ihr ihn ? Weißes Haar, rote Augen ein Traum von einen Kakashi! Naja egal .... nicht. Kakashi ist nämlich nicht egal aber gerade passt er nicht. Naja, ich werde glaube ich mal nicht so oft Nachwörter schreiben (ist sowieso nicht interessant)

Auf wieder lesen

Als ich dich wieder traf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt