1.Kapitel

122 11 0
                                    

Das hier ist wieder einer meiner Ideen über eine FF. Und ich muss sagen, ich habe sie gar nicht eingeplant. Wirklich, sie sollte eigentlich nicht existieren. Ich hatte nur mal so einen Gedanken, als ich eine Vampire FF gelesen habe, sie mir nicht so gefielen, dass ich einfach meine eigene schreibe. Meine kann zwar für euch auch nicht so toll sein, aber ich wollte sie trotzdem aufschreiben. Na dann, viel Spaß beim Lesen!

-----------------------------------------------------------

100 - 1 n. Christus

Nun saß er da.
Auf dem matschigen kalten Boden.
In seinen Armen ganz fest umklammert lag sie. Sie, das einzigste was ihm im Leben wichtig war. Ihre Atmung war flach und unregelmäßig.
Als ob es nur Sekunden braucht, das es aufhört.
Der Regen prasselt nur so in Schütten auf die beiden herab.
Ein für ihn unendlicher Regen.
Der sich so wohl mit ihren als auch mit seinen Tränen vermischte.

Leicht strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er tat das immer bei ihr und das mochte sie.
Ein kleines Lächeln der Verbitterung legte sich auf ihre Lippen.
,,Es ist jetzt wohl vorbei, oder?" fragte die junge Frau. Ihre Stimme klang verbittert. Sie wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde und sie ihn nie wieder sehen würde.
Sie wusste, dass das alles passieren würde und dennoch.....

,,Nein! Nein es ist nicht alles vorbei, hörtst du!?" schrie er sie an.
Er wolle das nicht. Er wolle nicht, dass sie geht. Nein, sie soll bei ihm bleiben.

Ihr Kleid war schon zur Hälfte mit Blut getränkt. Und es floss immer mehr und mehr. Es schien gar unendlich. Und er wollte, dass es endlich aufhört! Es soll endlich aufhören zu bluten!
Aber vergebens, es hörte nicht auf.
Es stoppte einfach nicht!

,,Hörst du? Du wirst nicht sterben!"
Sein Griff um sie würde immer fester.
Es tat weh, aber das spürte sie nur leicht. Sie mochte es so nahe bei ihm zu sein. Sie mochte seine Nähe, seine Berührungen, seine Persönlichkeit.
Einfach alles.

Er wusste, dass sie nicht mehr lange durchhält. Dass sie bald.....
Und das alles wegen ihn.

Er zügelte sich nicht in völliger Wut aus zu brechen, für das was Sie Ihr angetan haben. Es waren sie. Ganz alleine nur Sie. Diese....

,,Es ist zu spät..." Ihre Ansprache würde von einem Husten unterbrochen.
Ihn überrumpelt die kalte Furcht, als sie Blut aus hustete und spuckte.

,Sie soll aufhören!'

,,Die Wunde ist unheilbar und..."
,,Hör endlich auf zu reden. Es wird nur schlimmer!"
Er wollte, dass sie aufhört zu reden!
Einfach aufhört!
Er würde es nicht so einfach zu lassen, dass sie stirbt.
Nicht so einfach zu lassen, das sie aus seinen, nein ihren gemeinsamen Leben tritt.
,,Ich ... ich gebe dir so viel, wie du brauchst damit die Wunde heilt und dann wird alles wieder..."
.
.
.
,,Wir es nicht!" unterbrach sie ihn diesmal. Es würde nicht helfen. Und sie wusste, dass er es auch weiß.
Eine Wunde am Herzen kann man nicht heilen.

Sie hob leicht ihre Hand und legte sie auf seine Wange. Ihre Hand war weich, zart und kalt. Aber trotzdem war es für ihn das wärmste, das es auf der ganzen Welt gab. Und es gehörte nur ihm.
Er lies seine Hand, die an ihrer Hüfte weilte, zu ihrer Wange gleiten.
Sofort schmiegte sich ihre Wange an seine Hand. Der junge Mann hob ein wenig ihren Kopf, damit er ihr besser in die Augen gucken konnte. Leicht und behutsam strich er ihr die Tränen vom Gesicht und lächelte verbittert. ,,Sturkopf."
Sie musste leicht kichern über seine Aussage. ,,Ja, aber nur dein Sturkopf."
Die Regentropfen prasselten immer und immer mehr auf die beiden. Und der Wind wehte, wie ein unkontrollierter Tornado. Schien es für sie.

,,Ich möchte dich noch einmal fühlen ."

Unterbrach die junge Frau die Stille, die sich zwischen ihnen gebildet hatte.
Kurz weiteten sich die roten Augen des Mannes. Er verstand sofort.
Und er wollte sie auch ein letztes mal fühlen.

Er beugte sich langsam zu ihr. Gleichzeitig hob er sie näher zu sich.
Näher und immer näher, bis nicht mal ein Zentimeter zwischen ihren Lippen lag.
Tief sahen sich die beiden in ihrer beider Seelenspiegel. Die Zeit stand still für die beiden und sie blendeten alles aus.

,,Ich gehöre nur dir." wisperte sie gegen seine Lippen.
Sie kamen sich immer näher.
,,Und ich gehöre nur dir." erwiderte er.
Kurz blieb er stehen und schloss die Augen.
Er wolle, dass sie es sagt, bevor er sie küsst. Und natürlich tat sie das auch.

,,Mit Körper."

Wisperte sie uns schloss die Augen.

,,Mit Seele."
,,Und mit dem Herz."

Leicht grinste er in sich hinein.
Sie hat doch tatsächlich etwas vergessen. Aber er wusste, dass sie das extra tat.
Leicht umschlag er mehr ihre Hüfte, um sie noch näher an sich ran zu ziehen.

,,Und mit deinem wundervollem Blut."

Er trennte den kleinen Abstand zwischen ihren Lippen und zog sie in einen Kuss voller Leidenschaft. Voller Gefühle von

Liebe
Trauer
Sehnsucht
Begierde
Und noch viel mehr,

die er nur bei ihr fühlte. Sie erwiderte den Kuss natürlich.
Es fühlte sich so an, als würde dieser Moment für immer halten.
.
.
.
Aber so sollte es nicht sein.
Er spürte, dass sie auf einmal schlaff wurde. Er spürte, dass sie ihren Kuss nicht mehr erwiderte.
Schnell löste er sich von ihr, nur um festzustellen das ihre Augen sich nicht öffneten.
Dass sie sich nie wieder öffnen werden.

,,Für immer und für alle Zeit.
Das verspreche ich dir."

______________________________________
Yey erstes Kapitel fertig.
*Mir auf die Schulter klopf*
Na, wie gefällt's euch?
Naja es ist zwar nicht so der Renner aber es ist wenigstens etwas, oder?
Bitte sagt/schreibst ja.
SPAß. Ich werde jetzt einwenig, warten bis ich das nächste Kapitel raus bringen werde. Erst mal gucken, wie euch dieses Kapitel gefallen hat. Ich werde mich trotzdem bemühen so schnell, wie möglich neue Kapitel zu schreiben. Wünscht mir viel Glück beim Schreiben.

Auf wieder lesen.

Als ich dich wieder traf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt