Sebastian wollte sofort mit Angelina reden, doch seine Großmutter meinte er soll sich erst mal überlegen was er ihr denn sagen wollte.
Und wieder mal musste er ihr recht geben, er wollte genau überlegen was er ihr sagen sollte.
Die Hochzeit sollte in 10 Tagen sein, vielleicht wäre es nicht schlecht vorher noch eine Abendgessellschaft zu geben.Er machte den Vorschlag und seine Großmutter fand das es eine sehr gute Idee war.
So konnte er sie zum Tanz führen und sich ungezwungen mit ihr Unterhalten.
Sie würde sofort alle Einladungen den Nachbarn zu kommen lassen.
Der Mittwoch wäre doch ganz hervorragend dafür.
Sie war ganz aus den Häuschen, Sebastian musste lachen wie euphorisch seine Großmutter war.Sie würde jetzt gleich zu Angelina gehen und mit ihr ein Kleid raussuchen.
Frauen dachte sich Sebastian, da war es auch egal das seine Großmutter schon eine alte Frau war.
Er überlegte sich schon wie oft er wohl mit Angelina Tanzen konnte.
Warum dachte er nur so viel an sie, vor noch ein paar Tagen war er sauer das er sie hatte heiraten sollen.
Jetzt hoffte er das er sie recht oft in den Armen halten konnte und wollte an liebsten das sie nur mit ihm tanzte.Elisabeth bat gerade um einlass da sie mit mir reden wollte.
Ich dacht das es sicher um den Grafen ging, da ich gesehen hatte wie seine Kutsche ankam.
Würde sie mir jetzt sagen das er mich nicht mehr wollte.
Obwohl ich es ja schon wusste, tat es trotzdem weh daran zu denken.
Ich wollte ihn nicht, doch war eine kleine Hoffnung in mir das ich hier bleiben könnte." Elisabeth natürlich komm nur rein, ich sitze eh hier nur und lese."
Ob sie es mir einfach so sagen würde, oder vielleicht macht sie es auch mit viel Drumherum das der Graf es geschafft hatte den König zu überzeugen das eine Heirat nicht gut gehen würde.
" Ach meine Liebe, immer bildest du dich weiter.
Habe ich dir eigentlich schon gesagt das ich dich in der kurzen Zeit wo wir uns kennen schon sehr lieb gewonnen habe."Ach sie wollte mich wohl sehr vorsichtig auf das Thema bringen.
" Ich muss sagen das ich dich auch sehr lieb gewonnen habe, noch dazu da ich die letzten Jahre es nicht wirklich gut hatte.
Was möchtest du mir denn erzählen, sage es nur gerade heraus.
Ich werde schon damit klar kommen."Elisabeth lächelte sie an, da sie sich dachte das die liebe Angelina dachte das sie keine guten Nachrichten für sie habe.
" Ach meine Liebe mein Enkel hatte die Idee das wir Übermorgen eine kleine Abendgessellschaft geben könnten.
So um dich in unsere Gesellschaft willkommen zu heißen.
Wir müssen gleich mal schauen welches Kleid da passen könnte."Sie stand auf und ging schon mal auf meinem Schrank zu.
Was hatte sie gesagt, sie wollten lauter Fremde einladen, zumindest für mich fremde.
Aber ich dachte der Graf wollte mich nicht mehr heiraten, aber wieso sollte ich dann noch alle Nachbarn kennen lernen.Später lag ich im Bett und ging noch mal in meinen Gedanken durch was Elisabeth gesagt hatte.
Nichts deutete darauf hin das die Hochzeit in 10 Tagen nicht statt finden würde.
Ich war total verwirrt, hatte der König vielleicht das Gesuch des Grafen abgelehnt.
Jetzt musste er mich doch Heiraten, ich hoffte so sehr das meine Freundin mir bald eine positive Nachricht schicken würde, denn dann konnte ich ihn aus der Verpflichtung nehmen.
Dann war er nicht mehr gezwungen eine Frau zu heiraten die er so ablehnte.
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Stolz sein hilft auch nicht.
Historical FictionSie war gerade mal 17 Jahre alt geworden und ihre Stiefmutter zwang sie einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Sie wusste weder wie alt er war, noch wie er aussah. Ihr Vater traute aber nicht ihr zu helfen, denn er machte einfach alles was seine Fr...