Er küsste mich immer noch und es gefiel mir auch noch, doch wollte ich das doch nicht.
Als er mal kurz von mir abließ, stöhnte ich den Namen vom Baron Trency und sofort lies der Graf mich los.
Kurz schaute er mich an, stand dann auf und ging mit seinen Klamotten aus dem Zimmer.Das ich das extra gemacht hatte, da ich ja wusste wie sauer es ihn machte wenn ich mit oder von dem Baron redete wusste er natürlich nicht.
Doch hatte ich genau erreicht was ich wollte, er war gegangen.
Hätte ja nie gedacht das es so gut klappen würde, ich konnte ja auch nicht wissen wie sehr ich den Grafen damit verletzt hatte.Das er ja nicht gewollt hatte mich zur Heirat zu zwingen, aber sich nicht anders zu helfen gewusst hatte, das er so starke Gefühle für mich bekommen hatte.
Er hätte es nicht ausgehalten wenn ich zum Baron gegangen wäre, er wollte mich für sich haben, da er sich verliebt hatte.
Doch traute er sich nicht es mir zu sagen, da er Angst hatte verletzt zu werden.Dieses Gefühl war so neu und so stark das er damit nicht umgehen konnte.
Er bereute ja bereits gleich nachdem er mich gezwungen hatte, doch ein Mann konnte das doch nicht zugeben.
Natürlich war er auch zu Stolz um mir zu sagen was er fühlte, lieber tat er so als würde es ihm alles egal sein.Mit der Baronin hatte er eh nur noch mal geschlafen weil Angelina in so geil gemacht hatte, sie wollte er aber nicht nur für schnellen Sex im Bett haben.
Heute würde er es nicht mehr machen, aber sich entschuldigen ging ja auch nicht.
Er war ja ein Graf und sie doch nur ein kleines Mädchen.
Am liebsten wäre er bei ihr, würde ihr sagen das er sie liebt und auch nie wieder eine andere anschauen würde.Doch von seinen Gefühlen wusste ich nichts, ich dachte das er mich nur benutzen wollte.
Das er so schnell gehen würde und ich endlich alleine war hätte ich ja nie zu hoffen gewagt.
Ich lag hier alleine im Bett, aber das gefiel mir jetzt auch wieder nicht.
Auch wenn ich das ja gewollt hatte, seine Küsse waren so berauschend gewesen.
Konnte es sein das ich ihn vermisste, er war aber so gemein gewesen.Trotzdem musste ich mir einfach eingestehen das ich ihn liebte.
Wenn er wieder ins Zimmer kommen würde, muss ich meinen Stolz runter schluckten und ihm meine Gefühle gestehen.
Das er aber nicht wieder ins Zimmer kommen würde, sondern im Gegenteil schon abgereist war, erfuhr ich erst am nächsten Morgen.Beim Frühstück erzählte mir Elisabeth das er wegen dringender Geschäfte nach London gereist wäre.
Ich war traurig da ich ihm meine Gefühle jetzt nicht sagen konnte.
Er hatte noch veranlasst das Elisabeth und ich am nächsten Tag ins größere Schloss reisen würden.Ich konnte nicht viel Essen und ging bald auf unser Zimmer um mich für die Reise fertig zu machen.
Was würde den von mir im anderen Schloss erwartet.
Auch wenn er mich jetzt nicht mehr wollte, so war ich ja immer noch seine Frau.
Schade war das meine Stiefmutter mir nie gesagt oder gezeigt hatte was eine Frau im Haushalt zu tun hatte.Da dem Grafen seine Mutter ja mit ihren Mann vor Jahren gestorben waren, hatte ich ja auch keine Schwiegermutter.
Vielleicht sollte ich Elisabeth fragen, nur war sie eine alte Frau und hatte ja ganz andere Ansichten wie ich.
Würde jetzt erst mal alles auf mich zukommen lassen.
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Stolz sein hilft auch nicht.
Historische RomaneSie war gerade mal 17 Jahre alt geworden und ihre Stiefmutter zwang sie einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Sie wusste weder wie alt er war, noch wie er aussah. Ihr Vater traute aber nicht ihr zu helfen, denn er machte einfach alles was seine Fr...