Sebastian hörte Angelina laut schreien, war das noch normal.
Hatte jede Frau solche Schmerzen bei der Geburt von Kindern.
Er wusste viel zu wenig, das wurde ihm jetzt erst bewusst.
Er würde ihr so gerne helfen, ob er rein gehen sollte, vielleicht zumindest ihre Hand halten.
Da hörte er ein Baby weinen, das hieß doch das sie es geschafft hatte.
Die Tür ging auf und der Arzt kam und sagte ihm das das Kind da wäre.
Er dürfte jetzt rein kommen und sein Sohn anschauen, er beglückwünschte ihn noch.
Sebastian ging zum Bett, da lag sie total erschöpft und hielt das Baby im Arm.Es sah komisch aus, so voller Blut und ganz verklebt.
Die Hebamme nahm das Baby noch mal an sich, da meinte sie das sie es schnell waschen wollte.
Meine Angelina sah so müde aus, ich setzte mich zu ihr und nahm ihre Hand.“ Oh Liebes wie geht es dir, kann ich irgendwas für dich machen?“
Sie lächelte mich schon wieder an, woher nahm sie nur die Kraft nach allem mich noch anzulächeln.
Sie war doch so klein, doch steckte viel mehr in ihr als man dachte.
Ich liebte sie so sehr, sie war die schönste und beste Frau die man sich nur vorstellen konnte.“ Sebastian wir haben es geschafft, er ist doch einfach perfekt findest du nicht.“
Er fand ihn jetzt nicht wirklich hübsch, aber das würde er ihr lieber nicht sagen.
Sie wäre sicher böse wenn er ihr sagen würde das er eher das Gefühl hatte das er komisch ausgesehen hatte.
Die Hebamme brachte seinen Sohn wieder zu ihnen und erst jetzt sah er wie hübsch er war.
So sauber sah er erst richtig perfekt aus und er musste ihr recht geben.Die Hebamme legte ihm den Kleinen in die Arme und er hatte Angst das er was falsch machte.
Angelina sah ihm in die Augen und ich sah wie glücklich sie über ihren kleinen Sohn war.
Doch jetzt ging es mir ja auch so, es tat mir leid das ich ihn nicht als schön gefunden hatte.Dann meinte die Hebamme ich möchte bitte mit dem Kind kurz raus gehen, da sie die Mama jetzt waschen möchte.
Ich ging kurz vor die Tür, da kamen die drei Mädchen um den Kleinen anzuschauen.
Ich setzte mich das sie ihn besser sehen können, und die drei kamen ganz nahe.“ Er ist aber so klein, der ist ja noch kleiner als ich.“
Sagte Marion, Tamara und Sofia meinten das sie damals noch kleiner gewesen wäre.
Sebastian sagte zu allen drein, das sie ganz vorsichtig sein müssen.
Alle setzten sich auf den Boden und jede durften kurz den Kleinen halten.Das Kindermädchen fand es so süß, wie Sebastian die drei mit einbezog.
Bei allen Familien wo sie bis jetzt war, haben sie das Baby immer total abgeschirmt.
Doch so war es doch viel besser, wenn die größeren mit dabei sein durften, sie würden mit helfen dürfen und fühlten sich nicht ausgeschlossen.Überhaupt war sie sehr überrascht wie freundlich alle mit einander um gingen.
Die Gräfin war immer nett und freundlich zu jeden, auch zu ihr obwohl sie ja nur das Kindermädchen war.
Auch alle anderen Bediensteten sprachen nur gut über den Grafen und die Gräfin.Es war wirklich angenehm bei dieser Familie zu arbeiten, sie konnte eh nicht glauben das die drei Mädchen adoptiert worden waren.
Sie wurden von allen behandelt, als wären sie die eigenen Kinder.
Und nicht nur der Graf und die Gräfin waren so zu ihnen, nein auch die Großmutter vom Grafen liebte die drei sehr.
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Stolz sein hilft auch nicht.
Ficção HistóricaSie war gerade mal 17 Jahre alt geworden und ihre Stiefmutter zwang sie einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Sie wusste weder wie alt er war, noch wie er aussah. Ihr Vater traute aber nicht ihr zu helfen, denn er machte einfach alles was seine Fr...