Kapitel 25

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Er lächelte mich an und kam nicht auf die Idee das ich nicht wollte.

Das tut mir sehr leid doch bin ich bereits verabredet, wir können gerne am Abend beim Essen noch mal darüber reden.
Wir sollten auch klären ob es überhaupt eine Hochzeit geben wird.“

Ging dann an ihm vorbei und runter zur Kutsche wo Elisabeth schon auf mich wartete.
Das der Graf mir erstaunt nach schaute und nicht verstand was ich damit meinte das die Hochzeit vielleicht nicht statt fand.
Ihm war niemals in den Sinn gekommen das ich es ernst gemeint hatte ihn nicht zu heiraten.

Auf der Fahrt begegneten wir den Baron Trency der mit dem Pferd unterwegs war.

Oh wie schön die Damen zu treffen, ich wollte die ganzen Tage schon einmal auf einen Besuch vorbei kommen.
Aber vielleicht kann ich die Damen ja auf den Markt begleiten wenn sie erlauben.
Gnädige Frau?“

Die Frage richtete er an Elisabeth und die schien nicht wirklich begeistert.
Ich wusste ja nicht das der Graf sicher nicht erfreut wäre darüber und das Elisabeth das wusste.

Herr Baron haben sie denn Zeit für so belanglose Dinge wie einkaufen.
Aber wenn sie es wünschen dürfen sie uns selbstverständlich begleiten.“

Ich merkte das ihr die Zustimmung sehr schwer gefallen war.
Doch was sie gegen den Baron hatte verstand ich nicht, da er immer sehr nett und höflich war.
Er brachte ein immer zum lachen und hatte viele Komplimente für jeden.
Elisabeth wurde immer stiller und fand es nicht gut das Angelina sich so gut mit den Baron verstand.
Sie konnte sich jetzt schon vorstellen wie sauer Sebastian werden würde wenn er das erfahren würde.

Er blieb die ganze Zeit bei ihnen, auf dem Markt trug er ihre Körbe, sogar zur Schneiderin ging er mit.
Angelina gefiel anscheinend das er so nett zu ihr war.
Hoffentlich würde er bald weg müssen, wollte doch eigentlich in Ruhe mit Angelina reden.

Doch lies er sie nicht einmal alleine, ganz im Gegenteil als sie sich auf die Heimreise begaben begleitete er sie bis vor die Tür.
Oh Elisabeth wusste das es sicher Ärger geben würde falls Sebastian jetzt raus kommen würde.
Der Baron verabschiedete sich endlich von ihnen und gab Angelina noch einen Kuss auf die Hand.
Sie waren noch nicht ganz im Haus als Sebastian wütend aus seinem Büro raus kam.

Fräulein Angelina kommen sie bitte kurz zu mir, wir müssen reden.“

Elisabeth merkte das er total sauer war, alleine wie er Angelina angeschaut hatte, doch sie schien keine Angst vor ihm zu haben, denn sie lächelte ihn an und ging zu ihm ins Büro.
Elisabeth bewunderte sie das sie ihn auch noch anlächeln konnte.
Er schaute wütend hinter ihr her, als sie mit erhobenem Kopf an ihn vorbei ging.
Er schloss hinter sich dann die Tür.

Das sie sich mit Baron Trency treffen erlaube ich ihnen nicht.
Als meine Frau will ich nicht das sie näheren Kontakt mit ihm haben.“

Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn frech an.

Erstens bin ich noch nicht ihre Frau und ob ich das werde ist noch nicht sicher.
Und auch dann werde ich mir von ihnen nicht Befehle erteilen lassen.
Und mit wem ich Kontakt habe oder nicht entscheide ich selber.“

Er sah erstaunt zu mir ging dann langsam näher zu mir hin, kurz vor mir blieb er stehen so das ich nicht an ihm vorbei kam.

Oh doch wir werden Morgen heiraten, da besteht kein Zweifel.
Und als meine Frau werden sie alles so machen und sagen wie ich es möchte.
Ich werde es nicht dulden das sie etwas ohne meine Zustimmung machen werden.“

Er küsste mich dann und nahm mich in seine Arme.
Immer fester wurde sein Kuss und streichelte mich am Rücken.
Mit der einen Hand fuhr er dann weiter nach vorne so das er eine meine Brüste berührte.
Ich zog die Luft ein als er anfing mich zärtlich dort zu streicheln.
Konnte ihn aber nicht zurück halten da es die verrückteste Gefühle in mir wach rief.

Es wird mir so ein großes Vergnügen sein dir alles im Bett zu zeigen, ich spüre jetzt schon wie Leidenschaftlich du bist.“

Auf einmal lies er mich los und ging aus dem Zimmer.



Stolz sein hilft auch nicht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt