Sebastian war es anscheinend egal das ich nicht wieder heim kam, nicht einmal war er ins Heim gekommen um mich zu besuchen.
Und jetzt war ich schon über fünf Wochen hier im Waisenhaus.Ich hatte fest stellen müssen das ich doch Schwanger bin und Elisabeth bat mich jeden Tag das ich es ihm sagen sollte.
Doch war ich zu stolz um auf ihn zu zugehen.
Denn er wollte mich ja anscheinend nicht mehr, wahrscheinlich hat er auch gemerkt das andere im Bett doch viel mehr Erfahrung hatten.Wenn er mich wirklich lieben würde, hätte er keine andere ins Bett geholt.
Elisabeth erzählte mir das er heute wieder nach London reisen würde.
Das fand ich sehr gut, da ich dann endlich ins Schloss reisen konnte um mir Kleidung zu holen.Am nächsten Morgen ließ ich mir die Kutsche anspannen und machte mich gleich auf den Weg.
Je eher ich meine Sachen geholt hatte um so besser, denn ich wusste ja nicht wie lange Sebastian in London bleiben würde.
Ihm begegnen wollte ich auf keinen Fall, da er mich nicht mehr wollte.Ich wollte auch nicht das er sah das ich in guter Hoffnung war.
Dann würde er sicher von mir verlangen zu ihm zurück zu kommen, aber nur wegen dem Kind.
Doch wollte ich nicht das er sich verpflichtet fühlte wegen meiner Schwangerschaft.
Denn ich sah ja das er wohl froh war mich los zu sein.Elisabeth kam mir entgegen und nahm mich erfreut in den Arm.
Sie nahm mich gleich mit ins Haus so als würde sie fürchten das ich wieder sofort fahren würde.
Sie hatte schon einen Tee herrichten lassen in ihren Salon, den ich erfreut entgegen nahm.Wir unterhielten uns eine Zeit lang schon, als die Tür auf ging und Sebastian ins Zimmer kam.
Er schaute mich erstaunt an und dann seine Großmutter, die verlegen mich anlächelte.
Ah sie hatte gewusst das er noch anwesend war, wahrscheinlich hatte er gar nicht vor nach London zu fahren.
Sie hatte es extra gemacht, da sie ja wusste das ich niemals sonst gekommen wäre.Ich wäre am liebsten aufgestanden und sofort zu meiner Kutsche gegangen, doch hätte Sebastian dann gleich gesehen das ich Schwanger bin.
Das hatte sie auch sicher bezweckt mit dieser Aktion.
Sie traute sich nicht mal mir in die Augen zu sehen." Oh was für eine Ehre das sich die Frau Gräfin dazu herab gelassen hat uns zu besuchen.
Ich hoffe doch sehr das ich nicht störe, oder haben die Damen etwas wichtiges zu besprechen."Ich merkte das er sehr wütend war, nur warum verstand ich nicht.
Er war doch der jenige der andere Frauen im Bett gehabt hatte.
Ja ok ich wusste nur von einer, doch wahrscheinlich waren es mehrere.
Elisabeth wusste nicht was sie sagen sollte.Ich werde es nicht ändern können er wird sehen das ich guter Hoffnung war, also brachte ich es sofort hinter mir.
Ich stand auf und wollte den Raum verlassen, doch Sebastian sah mich erstaunt an." Großmama bitte geh und lass uns alleine, ich habe mit meiner Frau zu sprechen."
Sie schaute mich noch einmal an, doch ging sie dann raus.
Ich setzte mich wieder hin, da mir schon wieder übel war.
Sebastian schaute mich eine Weile an, ging dann zum Fenster, sagte aber nichts.
Er drehte sich zu mir und setzte sich mir gegenüber." Kannst du mir sagen wer der Vater dieses Kindes ist das du ja wohl bekommst?"
Was dachte er denn von mir, das ich wie er war und dauernd andere im Bett hatte.
" Nun auf so eine Frage gebe ich keine Antwort, ich bin nicht wie du und habe.......
Ach ich mag jetzt nicht mehr weiter mit dir reden, werde meine Sachen mit nehmen und wieder gehen."Sebastian stand auch auf und stellte sich mir in den Weg.
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Stolz sein hilft auch nicht.
Historical FictionSie war gerade mal 17 Jahre alt geworden und ihre Stiefmutter zwang sie einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Sie wusste weder wie alt er war, noch wie er aussah. Ihr Vater traute aber nicht ihr zu helfen, denn er machte einfach alles was seine Fr...